Es hilft nichts, es will nochmal zitiert sein, dieses wunderschöne Gedicht, in dem beschrieben wird, was alles bei einer geschlachteten Sau zum Verzehr nicht nur geeignet, vielmehr derart geschätzt ist, daß es auf diese unvergleiche Weise besungen werden muß, womit dann auch die Schnecke ob ihres Hinweises, daß es bei der Sau überhaupt keinen Abfall - wenn wir von den Klauen, den Borsten, dem Augapfel und dem Inhalt des Magens und schließlich auch des Darmes, also der Sauscheiße, absehen - gebe, bestätigt werden kann:
Herz Leber Lung'
Spitz Futt Arschloch Zung'
Ich wüßte auch gar nicht, woher ein Metzger, der eine Sau schlachtet, die ganzen postulierten Sehnen herbekommen sollte. Bei dem Fleisch, das in einer ordentlichen Metzgerei - ich spreche hier nicht von Schlachthöfen, da war ich noch nie - zu Brät verarbeitet wird, wohlgemerkt nach Rezeptur, handelt es sich überwiegend um kleine Muskelstücke, Randstücke von zurechtgeschnitten Braten, natürlich auch Parüren, die man so nicht verkaufen könnte, das Fleisch auch mit reichlich Faszien (ist ja ein Unterschied zu Sehnen) bedeckt -übrigens genau die Faszien, die man z.B. beim langsam geschmorten Gulasch aus Wadenfleisch so liebt, weil sie dem Ganzen einen so schön schmatzigen Charakter geben - also nichts, wovon man auf welche Art auch immer einen Widerwillen haben könnte.
Aber vielleicht spielt hier ja auch eine regionale Problematik mit. Eine durchschnittliche Landmetzgerei in Süddeutschland kann es sich -im Normalfall - nicht erlauben, mit der Ware zu schlampen. Wie sich das in den Supermarktmetzgereien verhält, weiß ich nicht, ist mir auch fast egal. Und über das Verhältnis der Nordmainer zu Innereien muß ja nicht viel gesagt werden... doch, wegen diesen igittigitt-Quietschen, diesen hach-wie-ekelhaft-Ignoranten trauen sich viele hochbesternte Köche kaum, diese Innereien aufzutischen, was als wahre Tragödie bezeichnet werden muß.
Herz Leber Lung'
Spitz Futt Arschloch Zung'
Ich wüßte auch gar nicht, woher ein Metzger, der eine Sau schlachtet, die ganzen postulierten Sehnen herbekommen sollte. Bei dem Fleisch, das in einer ordentlichen Metzgerei - ich spreche hier nicht von Schlachthöfen, da war ich noch nie - zu Brät verarbeitet wird, wohlgemerkt nach Rezeptur, handelt es sich überwiegend um kleine Muskelstücke, Randstücke von zurechtgeschnitten Braten, natürlich auch Parüren, die man so nicht verkaufen könnte, das Fleisch auch mit reichlich Faszien (ist ja ein Unterschied zu Sehnen) bedeckt -übrigens genau die Faszien, die man z.B. beim langsam geschmorten Gulasch aus Wadenfleisch so liebt, weil sie dem Ganzen einen so schön schmatzigen Charakter geben - also nichts, wovon man auf welche Art auch immer einen Widerwillen haben könnte.
Aber vielleicht spielt hier ja auch eine regionale Problematik mit. Eine durchschnittliche Landmetzgerei in Süddeutschland kann es sich -im Normalfall - nicht erlauben, mit der Ware zu schlampen. Wie sich das in den Supermarktmetzgereien verhält, weiß ich nicht, ist mir auch fast egal. Und über das Verhältnis der Nordmainer zu Innereien muß ja nicht viel gesagt werden... doch, wegen diesen igittigitt-Quietschen, diesen hach-wie-ekelhaft-Ignoranten trauen sich viele hochbesternte Köche kaum, diese Innereien aufzutischen, was als wahre Tragödie bezeichnet werden muß.
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