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World's 50 Best Restaurants (San Pellegrino)

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  • QWERTZ
    antwortet
    So ist es sicher, lieber schnecke , die 50 Best-Liste clustert ja schön bestimtme Restaurants. Ist eins aus einer Stadt/Region vorn dabei folgt das zweite und dritte aus näherer Umgebung sehr schnell. Da hat es natürlich Heroldsberg schwerer als Berlin...

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  • schnecke
    antwortet
    Das Handelsblatt offenbart sein nicht Wissen, der Titel hätte auch heißen können " Michelin ahnungslos Deutschlands bestes Restaurant hat nur zwei Sterne". Treffender wäre allerdings gewesen "1000 Experten hauen voll daneben und ignorieren die besten Restaurants Deutschlands".

    Ich stelle mir die Frage warum wir hier von Trend reden. Tim Raue kann ich nicht beurteilen, aber wieso ist das Nobelhart&schmutzig trendiger und besser bewertet als zum Beispiel das Sosein? Ich finde beide Häuser was die Saisonalität und Regionalität betrifft vergleichbar, mein eigener Vergleich sagt mir der Michelin hat recht und der zweite Stern geht zu Recht in den Süden.
    Nur ist das ja "Provinz", da fährt der Experte vermutlich nicht hin.

    Sehr gut bleiben mehr Plätze für Menschen die etwa davon verstehen.

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  • wombard
    antwortet
    Zitat von glauer Beitrag anzeigen

    Ist doch völlig korrekt berichtet: "Für die 1000 Experten der „Diners Club World’s 50 Best Restaurants Academy“ ist das Berliner Lokal damit das beste in Deutschland.".
    Vielleicht liest du auch die Überschrift, das ist absolut tiefster Boulevardjournalismus

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  • glauer
    antwortet
    Zitat von wombard Beitrag anzeigen

    und genau dies ist wohl allen bekannt, aber nur nicht manchem Jorunalisten. Und dies bei einer der angesehensten Zeitungen Deutschland zu lesen.

    Das Berliner „Tim Raue“ wurde von einer internationalen Jury zum besten Restaurant des Landes gekürt. Die Managerin verrät, ob sich das finanziell lohnt.

    Ist doch völlig korrekt berichtet: "Für die 1000 Experten der „Diners Club World’s 50 Best Restaurants Academy“ ist das Berliner Lokal damit das beste in Deutschland.".

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  • wombard
    antwortet
    Zitat von QWERTZ Beitrag anzeigen
    Genau merlan . Ich schrieb ja bereits


    und genau dies ist wohl allen bekannt, aber nur nicht manchem Jorunalisten. Und dies bei einer der angesehensten Zeitungen Deutschland zu lesen.

    Das Berliner „Tim Raue“ wurde von einer internationalen Jury zum besten Restaurant des Landes gekürt. Die Managerin verrät, ob sich das finanziell lohnt.


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  • QWERTZ
    antwortet
    Genau merlan . Ich schrieb ja bereits

    Zitat von QWERTZ Beitrag anzeigen
    Dazu muss man sich zunächst vom Begriff "Best" lösen. Auch das Ranking ist quark. Gruppen, wie Top20, Top 50, Top100 oder sind schon sinnvoller.?

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  • QWERTZ
    antwortet
    Wie würden denn die 50-Best-Kritiker an der Stelle das OAD-Ranking oder die La Liste bewerten?

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  • merlan
    antwortet
    Bei "Trendsetter, Trendverstärker" bin ich dabei, aber dann sollen sie sich auch so nennen und nicht "
    World's 50 Best Restaurants"! Das weckt falsche Erwartungen. Eine "Trendliste" wäre sicherlich interessant.

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  • wombard
    antwortet
    Zitat von QWERTZ Beitrag anzeigen
    Trendsetter bzw. Trendverstärker ist die Liste allemal, ich vom Noma das erste Mal gehört, als es dem El Bulli hart auf den Fersen war (gut damals war ich noch ganz am Anfang meiner Gourmet-Karriere), aber ich vermute es wird nicht wenigen Gourmets so gehen, insofern ist die Liste sicher schon Trendsetter und Trendverstärker.
    das sehe ich auch so, nur heisst dies sehr häufig auch, das wir es hier mit allem zu tun haben, aber sicherlich nicht überwiegend um überdurchschnittliche Leistungen. Es mag ein paar Ausnahmen geben, die auch heute noch Spitze sind, die Masse ist aber genauso schnell verschwunden , wie der Trend sich ins Nirwana verabschiedet hat.

