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Kulinarisches Bangkok

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  • #16
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    Ich kann Ihnen nur indirekt - nach Bangkok war ich noch nie des Essens wegen gefahren - behilflich sein. In wunderbarer Weise sind ja die wichtigsten Lokale hier in " unseren " Ranglisten, Thailand, Bangkok, aufgeführt. Meistens sind auch die Internet-Adressen benannt, Sie können Sich also bequem in den diversen Speisekarten mitsamt ihren Preislisten tummeln.
    Fast noch toller finde ich aber die Umkreissuche; etwas Vergleichbares werden Sie in auch nur annähernd ähnlichen Portalen nicht finden. Was gibt es in der Nähe meines Hotels zu futtern? Schnuppdiwupp, da ist die Lösung
    Gruß
    s.

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    • #17
      Ich habe es mir während eines Urlaubs in Bangkok nicht nehmen lassen, die lokale Spitzenküche unter die Lupe zu nehmen. Auf mich haben die Preise meist recht hoch gewirkt, zu allen angegebenen Preisen kommen aktuell noch 10% Service Charge sowie 7% Mehrwertsteuer - Weine und alkoholische Getränke werden oft mit dem Faktor 5 angeboten was wohl lokalen Zöllen und Steuern auf Alkohol geschuldet ist. Auch etwas „nervig“ (etwas vermessen, schließlich bin ich ja der Fremde hier) ist hin und wieder, dass die meisten Thais im Service nur schlecht Englisch sprechen, sodass eine flüssige Konversation eher selten zustande kommt. Die Ausnahmen waren Le Normandie auf welches dies überhaupt nicht zutrifft und mit Abstrichen Paste.

      Besucht habe ich in chronologischer Reihenfolge:
      • Sushi Ginza-Ichi (1 Stern): Ich war Mittags da, das Restaurant war komplett voll und ist gelegen im Kellergeschoss einer teuren aber austauschbaren Shopping-Mall. Ich habe mich hier für das Omakase-Menü entschieden (4000 Thai Baht was ungefähr 105 Euro entspricht). Man sitzt an einem geschliffenen Holztresen mit dem Sushi-Koch auf der anderen Seite, der vor einem die Gerichte zubereitet. Interessant: Hier sieht keiner unter 40 aus, es sind viele junge Leute da die mittags genießen (und es natürlich auf Social Media zeigen) wollen. Amuses gibt es aber die fand ich eher uninspiriert. Danach werden 2 Abschnitte Sashimi von Makrele und Seebrasse serviert sowie in einer tiefen Schüssel haarige Seekrabbe in Essig mit Pilzen. Die Fischqualität ist sehr gut, der Fisch wird auf Tagesbasis vom Fischmarkt in Tokyo eingeflogen. Danach werden nun die Nigiri serviert, ich zähle 10 Stück. Allesamt sehr authentisch und schmackhaft. Der dazwischen servierte frittierte Schellfisch erinnert eher an Fish and Chips, das Dessert ist ebenfalls in seiner Einfachheit nicht nennenswert. In Summe ist der Stern angesichts der Produktqualitäten gerechtfertigt. Was mich aber stört ist dass es sehr schnell geht (ich bin nach 45 Minuten schon durch) und das ich in vergleichbaren Restaurants auf diesem Niveau (z.B. Jin in Paris) ein besseres Erlebnis erhalten habe, sei es in Anzahl oder Qualität. Man kann hier auch noch weitere Gänge ordern, z.B. Abalone. Da schon ein weiteres Toro-Nigiri €20 kostet will ich mir gar nicht ausmalen was dieses in Asien beliebte Produkt hier kostet – auch wenn meine drei Nachbarinnen zuschlagen. Gekocht und mit einer Sauce sah das Produkt leider trotzdem nicht allzu appetitlich aus. Mir waren diese Aufpreise trotz aller Produktqualität per Eilexpress aus Japan dann doch zu viel. Mit 2 Bier und unbegrenzt grünen Tee komme ich auf €135.

