Hier mal meine Eindrücke vom The Table, dass ich Anfang Juni besucht hatte.
Zu Kevin Fehling habe ich einen besonderen Bezug, da der Besuch seiner vorherigen Wirkungsstätte La belle Epoque endgültig dafür gesorgt hat, dass meine Frau und ich große Freude an Spitzengastronomie haben. Für mich als Lübecker lag das Restaurant quasi nebenan.
In den letzten 5 Jahren waren wir 4 Mal bei Herrn Fehling essen, dieses Mal im The Table.
Ich wäre gerne schon früher hingegangen, allerdings war ich letztes Jahr kurz vor der Schließung vom belle Epoche noch einmal dort und das verspeiste Menü wurde für das neue Restaurant übernommen und Fehling typisch nur sehr langsam nach und nach geändert. Es dauert gefühlt mindestens ein halbes Jahr, bis ein komplettes Menü getauscht wird. Da es keine Alternativen gibt, macht ein häufigerer Besuch meiner Meinung nach wenig Sinn.
Die Küche hat sich nämlich in keiner Weise geändert.
Das folgende Menü wurde hier schon einmal besprochen (fast identisch), aber unterschiedliche Ansichten schaden ja nie…
So jetzt zum Essen:
Bei meiner Frau und mir machte sich etwas Enttäuschung breit, als wir feststellen mussten, dass es kein Brot mehr gibt. Finde ich ansonsten nicht weiter tragisch, allerdings ist das im belle Epoche stets gereichte Brioche für mich immer noch der Maßstab eines perfekten Brotes in einem Sternerestaurant. Es wurde lediglich grob gesalzen und mit Butter serviert, ist aber für mich bisher ungeschlagen. So viel dazu….
Fehling typisch beginnen seine Menüs immer mir einer Abfolge von Speisen, die im Grundkonzept gleich, sich jedoch in den Produkten unterscheiden.
Fischbrötchen
Labskaus
Spargel, Pistazie & Kirsche
Soft-Shell-Crab mit Mojito
Thai Bun





Meiner Meinung nach sind die Amuses die Stärke von Kevin Fehling. Sie sind allesamt sehr gut bis hervorragend, vor allem der Labskaus in dem gefüllten Zylinder ist nahe der Perfektion. Hier zeigt sich, dass Fehling ein gutes Gespür für die Zusammenhänge einzelner Komponenten besitzt.
Alles ist richtig portioniert und durch die Größe kann es nur in diesem perfekten Verhältnis zueinander genossen werden.
Ginge es nach mir, würde das Menü aus 15-20 solcher Amuses bestehen und wäre damit unter den besten 5 dieses Landes.
Aber leider kann ich das nicht entscheiden…
Die Nordsee
mit gefrorenem Dillstaub

Optisch ein Traum, was auf den Bildern meiner Meinung nach überhaupt nicht rüberkommt.
Eine Sammlung verschiedener Meeresfrüchte wie Krabben, Muscheln, geflämmte Makrele (wenn ich mich richtig erinnere) und Algen, dazu Dillstaub und Zitronengel.
Geschmacklich ist dieser Gang für mich eine Enttäuschung.
Die einzelnen Produkte sind sicherlich von guter Qualität, allerdings sind diese geballten Meeresfrüchte ohne einen richtigen Gegenspieler zu viel des Guten. Dazu kommt noch, dass zum Beispiel dieses Zitronengel für sich genommen ungenießbar ist und eher als Würzung in Kombination mit den anderen Produkten verstanden wird. Warum nicht einfach den entsprechenden Produkten vorher eine Zitrusnote verleihen, warum habe ich Dinge auf dem Teller, die für sich nicht schmecken.
Dieser Gang hätte mich einige Jahre zuvor noch beeindruckt, da man so etwas toll und aufwändig angerichtetes selten erlebt. Jedoch habe ich mit der Anzahl der Besuche von sehr guten Restaurants realisiert, dass der Geschmack oft nicht oberste Priorität hat und man sich blenden lässt.
