Das futuristisch weisse Ambiente des Museums für angewandte Kunst ist der Rahmen. Im Sommer erlaubt der Park, im freien zu geniessen; im Winter findet man sich im minimalistischen Restaurant ein. Wer mit dem Auto anreist, die Metzlerstrasse bis zu ihrem Ende fahren, dort befindet sich die Einfahrt zum Parkplatz des Restaurants. Und dann den Weg durch die Momentane Baustelle finden…
Der Gault Millau vergibt (hohe) 16 Punkte. Der Website höchst minimalistisch und gibt nicht viel preis. Wir entschlossen uns bei einem Glas Champagner für die "Chef’s and Cellar’s choice’ – ein viergängiges “Überraschungs”-Menü mit Weinbegleitung.
Gemüsesushi auf Algensalat
Nun ging es Schlag auf Schlag, nahezu sofort ein Gruss aus der Küche, Gemüseshushi mit gut abgeschmecktem Algensalat.
Tatar mit Trüffelmayonaise
Nur kurz danach dann der erste Gang, ein Tatar mit Trüffelmayonaise, im Tatar ein süsser Apfelchip und darauf Kressesalat. Das Tatar gut angerichtet, mit den Aromen der Trüffelmayonaise schön verschmelzend; der Salat gab die Säure und Knickrigkeit dazu. Begleiter war ein weisser Burgunder.
Zanderfilet mit Champagnerkraut und Gänseleber
Als Fischgang folgte dann ein Zanderfilet auf Champagnerkraut, mit gebratener Gänseleber, Pinienkernen, Speckcroutons in guter Sauce. Schöne, wenn auch nicht spektakuläre Kombination. Dazu eine Riesling Spätlese.
Preiselbeersorbet
Als Zwischengang nun ein Preiselbeersorbet (sehr kalt), schone leicht bittere Aromen; dazu Heidelbeeren sowie eine Art gerösteter Schokoladestengel umgeben von einer “Zuckerschlange”.
Rindsfilet und Kalbsbries mit Plaumen-Lauch-Gemüse und Portweinrisotto
Nun der Fleischgang: Das Rindsfilet, sehr schön rosa gebraten und wohl mundend; liess jedoch ein wenig Salz vermissen. Es war platziert auf einem wunderbaren Lauchgemüse mit kleinen Plfaumenstückchen. Dazu ein sehr gutes Kalbsbries sowie ein Portweinrisotto; letzteres für unseren Geschmack zu "hart" (wir meinen nicht das erwünschte bissfest) und zu wenig "schlotzig". Ein 2006er Bordeaux wurde dazu gereicht.
Lebkuchentiramisu mit Granny Smith Sorbet
Der Abschluss ein wunderbares Lebkuchensorbet mit Birne; darauf ein sehr feines Granny Smith Sorbet. Die Himbeere optisch zwar schön, erinnerte jedoch an langweilige Tiefkühlkost. Eine schön buttrige Hippe ergänzte das ganze. Die Weinbegleitung - ein Riesling Spätlese.
Alles in allem: Gute Küche in minimalistischem Design, ohne Ecken und Kanten. Polarisierende Kochkunstwerke würden wir hier nicht erwarten… Für Business oder Familienevents bestens geeignet; es wird jedem schmecken. Dennoch - ein wenig mehr Mut zur Kreativität hätten wir uns gewünscht!
Bilder zum Bericht (diesmal leider in nicht sonderlich guter Qualität) unter: http://kuechenreise.com/2011/12/11/e...r-frankfurt-d/
Der Gault Millau vergibt (hohe) 16 Punkte. Der Website höchst minimalistisch und gibt nicht viel preis. Wir entschlossen uns bei einem Glas Champagner für die "Chef’s and Cellar’s choice’ – ein viergängiges “Überraschungs”-Menü mit Weinbegleitung.
Gemüsesushi auf Algensalat
Nun ging es Schlag auf Schlag, nahezu sofort ein Gruss aus der Küche, Gemüseshushi mit gut abgeschmecktem Algensalat.
Tatar mit Trüffelmayonaise
Nur kurz danach dann der erste Gang, ein Tatar mit Trüffelmayonaise, im Tatar ein süsser Apfelchip und darauf Kressesalat. Das Tatar gut angerichtet, mit den Aromen der Trüffelmayonaise schön verschmelzend; der Salat gab die Säure und Knickrigkeit dazu. Begleiter war ein weisser Burgunder.
Zanderfilet mit Champagnerkraut und Gänseleber
Als Fischgang folgte dann ein Zanderfilet auf Champagnerkraut, mit gebratener Gänseleber, Pinienkernen, Speckcroutons in guter Sauce. Schöne, wenn auch nicht spektakuläre Kombination. Dazu eine Riesling Spätlese.
Preiselbeersorbet
Als Zwischengang nun ein Preiselbeersorbet (sehr kalt), schone leicht bittere Aromen; dazu Heidelbeeren sowie eine Art gerösteter Schokoladestengel umgeben von einer “Zuckerschlange”.
Rindsfilet und Kalbsbries mit Plaumen-Lauch-Gemüse und Portweinrisotto
Nun der Fleischgang: Das Rindsfilet, sehr schön rosa gebraten und wohl mundend; liess jedoch ein wenig Salz vermissen. Es war platziert auf einem wunderbaren Lauchgemüse mit kleinen Plfaumenstückchen. Dazu ein sehr gutes Kalbsbries sowie ein Portweinrisotto; letzteres für unseren Geschmack zu "hart" (wir meinen nicht das erwünschte bissfest) und zu wenig "schlotzig". Ein 2006er Bordeaux wurde dazu gereicht.
Lebkuchentiramisu mit Granny Smith Sorbet
Der Abschluss ein wunderbares Lebkuchensorbet mit Birne; darauf ein sehr feines Granny Smith Sorbet. Die Himbeere optisch zwar schön, erinnerte jedoch an langweilige Tiefkühlkost. Eine schön buttrige Hippe ergänzte das ganze. Die Weinbegleitung - ein Riesling Spätlese.
Alles in allem: Gute Küche in minimalistischem Design, ohne Ecken und Kanten. Polarisierende Kochkunstwerke würden wir hier nicht erwarten… Für Business oder Familienevents bestens geeignet; es wird jedem schmecken. Dennoch - ein wenig mehr Mut zur Kreativität hätten wir uns gewünscht!
Bilder zum Bericht (diesmal leider in nicht sonderlich guter Qualität) unter: http://kuechenreise.com/2011/12/11/e...r-frankfurt-d/
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