Ich habe hier eine ganz Weile nichts geschrieben, möchte mich heute aber dennoch zu einem Thema melden, das mir persönlich wichtig ist. Dieser Tage knallen in vielen der hier diskutierten Häusern die Korken, werden Sterne, Punkte, Hauben und Pfannen in die Luft geworfen. Und ich freue mich von Herzen mit all jenen, die dadurch etwas Bestätigung für den sauschweren Job bekommen, den sie tagtäglich für uns machen.
Neben all dem Jubel, der einem da in die timeline geschwemmt wird, ist mir aber auch ein kleiner Artikel im Südkurier untergekommen, ausgerechnet überschrieben mit der Bratwurst-Zeile: "Eine Ära geht zu Ende". Es geht dabei um das Aus des Berghotel Baader in Heiligenberg, das einige Zeit wirtschaftlich hin und her schlingerte, bis die einstmaligen Besitzer und zuletzt Pächter, Clemens und Emma Baader, nun aufgeben mussten. "Liebe Gäste, es hat nicht sollen sein", schreiben die beiden schlicht auf der Homepage des Hauses. Und ja, das macht mich traurig.
Wir waren im Sommer da, zwei besetzte Tische an einem Samstagabend können auf Dauer keinen Betrieb tragen. Mir war die Küche ehrlich gesagt insgesamt zu schwer, alles sehr sahnig in riesigen Portionen (wir sahen vielleicht sehr hungrig aus). Frau Baader die Herzlichkeit in Person, das Haus selbst jedoch in einem bedauernswerten Zustand - da hatte der neue Besitzer und große Hoffnungsträger noch nicht viel Energie gezeigt.
Ich wünsche Familie Baader, dass sie einen für sich guten Weg in die Zukunft findet. Beide sind mir als offene und sympathische Gastgeber in Erinnerung. Über viele Jahre war Clemens Baader mit großem persönlichen Engagement für die Region aktiv, hat seinen Beruf zur Berufung gemacht, jungen Menschen ohne Berechnung sein Lebensthema nahe gebracht. Ich hoffe, dass allen, die in diesen Wochen feiern, ein ähnliches Schicksal erspart bleibt.
Neben all dem Jubel, der einem da in die timeline geschwemmt wird, ist mir aber auch ein kleiner Artikel im Südkurier untergekommen, ausgerechnet überschrieben mit der Bratwurst-Zeile: "Eine Ära geht zu Ende". Es geht dabei um das Aus des Berghotel Baader in Heiligenberg, das einige Zeit wirtschaftlich hin und her schlingerte, bis die einstmaligen Besitzer und zuletzt Pächter, Clemens und Emma Baader, nun aufgeben mussten. "Liebe Gäste, es hat nicht sollen sein", schreiben die beiden schlicht auf der Homepage des Hauses. Und ja, das macht mich traurig.
Wir waren im Sommer da, zwei besetzte Tische an einem Samstagabend können auf Dauer keinen Betrieb tragen. Mir war die Küche ehrlich gesagt insgesamt zu schwer, alles sehr sahnig in riesigen Portionen (wir sahen vielleicht sehr hungrig aus). Frau Baader die Herzlichkeit in Person, das Haus selbst jedoch in einem bedauernswerten Zustand - da hatte der neue Besitzer und große Hoffnungsträger noch nicht viel Energie gezeigt.
Ich wünsche Familie Baader, dass sie einen für sich guten Weg in die Zukunft findet. Beide sind mir als offene und sympathische Gastgeber in Erinnerung. Über viele Jahre war Clemens Baader mit großem persönlichen Engagement für die Region aktiv, hat seinen Beruf zur Berufung gemacht, jungen Menschen ohne Berechnung sein Lebensthema nahe gebracht. Ich hoffe, dass allen, die in diesen Wochen feiern, ein ähnliches Schicksal erspart bleibt.
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