Damals hatte ich noch gedacht, dass gewisse Dinge einfach sein müssen und mir die kulinarische Intelligenz fehlt, es zu verstehen. Heute sehe ich das anders.
Ohne dem Wissen wo ich hier sitze und mit verbundenen Augen verkostet, würde mir dieser Gang nicht sonderlich schmecken. Dieses Fakt kann ich nicht weg interpretieren, zumal es kein Produkt auf dem Teller gibt, das ich per se nicht mag.
Hier wird meiner Meinung nach das Konzept (Nordsee) durchgedrückt und dabei der Genuss nicht vergessen, aber an zweiter Stelle gestellt.
Das dann noch asiatische Algen verwendet werden (wurde dort gesagt), verstehe ich schon gar nicht. Wenn schon Konzept Nordsee, dann bitte richtig.
Ich habe diesen Gang ausführlich erwähnt, weil er für mich ein gutes Beispiel auch für andere Restaurants darstellt, z.B. das Vendome, wo ich manchmal ähnlich denke. Wenn dort Speisen auf einer Glasplatte serviert werden, geht es auf Kosten des Genusses aufgrund einer schöneren Optik.
Das finde ich sehr schade, zumal ich damit nicht sagen möchte, dass die Köche nicht Spitze sind. Gerade hier sieht man anhand der Amuses, dass extrem gute Speisen kreiert werden können.
The Table meets „LBE“

Kein Menü ohne Gänseleber.
Auch hier macht sich kleine Enttäuschung breit, da Herr Fehling in all den Jahren immer sehr große Portionen der Gänseleber serviert. Hier gibt es leider „nur“ drei kleine Würfel mit Erdbeere, Rhabarber und Waldmeister. Das ist aber eher eine persönliche Sache.
Ansonsten ist der Gang gut, aber nicht herausragend. Die Kombination ist passend und sollte jedem schmecken, der mit keinem der Produkte ein Problem hat.
Lachs von den Faröer-Inseln
mit Passionsfrucht, Yuzu, Miso & Champonzusud

Endlich wieder ein hervorragender Gang .
Der Lachs ist von super Qualität, perfekt gegart und die Kombination mit Yuzu und dem dashiähnlichen Sud (Umami pur!!!) lässt Wohlgeschmack aufkommen. Sehr gut!
Carabinero „Guatemala“
Mit Tamarillo, Avocado, Salsa & Taco

Ebenfalls ein Gang der zu gefallen weiß. Der a Part gereichte Taco ist bringt wieder einmal vollen Geschmack auf kleinen Raum, die südamerikanischen Aromen gefallen mir auch gut.
Einzig der Carabinero ist mir einen Tick zu roh und mir dadurch etwas zu schleimig.
Dennoch ein guter Gang.
Lammrücken
mit Orangen-Hollandaise, Focaccia, Olive & Rosmarienjus

Ein toller Fleischgang mit einem tollen Lamm. Schön, dass in diesem Menü trotz der vielen Komponenten nicht auf Saucen bzw. Jus verzichtet wird. Ich persönlich finde gerade für Hollondaises sind Espumas wie geschaffen. Sie nehmen die Schwere, erhalten aber den voluminösen fettigen Geschmack.
Das mit Sicherheit Stabilisatoren verwendet werden, finde ich persönlich nicht schlimm, da es den Genuss nicht einschränkt. Kann man aber sicherlich drüber streiten.
Baby Banane „Indisch“
Kurkuma, Tandoori, Jasminreis & Sanddorn
Anfangs war ich etwas skeptisch, da viele den Trend, pikante Aromen und Produkte in Nachspeisen einzusetzen, nacheifern und meiner Meinung nach scheitern. Wer mal die Nachspeisen von Christian Hümbs probieren konnte, weiß wie es sein muss.
