Die Erwartung ist nach dem GM Bericht hoch, die Speisekarte überschaubar und tägliche Empfehlungen auf der Schiefertafel.
Das Restaurant im ersten Stock macht einen netten Eindruck mit den blanken Holztischen, die zu einem grösseren oder auch nur zu einem zweier Tisch zusamen gestellt sind.
Anstelle von Amuse Beuche gibt es eine hervorragendes Bauernbrot, das allerdings ohne Zugaben, serviert wurde.
Wir hatten das Carpaccio vom Bullenfilet mit Jakobsmuscheln sowie das Tartar vom Weideochsen mit Räucheraal bestellt. Beides sehr ansehnliche Portionen, die schmackhaft zubereitet waren. Dann gabe es das Kalbsentrecote mit Gorgonzolasauce sowie Tomatenravioli und Gemüsebeilage. Auch hier eine ansehnliche Portion, das Fleich hervorragend, die Ravioli gutschmeckend und das Gemüse sehr al dente. Die Sauce hatte nicht den klassischen Gorgonzolageschmack, was eher enttäuschte und das Gemüse war irgendwie fehl am Platze.
Dazu tranken wir Ziereisen Weisswein und Rotwein. Die Weinkarte weist die stadtnahen Weingüter sowie einige Adressen aus dem Marktgräflerland auf. Auch eine kleine Auswahl von Italienern sowie Franzosen. Qulität kommt vor Preiswert, trotz allem sind die Preise für die hiesige Region moderat.
Soweit so gut und das ist bitte positiv gemeint.
Über Sinn und Unsinn von Bewertungen lässt sich bekanntlich streiten. Nur stellt sich für mich die Frage, was ist daran16 Punkte wert?
Sind wir schon so traumatisiert von dem "Plastikessen" (abgeschrieben), dass ein einfaches Tartar zu solchen Freundeshymmen verführt? Oder ein Kalbentrecote, sicherlich artgerecht gehalten, aber bitte mit Verlaub, keiner grossen Zubereitungskunst bedarf, 16 Punkte wert sein soll?
Um es auf den Punkt zu bringen: Mit so einer Bewertung müssen sich viele Restaurateure in der hiesigen Region so fühlen, als hätte man Sie vor den Kopf gestossen.
Das Restaurant im ersten Stock macht einen netten Eindruck mit den blanken Holztischen, die zu einem grösseren oder auch nur zu einem zweier Tisch zusamen gestellt sind.
Anstelle von Amuse Beuche gibt es eine hervorragendes Bauernbrot, das allerdings ohne Zugaben, serviert wurde.
Wir hatten das Carpaccio vom Bullenfilet mit Jakobsmuscheln sowie das Tartar vom Weideochsen mit Räucheraal bestellt. Beides sehr ansehnliche Portionen, die schmackhaft zubereitet waren. Dann gabe es das Kalbsentrecote mit Gorgonzolasauce sowie Tomatenravioli und Gemüsebeilage. Auch hier eine ansehnliche Portion, das Fleich hervorragend, die Ravioli gutschmeckend und das Gemüse sehr al dente. Die Sauce hatte nicht den klassischen Gorgonzolageschmack, was eher enttäuschte und das Gemüse war irgendwie fehl am Platze.
Dazu tranken wir Ziereisen Weisswein und Rotwein. Die Weinkarte weist die stadtnahen Weingüter sowie einige Adressen aus dem Marktgräflerland auf. Auch eine kleine Auswahl von Italienern sowie Franzosen. Qulität kommt vor Preiswert, trotz allem sind die Preise für die hiesige Region moderat.
Soweit so gut und das ist bitte positiv gemeint.
Über Sinn und Unsinn von Bewertungen lässt sich bekanntlich streiten. Nur stellt sich für mich die Frage, was ist daran16 Punkte wert?
Sind wir schon so traumatisiert von dem "Plastikessen" (abgeschrieben), dass ein einfaches Tartar zu solchen Freundeshymmen verführt? Oder ein Kalbentrecote, sicherlich artgerecht gehalten, aber bitte mit Verlaub, keiner grossen Zubereitungskunst bedarf, 16 Punkte wert sein soll?
Um es auf den Punkt zu bringen: Mit so einer Bewertung müssen sich viele Restaurateure in der hiesigen Region so fühlen, als hätte man Sie vor den Kopf gestossen.
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