Nach dem Tantris ist der Königshof das von uns am zweithäufigsten besuchte Gourmetrestaurant in München. Ein sehr klassischer, französischer Gourmettempel. Mit einem der besten Maitre der Republik, ja Herr Friedel ist noch immer aktiv! Im GM zum zweiten Male bereits zum Oberkellner des Jahres geehrt. Eine phantastische Karriere! Stephane Thuriot sicherlich einer der besten Sommmelier, die in Deutschland aktiv sind (auch vor ein paar Jahren im GM bester Sommelier).
Wir (2 Personen) erlebten nunmehr an einem Freitag Abend im September Martin Fauster in sehr guter Form!
Ist es nun * Michelin, 18 GM oder aufsteigende 8 vom Gusto? Unseres Erachtens uneingeschränkte **.
Der Königshof wird vom GM mit vielen Lobeshymnen bedacht, im Gegensatz zum Tantris oder Dallmayr. Aber eine treffende Beschreibung, endlich mal im GM!
Nun der Bericht (Martin Fauster stellte uns ein Überraschungsmenü nach seiner Wahl zusammen):
Ambiente und Service: das Gourmetrestaurant ist im 1. Stock mit sehr schönem Blick auf den quirrligen Stachus gelegen. Abends ein schönes begleitendes Lichtermeer! Restaurantleiter Herr Friedel top, Servicekräfte sehr professionell und sehr angenehm. Herausragende Weinberatung des Sommeliers.
2 Grüße
Ochsenschwarztarte und Ochsenzunge mit Wachtelei. Guter und leichter Start: *+
Presse von der Gänseseleber, Feige: Ein Klassiker von Martin Fauster. Aus unserer Sicht renovierungsbeüftig, gut gemacht, aber mit Gänseleber kann man ganz anderes zaubern: *
1. Gang: Roh Marinierter Huchen: jetzt ging es los > Fauster at his best, insbesondere wenn er das Produkt in den Vordergund stellt: sehr geschmacksintensiv: **
2. Gang: Bretonische Gambas auf grüner Tomate mit Tomatenvariationen, Fauster bezieht die Tomaten aus Franken, der Züchter spezialisiert sich auf den Neuanbau alter Sorten: sowohl die Gambas als auch die Tomaten waren von herausragendem Eigenschmack: ***
3. Gang: Heimische Äsche mit Butterschaum auf rosa Tannenzapfen (Kartoffelsorte): auch dort wieder perfekte Produktqualität und grandioser Eigengeschmack der Äsche > knusprig gebraten, geitüpfelt durch die Tannen: **+
4. Gang Kalbsschulter mit Muschel: superzartes Fleisch, harmonierte gut mit den Muscheln, wiederum ein sehr guter Gang: **
5. Gang: Reh-Medaillon mit Zwetschgen-Gänseleberpovesen und Spitzkraut: feinste Fleischqualität mit erstaunlich leicht schmeckenden Povesen, die dem Gericht den Pfiff geben: **+
6. Gang: Madagascarschokokalde mit Schoko-Cassiseis: die fruchtigste Schokolade, die wir je gegessen haben von Gabi Taubenstein leicht und locker gezaubert. Eines der besten Desserts in diesem Jahr: ***
7. Gang: Sauerrahmcassiseis, eingelegte Cassisfrüchte, Blauer Mohn, weisse Schokolade: ein gelungener innovativer Abschluß, der zeigt, dass es immer wieder richtig ist, dem Koch und dem Küchenteam die Gelegenheit zu geben, ein Menü ausserhalb der Karte zusammenzustellen (Carte Blanche lässt aus Perl grüßen!): **
Pralinen: grosse Auswahl von sehr guter Qualität: **
Weine: Start mit einem sehr feinen Rosechampagner, danach Randersacker Sonnenstuhl Großes Gewächs, Weissburgunder 2007. Exzellentes Preis- und Leistungsverhältnis, große Frucht und mit sehr viel Kraft durch ein ganzes Menü zu führen: **+
Aus unserer Sicht: Ein klares ** Erlebnis
KG
Chess
Wir (2 Personen) erlebten nunmehr an einem Freitag Abend im September Martin Fauster in sehr guter Form!
Ist es nun * Michelin, 18 GM oder aufsteigende 8 vom Gusto? Unseres Erachtens uneingeschränkte **.
Der Königshof wird vom GM mit vielen Lobeshymnen bedacht, im Gegensatz zum Tantris oder Dallmayr. Aber eine treffende Beschreibung, endlich mal im GM!
Nun der Bericht (Martin Fauster stellte uns ein Überraschungsmenü nach seiner Wahl zusammen):
Ambiente und Service: das Gourmetrestaurant ist im 1. Stock mit sehr schönem Blick auf den quirrligen Stachus gelegen. Abends ein schönes begleitendes Lichtermeer! Restaurantleiter Herr Friedel top, Servicekräfte sehr professionell und sehr angenehm. Herausragende Weinberatung des Sommeliers.
2 Grüße
Ochsenschwarztarte und Ochsenzunge mit Wachtelei. Guter und leichter Start: *+
Presse von der Gänseseleber, Feige: Ein Klassiker von Martin Fauster. Aus unserer Sicht renovierungsbeüftig, gut gemacht, aber mit Gänseleber kann man ganz anderes zaubern: *
1. Gang: Roh Marinierter Huchen: jetzt ging es los > Fauster at his best, insbesondere wenn er das Produkt in den Vordergund stellt: sehr geschmacksintensiv: **
2. Gang: Bretonische Gambas auf grüner Tomate mit Tomatenvariationen, Fauster bezieht die Tomaten aus Franken, der Züchter spezialisiert sich auf den Neuanbau alter Sorten: sowohl die Gambas als auch die Tomaten waren von herausragendem Eigenschmack: ***
3. Gang: Heimische Äsche mit Butterschaum auf rosa Tannenzapfen (Kartoffelsorte): auch dort wieder perfekte Produktqualität und grandioser Eigengeschmack der Äsche > knusprig gebraten, geitüpfelt durch die Tannen: **+
4. Gang Kalbsschulter mit Muschel: superzartes Fleisch, harmonierte gut mit den Muscheln, wiederum ein sehr guter Gang: **
5. Gang: Reh-Medaillon mit Zwetschgen-Gänseleberpovesen und Spitzkraut: feinste Fleischqualität mit erstaunlich leicht schmeckenden Povesen, die dem Gericht den Pfiff geben: **+
6. Gang: Madagascarschokokalde mit Schoko-Cassiseis: die fruchtigste Schokolade, die wir je gegessen haben von Gabi Taubenstein leicht und locker gezaubert. Eines der besten Desserts in diesem Jahr: ***
7. Gang: Sauerrahmcassiseis, eingelegte Cassisfrüchte, Blauer Mohn, weisse Schokolade: ein gelungener innovativer Abschluß, der zeigt, dass es immer wieder richtig ist, dem Koch und dem Küchenteam die Gelegenheit zu geben, ein Menü ausserhalb der Karte zusammenzustellen (Carte Blanche lässt aus Perl grüßen!): **
Pralinen: grosse Auswahl von sehr guter Qualität: **
Weine: Start mit einem sehr feinen Rosechampagner, danach Randersacker Sonnenstuhl Großes Gewächs, Weissburgunder 2007. Exzellentes Preis- und Leistungsverhältnis, große Frucht und mit sehr viel Kraft durch ein ganzes Menü zu führen: **+
Aus unserer Sicht: Ein klares ** Erlebnis
KG
Chess
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