        Fazit: Empfehlenswert für alle die ein authentisch-japanisches und kurzes Sushierlebnis suchen und das nötige Kleingeld mitbringen.
      • Bo.lan (1 Stern): Mich hat besonders interessiert wie auf Spitzenniveau die Thai-Küche schmeckt und ich bin hier spontan abends eingekehrt was problemlos möglich war. Das Bo.Lan liegt sehr schön gelegen in einem Haus mit Garten (mitten in der Stadt) welches das Kolonial-Feeling hochbringt. Hier werden Menüs angeboten, ich habe mich für das kleinere mit 5 Gängen entschieden. Das Bo.Lan ist bekannt dafür viel Wert auf hochwertige Thai-Produkte und Bioanbau zu legen. Wer eine vielfältige kulinarische Erfahrung sucht kriegt hier viel geboten. Die kleinen Knabbereien vorneweg (Nüsse, in Zucker gepuffter Reis) schmecken mir sehr gut und passen vorzüglich zu einem der vielen Cocktails der Karte, welche in einem Vorraum serviert werden. Der erste Gang wird dann direkt in der Küche beim Souschef eingenommen, ich erinnere mich noch an einen Suppenshot aber mehr leider nicht. Danach wird man dann im Hauptraum mit einem weiteren (recht starken) Cocktail platziert und es wird vor einem eine Armada an Vorspeisen aufgebaut (u.a. Cracker mit Krabbenfleisch, Onsenei mit einer Suppe, usw.). Das ist alles gut gemacht und schmackhaft aber der Funken springt nicht so über, da die Gerichte etwas beliebig sind. Danach wird ein bzw. eher fünf Gänge hochgeschaltet und es wird rundum eine Vielzahl an Gerichten (das sind dann übrigens meine „5 Gänge“) aufgebaut u.a. Entencurry, frittierter Oktopus, Gemüsecurry aus Nordthailand, usw. Das schmeckt alles sehr gut, nur ein Fischgericht mit sehr starker Fischsauce lasse ich stehen da es mir gar nicht zusagt. Dazu gibt es Jasminreis und ich werde immer wieder gefragt ob ich Nachschlag möchte. Puh, wer das alles schafft und dann noch Nachschlag möchte … Es gibt Pre-Dessert, Dessert (alles sehr schmackhaft und mit Palmenzucker gewürzt was eine interessante, da geschmacklich und von der Konsistenz sehr ähnliche, Alternative zu unseren heimischen Kuchen darstellt) und zum Schluss darf man vom Dessert-Wagen nochmal weitere Dessert-Knabbereien wählen. Ich platze fast vor Essen. Ich habe mir keine Notizen gemacht und man merkt vielleicht an diesem Bericht, dass es sehr, sehr viele Eindrücke waren und einem hier viel, fast zu viel, geboten wird. Mit einem Cocktail und einem Glas Wein komme ich auf €110. Ob ich auf Basis des Essens einen Stern verleihen würde, da bin ich mir nicht sicher. Die Vorspeisen und Desserts waren sehr interessant und hätten es definitiv verdient, die Hauptgänge-Curries sind etwas beliebig und sind nicht so betont im Geschmack, dass ich es hier sehen würde. Spaß macht es trotzdem. Und: Scharf im Geschmack wurde es irgendwann auch ziemlich kräftig (obwohl ich „Medium“ ausgewählt hatte).

