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Menü d.Monats OKTOBER 2012 im Restaurant Meierei Dirk Luther** in Glücksburg/ Ostsee

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  • Menü d.Monats OKTOBER 2012 im Restaurant Meierei Dirk Luther** in Glücksburg/ Ostsee

    Menü d.Monats OKTOBER 2012 im Restaurant Meierei Dirk Luther** im Vitalhotel in Glücksburg/ Ostsee

    Mitglieder des Gourmet-Clubs können sich im Oktober über folgendes Angebot freuen:
    Treffen am Mittwoch den 3. Oktober 2012 um 19.00 Uhr

    6-Gang-Menü inklusive 6 begleitende Weine für 185€/Person

    Es wird außerdem ein Übernachtungs-Arrangement im Einzelzimmer zu 100.00€ und Doppelzimmer zu 80.00€ angeboten.

    Restaurant Meierei Dirk Luther präsentiert:
    Gänseleber / Taschenkrebs / Dashi
    2010 Trittenheimer Apotheke Riesling Auslese
    F.J. Eifel
    Mosel

    Scholle / Brunnenkresse / Krabbe
    2009 Blanc Bec
    Domaine Rivaton
    Côte Catalan

    Langustine / Paprika / Paellasud
    2010 Dido Blanc, Sarah Pérez
    René Barbier
    Montsant

    Spanferkelnacken / Quinoa / junger Knoblauch
    2007 Primitivo Riserva
    Fatalone
    Apulien

    Rehrücken / Pfifferlinge / Kirsche
    2009 Teroldego Rotaliano
    Elisabetta Foradori
    Trentin

    Aprikose / Himbeere / Löwenzahn
    2011 Moscato D'Asti Bricco Quaglia
    La Spinetta
    Piemont

    6-Gang-Menü inklusive 6 begleitende Weine für 185€/Person

    Buchungen bitte über [email protected]

    Genussvolle Grüße
    Ihr Restaurant-Ranglisten Team

  • #2
    Schönes Angebot, gilt es wieder für den gesamten Monat?
    Zuletzt geändert von QWERTZ; 25.09.2012, 12:18.

    Kommentar


    • #3
      Natürlich. Wenn nichts anderes dabei steht, gilt es immer den gesamten Monat.
      Terminanfrage über mich.

      Kommentar


      • #4
        Menü d.Monats OKTOBER 2012 im Restaurant Meierei Dirk Luther** in Glücksburg/ Ostsee

        Der Clubabend im Oktober fand diesmal an der Ostsee in Glücksburg im Hotel Alter Meierhof und dem Restaurant Meierei Dirk Luther statt.

        Das Hotel liegt wunderbar an der Flensburger Förde mit entsprechendem Blick. Das Haus hat einen Spa Bereich, der zu gefallen wußte. Die Zimmer waren modern Groß, hell und freundlich. Ich würde das Hotel als legeres Strandhotel bezeichnen, auch wenn es keinen direkten Strand gibt.

        Das Restaurant hat etwa 30 Plätze, von denen die Hälfte belegt war, man merkt das es schon Nebensaison ist.

        Begrüßung durch den freundlichen und aufmerksamen Service, der Tisch war vernünftig ausgeleuchtet, wie immer war die Atmosphäre am Tisch zwangslos.

        Die Kleinigkeiten vorweg kamen mit einem Champagner von Taittinger Les Folies de la Marquetterie, der hier der neue Hauschampagner werden soll. Uns allen hat er sehr gut gefallen.

        Kalte Vichyoise mit Austerntatar,

        Kartoffelschaum mit Ei, sowie vier hübsche und gut schmeckende Häppchen (leider nicht notiert).

        Buttermilchsüppchen mit hausgeräuchertem Lachs

        Hering mit marinierten Gurkenstückchen, Gurkensorbet und Schinkensud

        Ein eher zurückhaltender Beginn, der seinen exzellenten Höhepunkt im angegossen Schinkensud fand. Guter Beginn, der sehr wohl noch Steigerungsmöglichkeiten bot, etwas was mir sehr gefällt, denn nichts ist schlimmer wenn das Amuse bereits der Höhepunkt ist.

