12.11.2009 - Abends
Alfred Miller's SCHÖNECK
Wirtshaus seit 1899
Weiherburggasse 6
6020 Innsbruck
tel.: +43 (0-512) 272728
Weblink
Innsbruck's Schöneck ist ein Ort, an dem ich in meinem kurzen Leben schon eine Unzahl an wunderbahren Mahlen einnehmen durfte... was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass ich 5 Jahre 2 Türen weiter gelernt und gelebt habe...
Alleine die Lage ist schon ein Argument für sich: etwas über dem Talboden erhoben im Stadtteil Hötting mit Blick Richtung Innsbrucker Ski-Sprung-Schanze ... abseits und doch "in" der Stadt.
Sollten Sie kein Herzleiden haben, oder wie Frau Morchel "aufgetakelt, durstig und mit gewissem Drang" "belastet" sein
empfiehlt es sich sogar das Lokal zu Fuss aufzusuchen, von der Altstadt bequem in 20-30 Minuten - immer Richtung "Alpenzoo".
Das Schöneck will ein Wirtshaus sein - das Wort Restaurant ist bei Herrn Miller wohl verpöhnt... Ich denke er spielt auf das Flair dieses denkmalgeschützten Hauses an, die elegant eingerichteten Holzstuben bzw. die Veranda bieten Nischen zum wohlfühlen und entspannten genießen...
Wie immer empfing uns Maître/Sommelier Herr Hans - und wärmte uns das Herz mit seiner ehrlichen Freude über unseren erneuten Besuch.
Die Karte des Schöneck ist angenehm klein gehalten, de facto können Sie aus einem kleinen und einem großen Menü wählen...
Leitugnswasser steht - Understatement - am Tisch, Champagner wird gereicht. Beit Brot und Aufstrich durchstreife ich die Karte... immer ein gutes Zeichen, wenn man am liebsten eigentlich alles probieren würde...
Ein Vitello Tonnato zum Gruß war einen Tick zu ölig, Die Mille-Feuille von Gänseleber und Ochsenschlepp (wenn ich mich richtig erinnere) makellos, was auch auf das nachfolgende Perlhun zutrifft. XX - ein Gericht ist mir leider entfallen - XX Pata negra Schweinchen zum Hauptgang wohltuend aromatisch, die Variation von der Bitterschokolade zum Abschluss unaufregend, lecker!
Fazit:
Zugegebenermaßen war die Konzentration des Abends mehr auf meine Begleitung gelegt - muss auch mal sein
Nein, ich stehe nicht auf der Gehaltsliste des og Restaurants, ich bin schlicht weg nach wie vor überzeugt.
16P GM (bzw. 1*) glatt - In Innsbruck heißt das für mich nach wie vor "best in town"
Pro Kopf mit viel Wein & Co 104,-- sind in IBK nicht das günstigste, an der Qualität gemessen allemal gut investiertes Geld
ps. Wie sie sehen, kann man mich duraus auch mit "konservativer" Küche begeistern
Alfred Miller's SCHÖNECK
Wirtshaus seit 1899
Weiherburggasse 6
6020 Innsbruck
tel.: +43 (0-512) 272728
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Innsbruck's Schöneck ist ein Ort, an dem ich in meinem kurzen Leben schon eine Unzahl an wunderbahren Mahlen einnehmen durfte... was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass ich 5 Jahre 2 Türen weiter gelernt und gelebt habe...

Sollten Sie kein Herzleiden haben, oder wie Frau Morchel "aufgetakelt, durstig und mit gewissem Drang" "belastet" sein

Das Schöneck will ein Wirtshaus sein - das Wort Restaurant ist bei Herrn Miller wohl verpöhnt... Ich denke er spielt auf das Flair dieses denkmalgeschützten Hauses an, die elegant eingerichteten Holzstuben bzw. die Veranda bieten Nischen zum wohlfühlen und entspannten genießen...
Wie immer empfing uns Maître/Sommelier Herr Hans - und wärmte uns das Herz mit seiner ehrlichen Freude über unseren erneuten Besuch.
Die Karte des Schöneck ist angenehm klein gehalten, de facto können Sie aus einem kleinen und einem großen Menü wählen...
Leitugnswasser steht - Understatement - am Tisch, Champagner wird gereicht. Beit Brot und Aufstrich durchstreife ich die Karte... immer ein gutes Zeichen, wenn man am liebsten eigentlich alles probieren würde...
Ein Vitello Tonnato zum Gruß war einen Tick zu ölig, Die Mille-Feuille von Gänseleber und Ochsenschlepp (wenn ich mich richtig erinnere) makellos, was auch auf das nachfolgende Perlhun zutrifft. XX - ein Gericht ist mir leider entfallen - XX Pata negra Schweinchen zum Hauptgang wohltuend aromatisch, die Variation von der Bitterschokolade zum Abschluss unaufregend, lecker!
Fazit:
Zugegebenermaßen war die Konzentration des Abends mehr auf meine Begleitung gelegt - muss auch mal sein

Nein, ich stehe nicht auf der Gehaltsliste des og Restaurants, ich bin schlicht weg nach wie vor überzeugt.
16P GM (bzw. 1*) glatt - In Innsbruck heißt das für mich nach wie vor "best in town"
Pro Kopf mit viel Wein & Co 104,-- sind in IBK nicht das günstigste, an der Qualität gemessen allemal gut investiertes Geld
ps. Wie sie sehen, kann man mich duraus auch mit "konservativer" Küche begeistern
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