Dass Tim Raue nicht nur ein hervorragender Koch, sondern auch ein umtriebiger Restaurant-Entwickler und Geschäftsmann ist, mag hinreichend bekannt sein. Gespannt waren wir nun, ob er auch „französisch“ kann und tatsächlich eine moderne Brasserie betreiben kann. Mit dem „Colette“ beweist er das nun schon seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg in Konstanz, München und Berlin.
Wir sind der Hektik rund um das KaDeWe in eine Seitenstraße entflohen und finden uns in einer authentischen Brasserie-Umgebung wieder. Freundliches Personal begrüßt uns, so wie viele Stammgäste auch, die einen gepflegten Lunch dem übermächtigen Fast-Food-Angebot in der Gegend vorziehen. Es gibt ein günstiges Mittags-Angebot für 20€ (2-Gang) bzw. 26€ (3-Gang), aber wir entscheiden uns à la carte, um die Breite der Karte etwas besser kennen zu lernen:
Gelbschwanzmakrele
Buttermilch, Weizengras, Zucchini
Lachstatar
Salatsaft, Gurke, Ingwer
Thunfisch „Niçoise“
Bohnen, Paprika, Römersalat
Pulpo
Kalbskopf, Sauce Béarnaise, Topinambur
Was soll man sagen? Das war schon alles perfekt gemacht! Kreativ erdacht, sorgfältig zubereitet und hübsch angerichtet. Und das allerwichtigste, es hat ausgezeichnet geschmeckt.
Hätte man uns diese vier Teller in einem einfachen Sterne-Restaurant serviert, wir hätten uns nicht gewundert. Insofern überschreitet Tim Raue mit seiner hiesigen Küchenmannschaft auch die Grenzen einer herkömmlichen französischen Brasserie, die sich doch eher durch ein Standardrepertoire auszeichnet. Auch das bedient aber Tim Raue, indem er zum Beispiel Austern, Bouillabaise, Vichysoisse, Steak frites und Tarte au citron auf die Karte setzt.
Die Weinkarte ist gut sortiert und enthält neben ein paar deutschen ausschließlich französische Tropfen. Die Auswahl an offenen Weinen ist eher bescheiden. Neben Prickelndem gibt es gerade mal sieben offene Weiß- und Rotweine.
Fazit:
Tim Raue hat mit dem Colette eine moderne Brasserie geschaffen, die über Standards hinaus eine ausgezeichnete, kreative Küche bietet. Hinzu kommt, dass das Lokal an jedem Tag mittags und abends geöffnet hat, so dass man auch die öffnungsschwachen Zeiten der Woche genussreich verbringen kann.
Wir sind der Hektik rund um das KaDeWe in eine Seitenstraße entflohen und finden uns in einer authentischen Brasserie-Umgebung wieder. Freundliches Personal begrüßt uns, so wie viele Stammgäste auch, die einen gepflegten Lunch dem übermächtigen Fast-Food-Angebot in der Gegend vorziehen. Es gibt ein günstiges Mittags-Angebot für 20€ (2-Gang) bzw. 26€ (3-Gang), aber wir entscheiden uns à la carte, um die Breite der Karte etwas besser kennen zu lernen:
Gelbschwanzmakrele
Buttermilch, Weizengras, Zucchini
Lachstatar
Salatsaft, Gurke, Ingwer
Thunfisch „Niçoise“
Bohnen, Paprika, Römersalat
Pulpo
Kalbskopf, Sauce Béarnaise, Topinambur
Was soll man sagen? Das war schon alles perfekt gemacht! Kreativ erdacht, sorgfältig zubereitet und hübsch angerichtet. Und das allerwichtigste, es hat ausgezeichnet geschmeckt.
Hätte man uns diese vier Teller in einem einfachen Sterne-Restaurant serviert, wir hätten uns nicht gewundert. Insofern überschreitet Tim Raue mit seiner hiesigen Küchenmannschaft auch die Grenzen einer herkömmlichen französischen Brasserie, die sich doch eher durch ein Standardrepertoire auszeichnet. Auch das bedient aber Tim Raue, indem er zum Beispiel Austern, Bouillabaise, Vichysoisse, Steak frites und Tarte au citron auf die Karte setzt.
Die Weinkarte ist gut sortiert und enthält neben ein paar deutschen ausschließlich französische Tropfen. Die Auswahl an offenen Weinen ist eher bescheiden. Neben Prickelndem gibt es gerade mal sieben offene Weiß- und Rotweine.
Fazit:
Tim Raue hat mit dem Colette eine moderne Brasserie geschaffen, die über Standards hinaus eine ausgezeichnete, kreative Küche bietet. Hinzu kommt, dass das Lokal an jedem Tag mittags und abends geöffnet hat, so dass man auch die öffnungsschwachen Zeiten der Woche genussreich verbringen kann.
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