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  • QWERTZ
    antwortet
    Trendsetter bzw. Trendverstärker ist die Liste allemal, ich vom Noma das erste Mal gehört, als es dem El Bulli hart auf den Fersen war (gut damals war ich noch ganz am Anfang meiner Gourmet-Karriere), aber ich vermute es wird nicht wenigen Gourmets so gehen, insofern ist die Liste sicher schon Trendsetter und Trendverstärker.

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  • merlan
    antwortet
    Zitat von QWERTZ Beitrag anzeigen
    Mir liegt es fern, die Liste zu verteidigen, ich finde, wenn man sie richtig liest, hat sie schon Aussagekraft.
    …..
    Aber wenn man sie als ein Trendbarometer der Foodie-Szene betrachtet, finde ich, hat sie schon Aussagekraft. Immerhin hat sie uns gewisse Trends gebracht. Frage: Hätten sich wohl jemals Köche an der "nordic Cuisine" orientiert, wäre das Noma nicht die Nummer 1 geworden?
    Nein, werter QWERTZ, man kann die Liste lesen, wie man will, sie hat eigentlich keinerlei Aussagekraft, sondern lediglich einen Unterhaltungswert. Es wirft ein völlig verzerrtes Bild z.B. auf die deutsche Top-Gastronomie, wenn allen Ernstes behauptet wird, dass das "Restaurant Tim Raue" - bei aller Wertschätzung - und das "Nobelhart & Schmutzig" die beiden besten Restaurants im Land sind. Das ist schlicht und ergreifend Unfug oder - um beim Unterhaltungswert zu bleiben - schlecht gemachte Comedy.

    Und was das Noma angeht, zeigt es doch auch nur, dass es hier sicherlich nicht unbedingt das richtige Restaurant getroffen hat; auch das bei aller Wertschätzung für Redzepi. Dass sich viele an dieser Küche orientiert haben, ist sicherlich ein Nebeneffekt dieses Hypes gewesen, aber als Zwei-Sterner hätte das Noma wohl auch ohne Pellegrino-Liste für Aufmerksamkeit gesorgt und die "nordic cuisine" in den Fokus gerückt.

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  • QWERTZ
    antwortet
    Mir liegt es fern, die Liste zu verteidigen, ich finde, wenn man sie richtig liest, hat sie schon Aussagekraft.

    Dazu muss man sich zunächst vom Begriff "Best" lösen. Auch das Ranking ist quark. Gruppen, wie Top20, Top 50, Top100 oder sind schon sinnvoller. Grund dafür ist allein die Methodik der Ermittlungen. Keine Qualitätskriterien, die willkürliche Aufteilung der Welt in Regionen usw. führen einfach dazu, dass Restaurants an kulinarsichen Hot Spots schneller auf die Liste geraten, ebenso Leuchttürme in kulinarsich sonst eher dünn bestetzen Regionen der Erde. Hinzu kommen die nicht kalkulierbaren Reisewege der 1040 stimmberechtigen Personen.

    Aber wenn man sie als ein Trendbarometer der Foodie-Szene betrachtet, finde ich, hat sie schon Aussagekraft. Immerhin hat sie uns gewisse Trends gebracht. Frage: Hätten sich wohl jemals Köche an der "nordic Cuisine" orientiert, wäre das Noma nicht die Nummer 1 geworden?

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  • wombard
    antwortet
    Muss man eigentlich für die Liste irgendwie auch kochen können oder reicht es aus, das man, egal wie, weltweite Präsenz in den sozialen und medialen Netzwerken, zeigt.

    Wenn ich die Plazierungen mit der hiesigen Rangliste vergleiche, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, Leute stampft diese Uralt Vergangenheitslösung ein, die ist genauso überholt wie das Auto mit Verbrennungsmotor

    Man kann sich viele Dinge fragen, aber wenn das zweitbeste Deutsche Restaurant Nobelhart und Schmutzig ist, hinterlässt dies bei mir den obigen Eindruck.

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  • QWERTZ
    antwortet
    Und noch eine Neuerung bei der The World's 50 Best-Liste: jetzt gibt es 20 weitere Restaurants auf der erweiterten Liste. Also statt 100 sind es nun 120. Was soll das?
    Statt bislang 100 Restaurants hat die erweiterte Liste nun 120 Plätze. Vier deutsche Restaurants platziert.

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  • QWERTZ
    antwortet
    Frischer Wind oder weitere Entwertung der Aussagekraft für mehr PR? Alle Restaurants, die einmal die 50-Best-Liste angeführt haben, dürfen künftig nicht mehr wiedergewählt werden:
    Neues Abstimmungsverfahren schließt bishergie Spitzenreiter aus

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