
In manchem Punkte ist das Ganze (leider) in der Realität gar nicht so ironisch, wie es sich liest. Deshalb treffe ich mittlerweile für mich vor dem Essen die Entscheidung, schreiben oder nur geniessen. Wobei manchmal Ersteres im Laufe des Essens siegt. Das ist ein suchtbehafteter Reflex, nicht einfach einen Bissen runterschlucken zu können, sondern die kleinen Zahnräder im Kopf in Bewegung zu setzen. Da hilft als einiziges Gegenmittel eine charmante Begleitung oder/und ausgiebiger Weinkonsum.

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