        Unser erster Gang war dann

        Gänseleber / Taschenkrebs / Dashi
        Die Gänseleber kam als Terrine, der Taschenkrebs als Tatar, Dashi als angegossener Sud und als getrocknete Blättchen.

        Die Gänseleber und der Sud harmonierten hervorragend, der Taschenkrebs ging dabei etwas unter,
        dazu eine 2010 Trittenheimer Apotheke Riesling Auslese von F.J. Eifel Mosel

        es folgte

        Scholle / Brunnenkresse / Krabbe
        2009 Blanc Bec Domaine Rivaton Côte Catalan

        Zuerst hielten wir den Wein für eine Fehlbesetzung, zur Brunnenkresse und den anderen Teilen des Essens war dies eine sehr gute Wahl,
        das Essen wurde ergänzt durch einen wieder am Tisch angegossenen Schinkensud, so das wir hier einen neu interpretierten norddeutschen Klassiker auf dem Teller hatten, der durch das Brunnenkressepüree das frische Element bekam,

        der nächste Gang war gegenüber dem angekündigten Menu ausgetauscht, was beileibe kein Nachteil war

        Rotbarbe / Karotte / Ingwerbier
        Hier kam das erfrischende, überraschende durch einen grünen Sud aus mix Pickles und Ingwer.
        Ein hervorragender 2008 Pinot Gris Heimbourg Domaine Zind Humbrecht ergänzte diesen Gang.

        Unser erster Hauptgang
        Spanferkelnacken / Quinoa / junger Knoblauch
        Das Spanferkel super gegart, dazu ein sehr würziges Stück Blutwurst, angegossen ein kräftiger Sud mit Liebstöckel dazu gut passend der beste Primitivio den die Teilnehmer jemals getrunken haben

        2004 Primitivo Riserva Fatalone Apulien

        Rehrücken / Pfifferlinge / Kirsche
        Die Kracher fehlen in der Aufzählung Haselnusscreme und kruste!!! Sowie mal wieder die Sauce. Der Rehrücken war klassisch mit Kruste gratiniert und die Creme war der Hammer.

        2009 Teroldego Rotaliano Elisabetta Foradori Trentin

        Als krönenden Abschluß dann das Dessert mit

        Aprikose / Himbeere / Löwenzahn
        Nicht zu süß, das Löwenzahneis ließ bei mir das Gefühl von frischer Wiese aufkommen und dazu ein Spitzenwein, dieser wirkte anfänglich etwas süß gewann mit dem Dessert an Kraft und konnte der leichten süße sehr gut standhalten

        2011 Moscato D'Asti Bricco Quaglia La Spinetta Piemont

        Als Alternative gab es eine sehr gute Käseauswahl, der auch die Kennerin begeisterte u.a.
        mit einem herausragenden Stilton und sehr schön cremiger Ziegenkäse

        Den Abschluß machten dann zum Kaffee einige süße Kleinigkeiten und Pralinen.

        Sämtliche Soßen waren eher Sude, also sehr leicht, dabei von einer angenehmen Geschmacksintensität. Was mir ebenfalls gut gefiel, das Anzahl der Komponenten noch überschaubar war, was natürlich den Focus auch stärker auf das einzelne Stück richtet. Mir ermöglicht dieses Vorgehen das Gefühl, das ich alles in ausreichenden Mengen auf dem Teller habe.

        Die Weinbegleitung hat uns sehr gut gefallen, insbesondere die Wahl von Weinen die wir alleine vielleicht nie getrunken hätten und die auch nur mit dem essen gingen, insbesondere der Blanc Bec war so ein Begleiter. Wirklich gut ausgesucht.

        Mein Fazit
        Die Küche von Dirk Luther könnte man mit modernster Klassik glaube ich gut umschreiben, und auf einem 2 eher 3 Sterne Niveau.

        Schnecke

        P.S. Ergänzungen der Mitstreiter sind auch als PN gerne erwünscht.

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