Hoch über Zürich liegt das Dolder Grand, die Aussicht auf Zürich und die Berge, teilweise noch mit Schnee bedeckt, ist beeindruckend.
Dann im The Restaurant die erste Überraschung. Einer der wenigen Tische am Fenster wurde mir zugeteilt. Traumhaft zuerst im Tageslicht, später das beleuchtete Zürich.
Der Abend startete mit ein paar Appetizer. Hier muss ich vor allem den Weizengrasschaum mit Spargel, Himbeeren und Senf hervor heben, sehr cremig, leichter Kräutergeschmack, dazu die Fruchtigkeit der Himbeere. Dann kamen noch 2 Grüße aus der Küche, hier ist mir noch der Griechische Salat in Erinnerung. Hört sich nicht spektakulär an, war aber eine schöne Kombination, der milde cremige Joghurt erdete die Oliven.
Zu dem Brot mit Sonnenblumenkernen wurden 2 Aufstriche (einmal auf Kräuterbasis, die andere auf Frischkäsebasis, keine Butter) gereicht. Daneben kam einmal der Service mit einer Tablett von kleinen verschiedenen Semmelchen.
Um die gesamte Bandbreite von Heiko Nieders Kochkunst kennen zu lernen, habe ich mich für das Tasting Menü entschieden.
1.Hummer mit Erdbeeren, Randen, Estragon und Senf: Für so was bin ich immer zu haben, ein Gericht mit Früchten; und der zarte Hummer wurde durch die süssen Erdbeeren wunderbar ergänzt, eine leichte Schärfe hat noch etwas Meerrettich gebracht.
2.Weisser Spargel mit Brunnenkresse, Baumnuss, Ei und Kaviar: Eine traumhafte Kombination durch den noch leicht bissfesten Spargel, das wachsweiche Wachtelei, die Walnüsse, dazu noch den Kaviar, sehr sehr fein.
3.Saibling und Flusskrebse mit Frühlingsgemüse, Raps und Kamille: Der Saibling superd, zerging regelrecht auf der Zunge
4.Rotbarbe mit Erbsen, Kokosnuss und Kirschbalsamico: Wieder eine geniale Kombination.
5.Grüner Spargel mit Mais und schwarze Oliven: Ein vegetarisches Gericht, dass durch die schlotzige Sosse besticht.
6.Gänsemastleber und Kaninchen mit Mango und Meeresgrün: Die Gänsemastleber als Consomme mit einer tiefen Geschmacksdichte.
7.Artischocken mit Süssholz, Pinienkerne und Blauer Büffel: die Pinienkerne mit klitzeklein gewürfelten Tomaten, sehr mediterran, dazu der sehr würzige Geschmack des geraspelten Blauschimmelkäses.
8.Kalb mit Pfifferlingen, Emmentaler und Meerrettich: das Kalb gebraten und als Ragout, dazu ein Kartoffel-Schaum zum Reinlegen.
9.Reh mit Gartenkräuter, Sonnenblumenkerne und Angostura: perfekt gegartes Reh.
10.Schnecken mit Sellerie, Speck, Korinthen und Rotwein: den Sellerie püriert, die leichte Süsse der Korinthen, sehr gut.
11.Rhabarber mit Grapefruit, Joghurt und Ingwer: liest sich sehr säuerlich und ich war eigentlich sehr skeptisch und das völlig zu unrecht, da es ein sehr mildes erfrischendes Dessert war.
12.Käsekuchen mit Mispeln, Wacholder und Sauerampfer: ein Käsekuchen der anderen Art, aber wieder sehr gut
Der Abschluß bildete noch ein paar Grüßchen aus der Küche und dann noch ein paar Pralinen.
Insgesamt fand ich das Menü herausragend mit teilweise ungewöhnlichen Zutaten (Raps, Kamille).
Mein besonderer Dank geht an den Service. Selten, dass ein Abendessen ohne Begleitung so kurzweilig war, und aufgrund der Anzahl der Gänge war es ein langer Abend.