        Fazit: Empfehlenswert für jeden der >15 Gänge erleben möchte und auch verkraften kann und einen breiten Eindruck der Thai-Küche erlangen möchte aber gleichzeitig nicht den Stern in jedem Bissen erwartet.
      • Paste (1 Stern): Nach dem Besuch im Bo.lan war ich weiterhin neugierig nach weiteren Eindrücken und habe somit das bekannte Paste mittags besucht, welches in einem der höheren Stockwerke einer weiteren austauschbaren und noch neutraleren Shopping-Mall liegt. Neben dem Michelin-Stern, der sehr stolz am Eingang ausgestellt wird, wurde die Köchin jüngst zur besten Köchin Asiens gewählt sowie das Restaurant an Nummer 31 der Asia’s 50 Best Restaurants gesetzt. Auch das Paste legt viel Wert auf Bioprodukte und lokalem Anbau. Das Restaurant ist heller und moderner als das Bo.lan und bietet auch eine Auswahl à la Carte an. Hier entscheide ich mich mit Hilfe des Services für 3 Gänge – hier liegt auch mehr Fokus auf den einzelnen Gerichten als auf der Vielfalt im Bo.lan. Nach einem Amuse kommt die Vorspeise „Roasted duck, nutmeg, curry paste & sawtooth coriander served on rice crackers” und zwar recht stattliche Reiscracker auf denen Stücke von Ente, Currypaste, Koriander und Dill aufgetürmt sind und mit Limettensaft versetzt ist. Der Dill wurde auf der Karte nicht erwähnt was etwas schade ist, da dieser das Gericht im Geschmack dominiert. Nichtsdestotrotz ist das ein gut gemachter und schmackhafter Gang. Zum Hauptgang ist mir nach einem Curry und ich entscheide mich für „Northern Shan version of Hang Lay curry with slow cooked Australian beef cheek pickled garlic, & dry spices.“ Das ist ein geschmacklich tiefes Curry bei denen der eingelegte Knoblauch angenehm saure knackige Elemente einbringt. Besonders gefallen mir Ingwer-Streifen die über das Gericht gelegt sind und so klar und kühl schmecken wie ich es noch nie erlebt habe, alleine dafür war es Wert hier hin zu kommen. Mit Reis wird aber auch das eine stattliche Portion aber es bleibt noch Platz für das Dessert „CHOCOLATE DOME“, der eine eher klassische Kugel aus Valrhona- Schokoladenpudding ist die sich um ein Mousse aus Banane legt. Erinnert an die französische Patisserie und schmeckt gut aber irgendwo auch ein bisschen langweilig, aber das wollte ich ja selbst. Mit einem Glas Wein, einem Bier, einem Kaffee komme ich auf €95. Hier gibt es aber wohl hin und wieder Mittagsmenüs oder à la Carte-Konstellationen mit denen man auf weniger kommen könnte. Scharf war die Küche analog zum Bo.lan ebenfalls.

