Mitte September hat es mich im Ellington Hotel ins Restaurant Duke verschlagen. In dem altehrwürdigen Bau in der Nürnberger Straße ist das Restaurant Duke beherbergt, das derzeit mit 16 Gault Millau Punkte und noch keinem Stern ausgezeichnet ist. Derzeit kocht dort Florian Glauert.
Das Essen:
Ich habe mich für die 5-gängige Menüfolge für preiswerte 69€ entschieden. Dazu wählte ich gewohnt die Weinreise, da ich es mag an einem Abend verschiedene Weine verkosten zu können. Nach einem Glas Champagner und dem Gruß aus der Küche mit einem Ratatouille mit Trüffel folgte das Menü mit bretonischer Sardine mit gehobelter foie gras und Miso Sud, Variation von Aubergine, Beef Short Rib mit Kartoffel-Puffer, Käse von Affineur Waltmann und einen süßen Abschluss mit diversen Kirschvarationen von Sorbet bis Eis. Zum Abschluss gab es noch jeweils einen Macaron und eine Praline zum Espresso.
Das Menü hinterließ ein zwiespältiges Bild. Es gab einen wirklich hervorragenden Gang: die bretonische Sardine, die Kombination aus dem süßlichen Sud, der salzigen Sardine und dem foie gras war wirklich hervorragend - einen guten Gang: die sous vide gegarte Beef Short Rib – aber leider auch Gänge die enttäuschten. Der Gruß aus der Küche war für mich zu kalt, die Auberginen-Variation ersoff leider in dem Auberginen-Sud und wurde nach kurzer Zeit breiig, Käse von Affineur Waltmann war gewohnt und die Nachspeise war gut, aber hinterließ keinen bleibenden Eindruck. Hier ist noch Luft nach oben – in Relation zum Preis aber ok. Gefallen hat mir die Idee zur Kirsch-Variation einen Kirschcocktail zu reichen.
Das Ambiente:
Das Restaurant Duke befindet sich im Ellington Hotel in Berlin. Das Restaurant ist im Erdgeschoss. Der Raum ist relativ groß – fast schon hallenartig, sodass keine wirklich gemütliche Stimmung aufkommt. Ganz gut arrangiert ist das mit vielen alten Weinflaschen dekorierte Interrieur, sowie die offene Küche in der Mitte des Raumes, was immer wieder zum Hinsehen einlädt. Das Ambiente ist eher modern.
Der Service:
Der Service war locker und freundlich, was sehr gut ankam – Nachschenken beim Wein oder weitere Aufmerksamkeiten durch den Service durfte man jedoch nicht erwarten. Vermisst habe ich zudem, dass uns eine Sommelière oder einen Sommelier mehr Informationen zu den Weinen zukommen lässt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man schätzt uns nicht als Zielgruppe ein, so wie uns zu Beginn erklärt wurde, wie es eigentlich ist ein mehrgängiges Menü zu essen – das ist jetzt aber eine reinsubjektive Mutmaßung.
Fazit:
Der Besuch im Restaurant Duke war ok. Aus dem Menü stach vor allem der erste Gang hervor. Preis-Leistung ist ok und wir hatten einen guten Abend, wenn auch keine gustatorischen Höhenflüge (bretonische Sardine außen vor). Für den Griff nach einem Stern muss man allerdings aus meiner Sicht schon noch nachlegen – wenn das denn gewollt ist…
Das Essen:
Ich habe mich für die 5-gängige Menüfolge für preiswerte 69€ entschieden. Dazu wählte ich gewohnt die Weinreise, da ich es mag an einem Abend verschiedene Weine verkosten zu können. Nach einem Glas Champagner und dem Gruß aus der Küche mit einem Ratatouille mit Trüffel folgte das Menü mit bretonischer Sardine mit gehobelter foie gras und Miso Sud, Variation von Aubergine, Beef Short Rib mit Kartoffel-Puffer, Käse von Affineur Waltmann und einen süßen Abschluss mit diversen Kirschvarationen von Sorbet bis Eis. Zum Abschluss gab es noch jeweils einen Macaron und eine Praline zum Espresso.
Das Menü hinterließ ein zwiespältiges Bild. Es gab einen wirklich hervorragenden Gang: die bretonische Sardine, die Kombination aus dem süßlichen Sud, der salzigen Sardine und dem foie gras war wirklich hervorragend - einen guten Gang: die sous vide gegarte Beef Short Rib – aber leider auch Gänge die enttäuschten. Der Gruß aus der Küche war für mich zu kalt, die Auberginen-Variation ersoff leider in dem Auberginen-Sud und wurde nach kurzer Zeit breiig, Käse von Affineur Waltmann war gewohnt und die Nachspeise war gut, aber hinterließ keinen bleibenden Eindruck. Hier ist noch Luft nach oben – in Relation zum Preis aber ok. Gefallen hat mir die Idee zur Kirsch-Variation einen Kirschcocktail zu reichen.
Das Ambiente:
Das Restaurant Duke befindet sich im Ellington Hotel in Berlin. Das Restaurant ist im Erdgeschoss. Der Raum ist relativ groß – fast schon hallenartig, sodass keine wirklich gemütliche Stimmung aufkommt. Ganz gut arrangiert ist das mit vielen alten Weinflaschen dekorierte Interrieur, sowie die offene Küche in der Mitte des Raumes, was immer wieder zum Hinsehen einlädt. Das Ambiente ist eher modern.
Der Service:
Der Service war locker und freundlich, was sehr gut ankam – Nachschenken beim Wein oder weitere Aufmerksamkeiten durch den Service durfte man jedoch nicht erwarten. Vermisst habe ich zudem, dass uns eine Sommelière oder einen Sommelier mehr Informationen zu den Weinen zukommen lässt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man schätzt uns nicht als Zielgruppe ein, so wie uns zu Beginn erklärt wurde, wie es eigentlich ist ein mehrgängiges Menü zu essen – das ist jetzt aber eine reinsubjektive Mutmaßung.
Fazit:
Der Besuch im Restaurant Duke war ok. Aus dem Menü stach vor allem der erste Gang hervor. Preis-Leistung ist ok und wir hatten einen guten Abend, wenn auch keine gustatorischen Höhenflüge (bretonische Sardine außen vor). Für den Griff nach einem Stern muss man allerdings aus meiner Sicht schon noch nachlegen – wenn das denn gewollt ist…
Kommentar