Diese Nachspeise ist glücklicherweise hervorragend und nach dem Lachs der beste reguläre Gang. Der Gang ist ein positives Beispiel, wie viele Komponenten sinnvoll miteinander kombiniert werden können und trotzdem schmecken.
Aubergine
mit Melone, Nori-Alge und Matcha
Hier ist wieder das Gegenteil der Fall. Die Konsistenz des Aubergineneises war leider nicht überzeugend. Inzwischen hat man sich ein wenig an die feine Struktur des Pacojets gewöhnt.
Auf meiner Nachfrage, warum das Eis so „kristallin“ schmeckt, also mit sehr großen Eiskristallen, wurde mir gesagt, dass sie unbedingt die Form der Aubergine haben wollten und es anders nicht lösbar war. Ich erinnere mich an die viel genauere Ausführung nicht mehr, aber es hing definitiv mit der Formgebung zusammen, wo wir wieder beim Punkt sind. Schöne Form > Geschmack.
Meine Frau und ich waren da etwas sprachlos. Vielleicht haben wir es auch nur falsch verstanden….
Spring Martini Cocktail
Ein netter Abschluss, an den ich ehrlich gesagt aber keine große Erinnerung mehr habe.
Leider schaffe ich es immer nicht, zeitnah von einem Besuch zu berichten.
Ich hoffe, es wird zukünftig besser….
Anschließend gab es noch eine Art halber Cassis Riesenmacaron, den ich sehr gut fand.
So endete dieses Menü mit etwas gemischten Gefühlen.
Technisch wie immer brillant, geschmacklich habe ich in vielen weniger besternten Restaurants besser gegessen.
Ich möchte noch anmerken, dass ich nichts gegen aufwändig komponierte Gerichte habe, solange de Geschmack immer im Vordergrund bleibt.
Als bestes Beispiel sei für Victors Fine Dining genannt. Was Christian Bau diesbezüglich abliefert, ist unglaublich.
Zu Kevin Fehling habe ich einen besonderen Bezug, da der Besuch seiner vorherigen Wirkungsstätte La belle Epoque endgültig dafür gesorgt hat, dass meine Frau und ich große Freude an Spitzengastronomie haben. Für mich als Lübecker lag das Restaurant quasi nebenan.
In den letzten 5 Jahren waren wir 4 Mal bei Herrn Fehling essen, dieses Mal im The Table.
Ich wäre gerne schon früher hingegangen, allerdings war ich letztes Jahr kurz vor der Schließung vom belle Epoche noch einmal dort und das verspeiste Menü wurde für das neue Restaurant übernommen und Fehling typisch nur sehr langsam nach und nach geändert. Es dauert gefühlt mindestens ein halbes Jahr, bis ein komplettes Menü getauscht wird. Da es keine Alternativen gibt, macht ein häufigerer Besuch meiner Meinung nach wenig Sinn.
Die Küche hat sich nämlich in keiner Weise geändert.
Das folgende Menü wurde hier schon einmal besprochen (fast identisch), aber unterschiedliche Ansichten schaden ja nie…
So jetzt zum Essen:
Bei meiner Frau und mir machte sich etwas Enttäuschung breit, als wir feststellen mussten, dass es kein Brot mehr gibt. Finde ich ansonsten nicht weiter tragisch, allerdings ist das im belle Epoche stets gereichte Brioche für mich immer noch der Maßstab eines perfekten Brotes in einem Sternerestaurant. Es wurde lediglich grob gesalzen und mit Butter serviert, ist aber für mich bisher ungeschlagen. So viel dazu….
Fehling typisch beginnen seine Menüs immer mir einer Abfolge von Speisen, die im Grundkonzept gleich, sich jedoch in den Produkten unterscheiden.
