Wertes Forum,
wo sind wir da bloß hingeraten!?
In einen Münchner "Klassiker" - die Grüne Gans, ein winziges Souterrain-Lokal im Glockenbach!
Man wird nicht viel Worte zu den Hintergründen verlieren müssen - in der Grünen Gans speiste schon Prominenz von der "Qualität" eines Dieter Thomas Heck gerne - als man ihn noch ins Fernsehen lies!
Wir sind jung und waren neugierig! Und waren tief in uns sehr, sehr angetan!
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Bereits beim Betreten fing der Abend an, besonders zu sein. Ein Boutiquen-Restaurant der ersten Wahl, klein und herrlich skuril eingerichtet. Wir finden keinen Kitsch! Hier ist die Zeit angenehmen stehen geblieben.
Wir werden von "Dieter" (großartiges, hangeschriebenes Namensschild auf seiner 80ies Weste) distinguiert begrüßt. Er meistert den Service alleine. Viele Worte sind nicht seine Sache. Schnelligkeit auch nicht, was der Stimmung indes sehr zuträglich ist.
Was wir sonst nicht so sehr schätzen - Musik im Restaurant: hier ist sie großartig - wir saßen mit FranK Sinatra, Rod Stewart und Gitte Henning am Tisch. Keiner schrie!
Von den 20 Plätzen sind lediglich sechs besetzt. Der Champagner (Hausmarke, kommt im Glas!) gefällt. Wir lassen unsere Blicke schweifen! Dann kommt die Karte.
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Inge Stollbergs Klassiker: Keine Aufreger, aber allesamt Glücksspender.
Amuse, Brot und Butter - nicht der Rede wert!
Herrlich die tief saftig gebratenen Wachtelbrüstchen auf (leicht scharfem) Linsensalat. Unnötige Balsamico-Glace! Wir erwarteten jedem Moment Evelyn Opela!
Herausragend das Lammkarree mit Kartoffelterrine und provencalischem Gemüse. Produkt, Handwerk und Aromen von allererster Güte. Ein Grund, wiederzukommen!
Mehr erwartet hätten wir uns von einer Orangentarte, die allerdings von einem fulminant gespickten Nusseis begleitet wurde.
Zu trinken gab es einen Burgunder aus den 1978ern. Ich bin an dieser Stelle ehrlich: wir wussten nicht, ob das Sinn macht. Herr Dieter war auch nicht wirklich in der Lage, hier für Klarheit zu sorgen. Also bestellten wir die Flasche und tranken sie. Für uns ein Vergnügen.
Die Verabschiedung von Frau Stollwerk und Herr Dieter mit kurzem, sehr angenehmen Plausch.
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Das 3-Gang Menue zu EUR 48,00;
der Burgunder zu EUR 80,00;
das Glas Champagner zu je EUR 13,00;
das Wasser zu EUR 6,00 pro Flassche,
der sehr ordentliche Espresso zu je EUR 2,50.
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Wir kommen wieder - das Kalbskotelette am Nachbartisch lässt dies als zwingend erscheinen.
KG
Besseresser
wo sind wir da bloß hingeraten!?
In einen Münchner "Klassiker" - die Grüne Gans, ein winziges Souterrain-Lokal im Glockenbach!
Man wird nicht viel Worte zu den Hintergründen verlieren müssen - in der Grünen Gans speiste schon Prominenz von der "Qualität" eines Dieter Thomas Heck gerne - als man ihn noch ins Fernsehen lies!
Wir sind jung und waren neugierig! Und waren tief in uns sehr, sehr angetan!
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Bereits beim Betreten fing der Abend an, besonders zu sein. Ein Boutiquen-Restaurant der ersten Wahl, klein und herrlich skuril eingerichtet. Wir finden keinen Kitsch! Hier ist die Zeit angenehmen stehen geblieben.
Wir werden von "Dieter" (großartiges, hangeschriebenes Namensschild auf seiner 80ies Weste) distinguiert begrüßt. Er meistert den Service alleine. Viele Worte sind nicht seine Sache. Schnelligkeit auch nicht, was der Stimmung indes sehr zuträglich ist.
Was wir sonst nicht so sehr schätzen - Musik im Restaurant: hier ist sie großartig - wir saßen mit FranK Sinatra, Rod Stewart und Gitte Henning am Tisch. Keiner schrie!
Von den 20 Plätzen sind lediglich sechs besetzt. Der Champagner (Hausmarke, kommt im Glas!) gefällt. Wir lassen unsere Blicke schweifen! Dann kommt die Karte.
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Inge Stollbergs Klassiker: Keine Aufreger, aber allesamt Glücksspender.
Amuse, Brot und Butter - nicht der Rede wert!
Herrlich die tief saftig gebratenen Wachtelbrüstchen auf (leicht scharfem) Linsensalat. Unnötige Balsamico-Glace! Wir erwarteten jedem Moment Evelyn Opela!
Herausragend das Lammkarree mit Kartoffelterrine und provencalischem Gemüse. Produkt, Handwerk und Aromen von allererster Güte. Ein Grund, wiederzukommen!
Mehr erwartet hätten wir uns von einer Orangentarte, die allerdings von einem fulminant gespickten Nusseis begleitet wurde.
Zu trinken gab es einen Burgunder aus den 1978ern. Ich bin an dieser Stelle ehrlich: wir wussten nicht, ob das Sinn macht. Herr Dieter war auch nicht wirklich in der Lage, hier für Klarheit zu sorgen. Also bestellten wir die Flasche und tranken sie. Für uns ein Vergnügen.
Die Verabschiedung von Frau Stollwerk und Herr Dieter mit kurzem, sehr angenehmen Plausch.
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Das 3-Gang Menue zu EUR 48,00;
der Burgunder zu EUR 80,00;
das Glas Champagner zu je EUR 13,00;
das Wasser zu EUR 6,00 pro Flassche,
der sehr ordentliche Espresso zu je EUR 2,50.
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Wir kommen wieder - das Kalbskotelette am Nachbartisch lässt dies als zwingend erscheinen.
KG
Besseresser
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