In glimmernder Sorge, daß er uns, unverdientermaßen, vollkommen entgleitet, hier die essentials
"Meiner Meinung nach…
…kommt die diesjährige Aufwertung und Anerkennung der erst kürzlich erfolgten Sternevergabe für deutsche Restaurants durch den Guide Michelin nicht von ungefähr.
Deutschlands Spitzenköche sind seit Jahren im Vorwärtsgang und müssen sich hinter ihren französischen oder spanischen Kollegen nicht verstecken.
Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen scheinen auf den ersten Blick in unserem Land noch positiv zu Buche zu schlagen. Die Folgen der sogenannten Eurokrise, die den EU-Raum seit Jahren erschüttert und im Griff hält, ist zwar Dauerthema in den Medien, lässt aber dennoch weitere Chancen zu. Die Volkswirtschaften in Italien, Spanien und Frankreich, um nur wenige Beispiele zu nennen, sehen große Anstrengungen auf sich zukommen. Sparpakete und Schuldenbremsen werden sich auf alle Teile der Bevölkerung auswirken. Das Konsumverhalten wird sich verändern, Steuern und Abgaben, steigende Energiekosten, lasten auf den Bürgern. Deutschland scheint, meiner Meinung nach, gerüstet. Zumindest von außen betrachtet, scheint die Krise in Deutschland noch nicht so spürbar wie in den genannten Ländern. Daher verwundert es mich nicht, dass die gehobene Gastronomie in Deutschland so große Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfährt.
Von der Leistungsfähigkeit unserer Topköche und Topköchinnen (wenn auch mit Sonja Frühsammer nur eine Köchin aufgesucht wurde) konnte ich mich auch in diesem Jahr überzeugen. Dies führte zu der Idee ein eigenes Menü des Jahres zu beschreiben. Geblieben ist davon eine Auswahl großartiger Eindrücke, die ich hier nochmals zusammenführen möchte. Beim Auswählen der einzelnen Gerichte durfte ich noch einmal in Erinnerungen schwelgen und konnte die genossenen Speisen Revue passieren lassen.
Ich bin mir sicher, dass dies eine Zusammenstellung ist, die man wohl so nicht angeboten bekäme, doch das ist nicht der springende Punkt. Interessanter war die Erfahrung, dass ich jeden Tag andere Speisen auswählte, variierende Zusammenstellungen vornahm. Das bestärkt mich in der Gewissheit, dass ich eine Reihe außergewöhnlicher Speisen in diesem Jahr kosten durfte."
"Meiner Meinung nach…
…kommt die diesjährige Aufwertung und Anerkennung der erst kürzlich erfolgten Sternevergabe für deutsche Restaurants durch den Guide Michelin nicht von ungefähr.
Deutschlands Spitzenköche sind seit Jahren im Vorwärtsgang und müssen sich hinter ihren französischen oder spanischen Kollegen nicht verstecken.
Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen scheinen auf den ersten Blick in unserem Land noch positiv zu Buche zu schlagen. Die Folgen der sogenannten Eurokrise, die den EU-Raum seit Jahren erschüttert und im Griff hält, ist zwar Dauerthema in den Medien, lässt aber dennoch weitere Chancen zu. Die Volkswirtschaften in Italien, Spanien und Frankreich, um nur wenige Beispiele zu nennen, sehen große Anstrengungen auf sich zukommen. Sparpakete und Schuldenbremsen werden sich auf alle Teile der Bevölkerung auswirken. Das Konsumverhalten wird sich verändern, Steuern und Abgaben, steigende Energiekosten, lasten auf den Bürgern. Deutschland scheint, meiner Meinung nach, gerüstet. Zumindest von außen betrachtet, scheint die Krise in Deutschland noch nicht so spürbar wie in den genannten Ländern. Daher verwundert es mich nicht, dass die gehobene Gastronomie in Deutschland so große Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfährt.
Von der Leistungsfähigkeit unserer Topköche und Topköchinnen (wenn auch mit Sonja Frühsammer nur eine Köchin aufgesucht wurde) konnte ich mich auch in diesem Jahr überzeugen. Dies führte zu der Idee ein eigenes Menü des Jahres zu beschreiben. Geblieben ist davon eine Auswahl großartiger Eindrücke, die ich hier nochmals zusammenführen möchte. Beim Auswählen der einzelnen Gerichte durfte ich noch einmal in Erinnerungen schwelgen und konnte die genossenen Speisen Revue passieren lassen.
Ich bin mir sicher, dass dies eine Zusammenstellung ist, die man wohl so nicht angeboten bekäme, doch das ist nicht der springende Punkt. Interessanter war die Erfahrung, dass ich jeden Tag andere Speisen auswählte, variierende Zusammenstellungen vornahm. Das bestärkt mich in der Gewissheit, dass ich eine Reihe außergewöhnlicher Speisen in diesem Jahr kosten durfte."
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