        Fazit: Interessante Einblicke in eine innovativ interpretierte Thaiküche, aber ebenfalls kein Muss
      • Le Normandie (2 Sterne): Das Le Normandie ist das Flagschiff-Restaurant im Mandarin Oriental, welches vor Ort sehr viel hermacht und den Charme eines alten James Bond-Films wiederspiegelt. Man sitzt hier mit einer fantastischen Aussicht auf den Fluss und auf die Küche habe ich mich, als Fan der klassischen französischen Küche ganz besonders gefreut. Obwohl ich mich oft dafür interessiere was die Küche maximal leisten kann und sehr viel Zeit eingeplant habe entscheide ich mich nun doch eher für das günstiger bepreiste Mittagsmenü. Schnell ist auch der französische Maître zur Stelle. Während mein Blick durchs Restaurant wandert fällt mir auf – es ist nahezu alles Französisch, die Gläser, die Weine, das Besteck, die Serviette und natürlich Koch und Service. Das kommt nicht von ungefähr – später dreht der Koch eine Runde durch das Restaurant und erzählt mir, dass der unbedingte Frankreich-Fokus so beabsichtigt und unbedingt gewollt ist. Bei thailändischen Produkten rümpft er nur die Nase, „nur ein paar Gemüse kommen vielleicht hierher“, ansonsten geht nur Frankreich und für Fischprodukte manchmal Japan. Auf Nachfrage, wo man seines Erachtens in Deutschland am besten isst erwähnt er Schwarzwaldstube, Sonnora, Klaus Erfort und Vendôme. Gelernt hat der Koch übrigens u.a. bei Marc Veyrat. Sehr gut gefällt mir hier der Service bei dem die thailändischen Mitarbeiter genauso wortgewandt und professionell daher kommen. Vorweg kommt als Amuses (man kann es sich fast denken) eine Foie Gras-Creme, in einer Kaviardose mit Perlmuttlöffel, die mit einer Brombeerschicht überzogen ist sowie eine Sphäre mit Karottenessenz und ein Blini mit Lachskaviar. Alles klassisch und gut gemacht. Danach folgt eine Espressotasse mit Kartoffelschaum und Speckwürfeln. Ebenfalls klassisch und ebenfalls gut gemacht aber natürlich auch weniger überraschend. Als Vorspeise nehme ich La Celtuce („Poached Celtuce, Black Austrian Winter Truffle, and Beaufort Cheese“). Geschmacklich ist das einwandfrei aber mich überzeugt es nicht so sehr wobei wahrscheinlich aber auch der Beaufort Käse beiträgt für den ich mich nicht unbedingt begeistere. Ansonsten sind das dünne Spargelstreifen mit ausgestanztem Trüffel und Käse, der Käse überdeckt das geschmacklich was angesichts des Trüffels etwas schade ist. Danach kommt aber ein Kracher mit Les Tomates („Variation Around Organic Tomatoes from South of France, Wild Thymes and Brousse“) und zwar wird auf einen Teller mit Croutons, Lauch und Brousse (für mich vergleichbar mit einer Art Burrata) eine Tomatenessenz angegossen. Das ist so simpel und doch eine Umami-Wonne durch die Verbindung Tomate, Molkekäse, Lauch und Croutons. Ein Geniestreich der durch das Menü nachklingt und den ich mir in seiner Einfachheit auch in deutschen Küchen wiederwünschen würde. Danach folgt der Hauptgang Canard de Barbarie elevage Miéral, also Wildente („Roasted Barbarie Duck, Eggplant, Grapefruit and Black Garlic“). Der Gang ist handwerklich top gemacht aber geschmacklich etwas langweilig, da das Pendel wieder in Richtung sehr klassisch ausschwingt. An die anderen Spieler rund um das Entenfilet kann ich mich mit Ausnahme der Grapefruit, die sich meines Erachtens zu einer Ente nicht eignet, nicht erinnern. Beschwingt durch ein hervorragendes Dessert vor einem Jahr im Pariser Epicure rund um eine mit Zitronengras-Mousse gefüllte Kakaobohne aus Bitterschokolade nehme ich zusätzlich La Cabosse („Cocoa Nibs Ice Cream and Cherry“). Nun ja, es ist eine eher langweilige Variante aus echter Kakaobohne gefüllt mit unspektakulärem Schokoladenmousse mit Kirsche. Sieht traumhaft aus aber schmeckt leider nicht bewegend. Danach folgen zum Schluss Crèpes Suzette („Flambéed at your table, vanilla ice cream“) die neben dem Tisch vom Maitre zubereitet werden. Ich hatte ja geringe Erwartungen, da das Gericht sehr einfach klang, aber bis heute erinnere ich mich an die hervorragende Verbindung aus saftigen Crèpes und einer süßen leicht sauren Orangensauce, himmlisch gut. Das Glas mit einer Kugel Vanilleeis daneben ist etwas trist, schmeckt nach guter Qualität aber mehr auch nicht. Mit klassischen Schokoladenpralinen und 2 Macarons und einer Rechnung über €165 (zum Menü für 2250 THB was in etwa 60 Euro entspricht bringe ich noch 3 Gläser Wein, Wasser und das zusätzliche Dessert unter – Kaffee ist umsonst!) werde ich verabschiedet. Es war ein Auf und Ab mit manchmal langweiliger – nie schlechter! – und manchmal in seiner Einfachheit fabelhaften Küche. 2 Sterne wären meines Erachtens okay aber vergleichen zum Beispiel zu einem Le Moissonnier hat der Küche ein kleines bisschen gefehlt, also eher 2 „schwache Sterne“.

