Der Bericht mit allen Bilder wie üblich auf: kuechenreise.com
Vor den Fenstern der Tennisplatz, innen ein wunderschönes Restaurant. Bei unserem Besuch wühlen wir den „Frühsommers Abend“ - 5 Gerichte, diverse kleine Überraschungen und alle Getränke zum sehr attraktiven Fixpreis.
Nach einem salzigen und einem süssen Gruss aus der Küche erhalten wir 3 kleine Süppchen; die Hummerconsommée gefällt uns am besten.
Der eigentliche Einstieg in das Menü ist dann butterzarter Pulpo, welcher mit den erdigen Aromen von Oliven in ein spannendes Wechselspiel tritt. Sommerlich ist dann der Ziegenkäse mit intensiver Wassermelone und einem Basilikumsorbet.
Der Heilbutt ist mit Erdnüssen, Pak Choi und einem Fonds mit angenehmer Schärfe kombiniert, der Hummer danach mit Mango, Avocado, Curry und Duftreis.
Dreierlei kleine Fleischgänge folgen dann: Wunderbar der Rückendeckel vom Ibericoschwein mit Paprika, für uns weniger überzeugend das Lamm mit Artischoke. Modisch (da in ähnlichen Kombinationen oft auf aktuellen Restaurant-Karten) das Reh mit roter Beete.
Nach Käse geniessen wir dann ein erfrischendes Pre-Dessert mit Gurke, Kamille und Ingwer sowie einen süssen Abschluss.
Unser Resümee:
17 Gault Millau Punkte - das setzt hohe Erwartungen. Daran gemessen hat das Frühsommers für uns zwar das eine oder andere Spiel oder den einen oder anderen Satz gewonnen. Jedoch nicht das Match im Vergleich zu anderen 16- oder 17-Punktern in Berlin.
Gute Produktqualität, klare Aromen, Reduktion auf das Wesentliche, das sind einige unserer Eindrücke. Keine laut schreienden Effekte, keine Espumas hier und in Stickstoff gefrostete Kügelchen da, sonder einfach klassisch guter Geschmack. Dafür haben wir Sympathie.
Doch, so scheint es uns, es gibt andere Restaurants in Berlin mit ähnlichen Ratings, welche die Gerichte noch ein Stück überzeugender, noch aufwändiger komponiert im positiven Sinn auf den Teller bringen. Welche uns im Quervergleich noch mehr überzeugen.
Unser Menü:
- Salziger und süsser Gruss aus der Küche, 3erlei Süppchen, hausgemachtes Feingebäck
- Tatar vom Rinderfilet, Eigelb, Wildkräutersalat
- Dose 15-16 Mini-Sardinen Ramon Ponta
- Pulpo, Weisskohl, Kartoffel, Olive
- Ziegenkäse, Wassermelone, Basilikum, Limette
- Heilbutt, Erdnüsse, Pak Choi, braune Butter, Karotte
- Hummer, Duftreis, Curry, Mango, Macadamia, Avocado
- Rückendeckel vom Iberico-Schwein, Paprika
- Lamm, Artischocke
- Reh, rote Beete, Schupfnudeln
- Käse
- Gurke, Kamille, Ingwer
- Dessert
- Petit Fours
Vor den Fenstern der Tennisplatz, innen ein wunderschönes Restaurant. Bei unserem Besuch wühlen wir den „Frühsommers Abend“ - 5 Gerichte, diverse kleine Überraschungen und alle Getränke zum sehr attraktiven Fixpreis.
Nach einem salzigen und einem süssen Gruss aus der Küche erhalten wir 3 kleine Süppchen; die Hummerconsommée gefällt uns am besten.
Der eigentliche Einstieg in das Menü ist dann butterzarter Pulpo, welcher mit den erdigen Aromen von Oliven in ein spannendes Wechselspiel tritt. Sommerlich ist dann der Ziegenkäse mit intensiver Wassermelone und einem Basilikumsorbet.
Der Heilbutt ist mit Erdnüssen, Pak Choi und einem Fonds mit angenehmer Schärfe kombiniert, der Hummer danach mit Mango, Avocado, Curry und Duftreis.
Dreierlei kleine Fleischgänge folgen dann: Wunderbar der Rückendeckel vom Ibericoschwein mit Paprika, für uns weniger überzeugend das Lamm mit Artischoke. Modisch (da in ähnlichen Kombinationen oft auf aktuellen Restaurant-Karten) das Reh mit roter Beete.
Nach Käse geniessen wir dann ein erfrischendes Pre-Dessert mit Gurke, Kamille und Ingwer sowie einen süssen Abschluss.
Unser Resümee:
17 Gault Millau Punkte - das setzt hohe Erwartungen. Daran gemessen hat das Frühsommers für uns zwar das eine oder andere Spiel oder den einen oder anderen Satz gewonnen. Jedoch nicht das Match im Vergleich zu anderen 16- oder 17-Punktern in Berlin.
Gute Produktqualität, klare Aromen, Reduktion auf das Wesentliche, das sind einige unserer Eindrücke. Keine laut schreienden Effekte, keine Espumas hier und in Stickstoff gefrostete Kügelchen da, sonder einfach klassisch guter Geschmack. Dafür haben wir Sympathie.
Doch, so scheint es uns, es gibt andere Restaurants in Berlin mit ähnlichen Ratings, welche die Gerichte noch ein Stück überzeugender, noch aufwändiger komponiert im positiven Sinn auf den Teller bringen. Welche uns im Quervergleich noch mehr überzeugen.
Unser Menü:
- Salziger und süsser Gruss aus der Küche, 3erlei Süppchen, hausgemachtes Feingebäck
- Tatar vom Rinderfilet, Eigelb, Wildkräutersalat
- Dose 15-16 Mini-Sardinen Ramon Ponta
- Pulpo, Weisskohl, Kartoffel, Olive
- Ziegenkäse, Wassermelone, Basilikum, Limette
- Heilbutt, Erdnüsse, Pak Choi, braune Butter, Karotte
- Hummer, Duftreis, Curry, Mango, Macadamia, Avocado
- Rückendeckel vom Iberico-Schwein, Paprika
- Lamm, Artischocke
- Reh, rote Beete, Schupfnudeln
- Käse
- Gurke, Kamille, Ingwer
- Dessert
- Petit Fours
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