Dann im The Restaurant die erste Überraschung. Einer der wenigen Tische am Fenster wurde mir zugeteilt. Traumhaft zuerst im Tageslicht, später das beleuchtete Zürich.
Der Abend startete mit ein paar Appetizer. Hier muss ich vor allem den Weizengrasschaum mit Spargel, Himbeeren und Senf hervor heben, sehr cremig, leichter Kräutergeschmack, dazu die Fruchtigkeit der Himbeere. Dann kamen noch 2 Grüße aus der Küche, hier ist mir noch der Griechische Salat in Erinnerung. Hört sich nicht spektakulär an, war aber eine schöne Kombination, der milde cremige Joghurt erdete die Oliven.
Zu dem Brot mit Sonnenblumenkernen wurden 2 Aufstriche (einmal auf Kräuterbasis, die andere auf Frischkäsebasis, keine Butter) gereicht. Daneben kam einmal der Service mit einer Tablett von kleinen verschiedenen Semmelchen.
Um die gesamte Bandbreite von Heiko Nieders Kochkunst kennen zu lernen, habe ich mich für das Tasting Menü entschieden.
1.Hummer mit Erdbeeren, Randen, Estragon und Senf: Für so was bin ich immer zu haben, ein Gericht mit Früchten; und der zarte Hummer wurde durch die süssen Erdbeeren wunderbar ergänzt, eine leichte Schärfe hat noch etwas Meerrettich gebracht.
2.Weisser Spargel mit Brunnenkresse, Baumnuss, Ei und Kaviar: Eine traumhafte Kombination durch den noch leicht bissfesten Spargel, das wachsweiche Wachtelei, die Walnüsse, dazu noch den Kaviar, sehr sehr fein.
3.Saibling und Flusskrebse mit Frühlingsgemüse, Raps und Kamille: Der Saibling superd, zerging regelrecht auf der Zunge
4.Rotbarbe mit Erbsen, Kokosnuss und Kirschbalsamico: Wieder eine geniale Kombination.
5.Grüner Spargel mit Mais und schwarze Oliven: Ein vegetarisches Gericht, dass durch die schlotzige Sosse besticht.
6.Gänsemastleber und Kaninchen mit Mango und Meeresgrün: Die Gänsemastleber als Consomme mit einer tiefen Geschmacksdichte.
7.Artischocken mit Süssholz, Pinienkerne und Blauer Büffel: die Pinienkerne mit klitzeklein gewürfelten Tomaten, sehr mediterran, dazu der sehr würzige Geschmack des geraspelten Blauschimmelkäses.
8.Kalb mit Pfifferlingen, Emmentaler und Meerrettich: das Kalb gebraten und als Ragout, dazu ein Kartoffel-Schaum zum Reinlegen.
9.Reh mit Gartenkräuter, Sonnenblumenkerne und Angostura: perfekt gegartes Reh.
10.Schnecken mit Sellerie, Speck, Korinthen und Rotwein: den Sellerie püriert, die leichte Süsse der Korinthen, sehr gut.
11.Rhabarber mit Grapefruit, Joghurt und Ingwer: liest sich sehr säuerlich und ich war eigentlich sehr skeptisch und das völlig zu unrecht, da es ein sehr mildes erfrischendes Dessert war.
12.Käsekuchen mit Mispeln, Wacholder und Sauerampfer: ein Käsekuchen der anderen Art, aber wieder sehr gut
Der Abschluß bildete noch ein paar Grüßchen aus der Küche und dann noch ein paar Pralinen.
Insgesamt fand ich das Menü herausragend mit teilweise ungewöhnlichen Zutaten (Raps, Kamille).
Mein besonderer Dank geht an den Service. Selten, dass ein Abendessen ohne Begleitung so kurzweilig war, und aufgrund der Anzahl der Gänge war es ein langer Abend.
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