Fischbrötchen
Labskaus
Spargel, Pistazie & Kirsche
Soft-Shell-Crab mit Mojito
Thai Bun
Meiner Meinung nach sind die Amuses die Stärke von Kevin Fehling. Sie sind allesamt sehr gut bis hervorragend, vor allem der Labskaus in dem gefüllten Zylinder ist nahe der Perfektion. Hier zeigt sich, dass Fehling ein gutes Gespür für die Zusammenhänge einzelner Komponenten besitzt.
Alles ist richtig portioniert und durch die Größe kann es nur in diesem perfekten Verhältnis zueinander genossen werden.
Ginge es nach mir, würde das Menü aus 15-20 solcher Amuses bestehen und wäre damit unter den besten 5 dieses Landes.
Aber leider kann ich das nicht entscheiden…
Die Nordsee
mit gefrorenem Dillstaub
Optisch ein Traum, was auf den Bildern meiner Meinung nach überhaupt nicht rüberkommt.
Eine Sammlung verschiedener Meeresfrüchte wie Krabben, Muscheln, geflämmte Makrele (wenn ich mich richtig erinnere) und Algen, dazu Dillstaub und Zitronengel.
Geschmacklich ist dieser Gang für mich eine Enttäuschung.
Die einzelnen Produkte sind sicherlich von guter Qualität, allerdings sind diese geballten Meeresfrüchte ohne einen richtigen Gegenspieler zu viel des Guten. Dazu kommt noch, dass zum Beispiel dieses Zitronengel für sich genommen ungenießbar ist und eher als Würzung in Kombination mit den anderen Produkten verstanden wird. Warum nicht einfach den entsprechenden Produkten vorher eine Zitrusnote verleihen, warum habe ich Dinge auf dem Teller, die für sich nicht schmecken.
Dieser Gang hätte mich einige Jahre zuvor noch beeindruckt, da man so etwas toll und aufwändig angerichtetes selten erlebt. Jedoch habe ich mit der Anzahl der Besuche von sehr guten Restaurants realisiert, dass der Geschmack oft nicht oberste Priorität hat und man sich blenden lässt.
Damals hatte ich noch gedacht, dass gewisse Dinge einfach sein müssen und mir die kulinarische Intelligenz fehlt, es zu verstehen. Heute sehe ich das anders.
Ohne dem Wissen wo ich hier sitze und mit verbundenen Augen verkostet, würde mir dieser Gang nicht sonderlich schmecken. Dieses Fakt kann ich nicht weg interpretieren, zumal es kein Produkt auf dem Teller gibt, das ich per se nicht mag.
Hier wird meiner Meinung nach das Konzept (Nordsee) durchgedrückt und dabei der Genuss nicht vergessen, aber an zweiter Stelle gestellt.
Das dann noch asiatische Algen verwendet werden (wurde dort gesagt), verstehe ich schon gar nicht. Wenn schon Konzept Nordsee, dann bitte richtig.
Ich habe diesen Gang ausführlich erwähnt, weil er für mich ein gutes Beispiel auch für andere Restaurants darstellt, z.B. das Vendome, wo ich manchmal ähnlich denke. Wenn dort Speisen auf einer Glasplatte serviert werden, geht es auf Kosten des Genusses aufgrund einer schöneren Optik.
Das finde ich sehr schade, zumal ich damit nicht sagen möchte, dass die Köche nicht Spitze sind. Gerade hier sieht man anhand der Amuses, dass extrem gute Speisen kreiert werden können.
The Table meets „LBE“
Kein Menü ohne Gänseleber.
Auch hier macht sich kleine Enttäuschung breit, da Herr Fehling in all den Jahren immer sehr große Portionen der Gänseleber serviert. Hier gibt es leider „nur“ drei kleine Würfel mit Erdbeere, Rhabarber und Waldmeister. Das ist aber eher eine persönliche Sache.
Ansonsten ist der Gang gut, aber nicht herausragend. Die Kombination ist passend und sollte jedem schmecken, der mit keinem der Produkte ein Problem hat.