        Fazit: Das beste Restaurant meiner Reise mit unverkennbarem Frankreich-Fokus. 2 Sterne im Großen und Ganzen angebracht, wenn man klassische Küche mag.

      Ich hatte noch eine Reservierung im deutschen Restaurant (!) Sühring, welches vor Ort sehr bekannt ist und nun auch mit einem Stern sowie unter den Asia’s 50 Best Restaurants ausgezeichnet ist aber nach den vorherigen Besuchen oben war mir einfach nicht mehr der Sinn nach noch einem Restaurant mit Menüzwang zu €90, teure Getränke und das alles für eine Küche die ich auch zuhause vermuten könnte.

      Wenn ich nach Bangkok wiederkehre würde ich nun viel eher im Bereich Bib Gourmand aktiv sein, ich glaube hier kann man noch sehr viel mehr Spaß haben. In der oberen Spitze kann diese Stadt nach meinen selektiven Eindrücken mit den Genüssen anderer Weltmetropolen nicht ganz mithalten und empfiehlt sich meines Erachtens eher für eine Reise am unteren Budgetende denn am oberen. Hätte ich früher uneingeschränkt bejaht, dass die Thai-Küche das „nächste große Ding“ in der Spitzengastronomie wird, wäre ich heute etwas verhaltener. Dazu hat in meinen Besuchen in den Sternerestaurants aber auch auf lokalen Foodcourts und bei Streetfood die Balance zwischen süß, sauer, scharf, salzig, gefehlt. Oft geht es hemmungslos in eine Richtung und der Rest bleibt etwas auf der Strecke. Da können wir uns in Deutschland mit dem starken Mittelbau glücklich schätzen!

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      • #18
        Zitat von Frab Beitrag anzeigen
        Hätte ich früher uneingeschränkt bejaht, dass die Thai-Küche das „nächste große Ding“ in der Spitzengastronomie wird, wäre ich heute etwas verhaltener. Dazu hat in meinen Besuchen in den Sternerestaurants aber auch auf lokalen Foodcourts und bei Streetfood die Balance zwischen süß, sauer, scharf, salzig, gefehlt. Oft geht es hemmungslos in eine Richtung und der Rest bleibt etwas auf der Strecke. Da können wir uns in Deutschland mit dem starken Mittelbau glücklich schätzen!
        Die teuren Läden haben mich in Bangkok (ausser Nahm) nie so recht interessiert und ich habe auch nichts gesehen was mich in Richtung Spitzenküche lenken würde. Aber den Rest fand ich ganz wunderbar, schon im Unterbau. Gerade die Komplexität und der Abwechslungsreichtum in der Würzung.
        Was finden Sie denn so stark am deutschen Mittelbau (bzw was meinen Sie damit überhaupt)? Ich finde D (mit Ausnahme des Südwesten) gerade in der Mitte (für mich als Läden für jeden Tag definiert) erschreckend schwach. Da würde ich jederzeit mit Bangkok tauschen wollen.

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        • #19
          Das Nahm hatte ich auch noch überlegt aber mit Bo.lan und Paste dann schon die anderen beiden bekannten Restaurants in dieser Richtung abgedeckt. Das hatte mir dann gereicht.

          Mein letzter Satz ist etwas missverständlich und fügt sich nicht richtig in den Kontext ein. Da haben Sie Recht. Mit Mittelbau meinte ich die Einsterner in Deutschland denen ich im Vergleich zum Erlebten in Bangkok ein höheres Niveau einräumen würde. In den Bereichen unter einem Stern gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht, da ist das Qualitätsbewusstsein der meisten Gäste in Deutschland leider kaum ausgeprägt. Ich sage nur "XXL-Schnitzel". Ich finde aber, dass man sich in jeder deutschen Stadt mit der Zeit seine Nischen für den Alltag schaffen kann.

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