Besten Dank für den Bericht - vom 'neuen' Matisse habe ich nun schon einiges meist positives gehört und nun von Ihrer Seite auch im Detail gelesen; schön dass Basel's Gastronomielandschaft so bereichert wird! Und ich denke, wenn ich mal wieder in der Gegend sein sollte, ist da ein Besuch angesagt!
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Keine Ankündigung bisher.
Restaurant Matisse Basel
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Wir besuchten über Ostern mal wieder das Matisse und waren wiederum sehr begeistert. Erik Schröter feilt weiter an seinen Kräuterkompositionen und begibt sich hier auf eine immer besser werdende echte Alternative zu den beiden Platzhirschen. Positiv zum neuen Maitre, Herrn Nagy, sei zu anzumerken, das nicht mehr bei jedem Gang jede Zutat ausführlichst erklärt wird.
Wie schon bisher, sind die einzelnen Gänge so gewählt, das am Ende man zufrieden gesättigt aber nicht satt strapaziert das Restaurant verlässt.
Einstimmungen
FRÜHLINGSGRUSS | CIMA DI RAPA–EMULSION | ORANGE
WOLLSCHWEINSCHINKEN | FOCACCIA | GARTENKRÄUTER | BLÜTEN | ERBSEN | GEL
RHABARBER | MARENNES–OLÉRON |OLIVEN–AUSTERN-TEXTUR | GURKE | ALGE
WIESENCHAMPIGNON ESSENZ | GERÄUCHERTER ENTENSCHAUM
danach
Grüner Spargel von Robert Blanc Villelaure vom Holzkohlengrill Erbsenschoten Morchel Haselnuss Sabayon Frühjahrskräuter
Weiter ging es mit
Atlantik MAKRELE – Fenchel Carciofini Braeburn Schidamper Citrus LN2Organgen-Olivenoel | SALZMELDE | Peruanischen SAUERKLEE
sowie
Moorkarotte vom Holzkohlegrill Müsu Joghurt Echte Bachkresse Cima die Rapa Orange
Dann gab es
SÜDAFRIKANISCHE LANGOSTINO ENTENLEBER | ANANAS | KALBS–SENF-SCHNEE | MANGOORANGEN–OLIVEN–GRANITÉ MIT AUSTERNKRAUT | KOKOS Sabayon
Nochmals Fisch
Wilde Königsgarnelen Corail Vanille Red Dofah Risina Bohnen Fave Bohnen Fermentierte Zwetschgen
Dann wählen unter
GEANGELTER KABELJAU PETIT BÂTEAU Spinat Grüne Mandel Hopfensprossentriebe Amalfi Zitrone Schwarze Limette Bergamotte
Bzw.
Black Angus Entrecote knochengereift Terra Mare Mönchsbart Bruchsal Spargel Early Purple Broccoli Rhabarber Quinoa
Desserts
GRAND CRU ARRIBA ECUADOR ACEITE OLIVENÖL | OLIVENKRAUT | SPEISECHRYSANTHEME | BERGAMOTTE
MAGNUM LOLLI HOLUNDER & BLÜTE | VALRHONA MANJARI
FRIANDISES & PRALINÉS VOM BRETT
Unser Favorit diesmal die Moorkarotte sowie die Makrele sowie die Jus zum Black Angus. Allein diese war schon der Besuch wert. Etwas überladen dafür die Komposition Langostiono mit Entenleber, weniger wäre hier wesentlich mehr gewesen.
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Ganz herzlichen Dank für den Bericht! Das Matisse interessiert mich schon lange, und die Eindrücke stärken meine Neugierde auf die Alternative zu den beiden "Grossen"... Auch bei den Einstiegen klingt Wiesenchampignonessenz mit geräuchertem Entenschaum erdig-gut, war die Kombination in etwa in diese Richtung?
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Zitat von kuechenreise Beitrag anzeigenGanz herzlichen Dank für den Bericht! Das Matisse interessiert mich schon lange, und die Eindrücke stärken meine Neugierde auf die Alternative zu den beiden "Grossen"... Auch bei den Einstiegen klingt Wiesenchampignonessenz mit geräuchertem Entenschaum erdig-gut, war die Kombination in etwa in diese Richtung?
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Zitat von fragolini Beitrag anzeigenDas klingt nach spannender Küche.
Wie kann man sich das Schokoladendessert vorstellen?
Danke für den Bericht.
Gruß!
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Im März haben wir mal wieder Herrn Schroeter einen Besuch abgestattet und waren von den Kreationen abermals begeistert. Unser Eindruck ist sogar, dass wir gegenüber unserem letzten Besuch eine weitere Steigerung der "Kräuterküche" erlebt haben.
Hervorragend das Tatar vom Black Angus mit Sauerrahm, Kaviar, Sardelle, Ochsenmark und dem kleinen Landei. Ebenso herrausragend der Wildspargel mit Morcheln in einem Kräutersud.
Fazit; wenn es etwas zu meckern gibt, dann die weiterhin klein gehaltenen Portionsgrössen. Das hat aber auch den Vorteil, das man wirlich entspannt das sechs- bzw. siebengängige Menue geniessen kann. Und wer den Abend gesund verbringen möchte (ohne Alkohol) kann sich ausgiebig dem Teewagen mit frischen Kräutern widmen. Einfach nur Klasse und sicherlich eher die Ausnahme als die Regel.
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Die Webseite ist umgestaltet worden und von dem Gourmetrestaurant ist nicht mehr die Rede. Schade, es war eine wirkliche kulinarische Alternative. Bin mal gespannt, wo Erik Schröter wieder auftaucht.
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