Lachs von den Faröer-Inseln
mit Passionsfrucht, Yuzu, Miso & Champonzusud
Endlich wieder ein hervorragender Gang .
Der Lachs ist von super Qualität, perfekt gegart und die Kombination mit Yuzu und dem dashiähnlichen Sud (Umami pur!!!) lässt Wohlgeschmack aufkommen. Sehr gut!
Carabinero „Guatemala“
Mit Tamarillo, Avocado, Salsa & Taco
Ebenfalls ein Gang der zu gefallen weiß. Der a Part gereichte Taco ist bringt wieder einmal vollen Geschmack auf kleinen Raum, die südamerikanischen Aromen gefallen mir auch gut.
Einzig der Carabinero ist mir einen Tick zu roh und mir dadurch etwas zu schleimig.
Dennoch ein guter Gang.
Lammrücken
mit Orangen-Hollandaise, Focaccia, Olive & Rosmarienjus
Ein toller Fleischgang mit einem tollen Lamm. Schön, dass in diesem Menü trotz der vielen Komponenten nicht auf Saucen bzw. Jus verzichtet wird. Ich persönlich finde gerade für Hollondaises sind Espumas wie geschaffen. Sie nehmen die Schwere, erhalten aber den voluminösen fettigen Geschmack.
Das mit Sicherheit Stabilisatoren verwendet werden, finde ich persönlich nicht schlimm, da es den Genuss nicht einschränkt. Kann man aber sicherlich drüber streiten.
Baby Banane „Indisch“
Kurkuma, Tandoori, Jasminreis & Sanddorn
Anfangs war ich etwas skeptisch, da viele den Trend, pikante Aromen und Produkte in Nachspeisen einzusetzen, nacheifern und meiner Meinung nach scheitern. Wer mal die Nachspeisen von Christian Hümbs probieren konnte, weiß wie es sein muss.
Diese Nachspeise ist glücklicherweise hervorragend und nach dem Lachs der beste reguläre Gang. Der Gang ist ein positives Beispiel, wie viele Komponenten sinnvoll miteinander kombiniert werden können und trotzdem schmecken.
Aubergine
mit Melone, Nori-Alge und Matcha
Hier ist wieder das Gegenteil der Fall. Die Konsistenz des Aubergineneises war leider nicht überzeugend. Inzwischen hat man sich ein wenig an die feine Struktur des Pacojets gewöhnt.
Auf meiner Nachfrage, warum das Eis so „kristallin“ schmeckt, also mit sehr großen Eiskristallen, wurde mir gesagt, dass sie unbedingt die Form der Aubergine haben wollten und es anders nicht lösbar war. Ich erinnere mich an die viel genauere Ausführung nicht mehr, aber es hing definitiv mit der Formgebung zusammen, wo wir wieder beim Punkt sind. Schöne Form > Geschmack.
Meine Frau und ich waren da etwas sprachlos. Vielleicht haben wir es auch nur falsch verstanden….
Spring Martini Cocktail
Ein netter Abschluss, an den ich ehrlich gesagt aber keine große Erinnerung mehr habe.
Leider schaffe ich es immer nicht, zeitnah von einem Besuch zu berichten.
Ich hoffe, es wird zukünftig besser….
Anschließend gab es noch eine Art halber Cassis Riesenmacaron, den ich sehr gut fand.
So endete dieses Menü mit etwas gemischten Gefühlen.
Technisch wie immer brillant, geschmacklich habe ich in vielen weniger besternten Restaurants besser gegessen.
Ich möchte noch anmerken, dass ich nichts gegen aufwändig komponierte Gerichte habe, solange de Geschmack immer im Vordergrund bleibt.
Als bestes Beispiel sei für Victors Fine Dining genannt. Was Christian Bau diesbezüglich abliefert, ist unglaublich.
Kommentar