Ich war das erste Mal in Afrika, eine Woche in Marrakesch mit Frau rocco. Es war ein wunderbarer und zutiefst inspirierender Städtetrip mit natürlich auch gutem Essen. Die Auswahl der Unterkunft fiel schwer, da es so viele faszinierende Riads gibt, in die man sich einmieten kann. Wir haben uns für das Riad El Arsat entschieden, das von einem französischen Geschwisterpaar geleitet wird. Der Nachteil hier sind relativ kleine Zimmer und eher ein shabby chic als ein refined chic, wobei das auch als Vorteil gewertet werden könnte. Der große Vorteil ist ein wunderbarer Garten, viel Platz, ein toller und sehr persönlicher Service und die Tatsache, dass das Riad eine wirkliche Oase der Ruhe ist.
Gegessen haben wir im Riad nur am Ankunftsabend. Das Essen war so lala. Wir hatten eine Lauchquiche (sehr gut), eine etwas trockene und relative süße Hühner-Tagine mit Backpflaumen und eine sehr gute Erdbeermousse. Am nächsten Tag waren wir zum Lunch auf der Terrasse des Kasbah Café in der Nähe der Saadier-Gräber und hatten die erste Begegnung mit den Marokkanischen Salaten, die so ähnlich wie libanesische oder syrische Mezze sind (mehrere verschiedene Sachen), geschmacklich aber ganz anders. Ein Möhrensalat, eine Art Paprikaratatouille, geschmorte Auberginen und ein Tomatensalat waren alle relativ kreuzkümmellastig, aber gut zubereitet und auf Basis guter Grundprodukte mit viel Eigengeschmack zubereitet. Der Couscous mit Gemüse im Anschluss war eher unscheinbar, dezent gewürzt, das Gemüse relativ weich. Korrekt. Orange mit Zimt und ein Raib (flüssiger Joghurt mit Zucker gewürzt) waren, was wir mit der Zeit erst feststellten, sehr typische Desserts. Wenn man in der Gegend der Saadier-Gräber ist, ist das Café Kasbah ein guter Lunch-Spot.
Fortsetzung folgt.
Gegessen haben wir im Riad nur am Ankunftsabend. Das Essen war so lala. Wir hatten eine Lauchquiche (sehr gut), eine etwas trockene und relative süße Hühner-Tagine mit Backpflaumen und eine sehr gute Erdbeermousse. Am nächsten Tag waren wir zum Lunch auf der Terrasse des Kasbah Café in der Nähe der Saadier-Gräber und hatten die erste Begegnung mit den Marokkanischen Salaten, die so ähnlich wie libanesische oder syrische Mezze sind (mehrere verschiedene Sachen), geschmacklich aber ganz anders. Ein Möhrensalat, eine Art Paprikaratatouille, geschmorte Auberginen und ein Tomatensalat waren alle relativ kreuzkümmellastig, aber gut zubereitet und auf Basis guter Grundprodukte mit viel Eigengeschmack zubereitet. Der Couscous mit Gemüse im Anschluss war eher unscheinbar, dezent gewürzt, das Gemüse relativ weich. Korrekt. Orange mit Zimt und ein Raib (flüssiger Joghurt mit Zucker gewürzt) waren, was wir mit der Zeit erst feststellten, sehr typische Desserts. Wenn man in der Gegend der Saadier-Gräber ist, ist das Café Kasbah ein guter Lunch-Spot.
Fortsetzung folgt.
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