Liebe Mitleser,
ich finde die Unterbringung meiner Frage unter Kuriositäten ganz treffend.
So manche von Ihnen haben heute möglicherweise eine Information/Einladung zu einer "Küchenparty" eines *Restaurants in unserer Region erhalten.
Uns würden v.a. die Gastköche interessieren, v.a. Hartwig (Atelier) und Nakamura (Werneckhof) aus München sowie Moses Ceylan aus Mannheim (Amador).
Da aufgrund des Küchenpartystils die Atmosphäre ohnehin ungezwungen sein wird, wäre es seit langerm wieder eine Möglichkeit, dort mit Kindern vorbeizusehen.
Da die Veranstaltung Sonntags stattfindet, ich Montag arbeite und der Junior in den Kindergarten gehen wird, müßen wir am selben Abend wieder nachhause fahren (was nicht weit ist).
Zum einen bin ich zwingend der Fahrer, zum anderen stillt die Gattin. Da liegt es nahe, den Abend ohne Weinbegleitung wahrzunehmen.
Auf Anfrage sei dies nicht möglich, bzw. nur zum vollen Preis der Veranstaltung, der eine Weinbegleitung einschließt. Ist das zu erwarten ?
Ich will meine Frage, was wohl der Grund hierfür ist, nicht an diesem Restaurant festmachen. Ich finde aber, daß dies eine typische Facette des "deutschen Verhältnisses gegenüber sogenannten Sternerestaurants" ist. Wer wundert sich, daß dort, wo einem im konkreten Fall der Tisch faktisch verwehrt bleibt, man auch danach nicht zwingend dort einkehrt (zumal bei kreativerer Konkurrenz in der Umgebung) ?
Gerne zitiere ich wieder das im angelsächsischen übliche Korkgeld usw. usf. Und die Mischkalkulation des Restaurants interessiert mich als Gast überhaupt nicht.
Ich frage mich, soll ich den sicher schönen Abend trotz der Situation bzw. "unnötigen" Mehrkosten wahrnehmen ? Oder aus Prinzip aufgrund des Ungemachs eben nicht ? (ehrlich gesagt sind mir ein paar Euro Differenz schnuppe, es geht mir hier um das Prinzip, wie man mit Gästen umgehen möchte) Ihre Meinung ?
MkG, S.
ich finde die Unterbringung meiner Frage unter Kuriositäten ganz treffend.
So manche von Ihnen haben heute möglicherweise eine Information/Einladung zu einer "Küchenparty" eines *Restaurants in unserer Region erhalten.
Uns würden v.a. die Gastköche interessieren, v.a. Hartwig (Atelier) und Nakamura (Werneckhof) aus München sowie Moses Ceylan aus Mannheim (Amador).
Da aufgrund des Küchenpartystils die Atmosphäre ohnehin ungezwungen sein wird, wäre es seit langerm wieder eine Möglichkeit, dort mit Kindern vorbeizusehen.
Da die Veranstaltung Sonntags stattfindet, ich Montag arbeite und der Junior in den Kindergarten gehen wird, müßen wir am selben Abend wieder nachhause fahren (was nicht weit ist).
Zum einen bin ich zwingend der Fahrer, zum anderen stillt die Gattin. Da liegt es nahe, den Abend ohne Weinbegleitung wahrzunehmen.
Auf Anfrage sei dies nicht möglich, bzw. nur zum vollen Preis der Veranstaltung, der eine Weinbegleitung einschließt. Ist das zu erwarten ?
Ich will meine Frage, was wohl der Grund hierfür ist, nicht an diesem Restaurant festmachen. Ich finde aber, daß dies eine typische Facette des "deutschen Verhältnisses gegenüber sogenannten Sternerestaurants" ist. Wer wundert sich, daß dort, wo einem im konkreten Fall der Tisch faktisch verwehrt bleibt, man auch danach nicht zwingend dort einkehrt (zumal bei kreativerer Konkurrenz in der Umgebung) ?
Gerne zitiere ich wieder das im angelsächsischen übliche Korkgeld usw. usf. Und die Mischkalkulation des Restaurants interessiert mich als Gast überhaupt nicht.
Ich frage mich, soll ich den sicher schönen Abend trotz der Situation bzw. "unnötigen" Mehrkosten wahrnehmen ? Oder aus Prinzip aufgrund des Ungemachs eben nicht ? (ehrlich gesagt sind mir ein paar Euro Differenz schnuppe, es geht mir hier um das Prinzip, wie man mit Gästen umgehen möchte) Ihre Meinung ?
MkG, S.
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