@QWERTZ: Sie haben durchaus Recht mit ihren Anmerkungen, dass die Gänseleber mit Coca-Cola-Gelee sowie der Kartoffelschaum wohl zu den bühnerschen Klassikern gerechnet werden müssen und keineswegs als neue Kreationen tituliert werden dürfen. Es kann aber ja durchaus sein, dass Herr Bühner vor Jahren, als er diese Gerichte entwickelt hat, eine noch etwas puristischere Linie verfolgt hat, dann in eine Phase eintrat, in der kleinteilige Kompositionen mit verschiedensten Elementen vorherrschten (wie wir es z.B. bei unserem letztjährigen Besuch noch erleben konnten), und sich nun wieder den etwas stringenter durchkomponierten Kreationen mit eher wenigen Hauptprodukten auf dem Teller verschrieben hat. Mein Vergleich bezog sich ausschließlich auf den Besuch vom letzten Jahr, in den Jahren davor mag es durchaus anders bzw. so ähnlich wie beim diesjährigen Besuch ausgesehen haben!
@wi: Schön, dass sie anscheinend auch gegenteilige Erfahrungen gemacht haben und deutlich zum Ausdruck bringen, dass man als Service in solchen (auch für ihn vielleicht nicht ganz befriedigenden) Situationen auch ein wenig entspannter reagieren kann!
@fluenz: Wir haben zwar nicht das große Menü, sondern "nur" den viergängigen Gourmet-Lunch geordert, der aber im Verlauf des Essens mit zahlreichen Vor- und Zwischengängen auf ein veritables Acht-Gänge-Menü anwuchs. Wir haben uns um 13.00 Uhr im Lokal eingefunden (also keineswegs besonders spät für ein Mittagsmahl) und haben von unserer Seite nicht für Verzögerungen gesorgt, etwa in der Hinsicht, dass wir z.B. zwischen Hauptgang und Dessert eine längere Pause eingefordert hätten. Der Service hätte also durchaus (auf eigenen Erfahrungswerten basierend) damit rechnen können, dass solch eine Gangabfolge einschließlich Aperitif, Digestif und Kaffee diesen zeitlichen Rahmen erfordert. Wenn also eine längere zeitliche Verweildauer im "La Vie" zur Mittagszeit anscheinend nicht erwünscht ist, soll man halt die mannigfaltigen Zwischengänge einsparen oder die Gäste bei der Reservierung auffordern, schon um 12.00 Uhr einen Tisch zu buchen.
Was den Ausklang in der Lounge angeht (beim letzten Besuch wurde uns diese Option noch angeboten und wir haben dieses Angebot damals auch gerne wahrgenommen), so hätten wir diese Option auch liebend gerne wieder genutzt, wenn sie uns denn offeriert worden wäre...
@wi: Schön, dass sie anscheinend auch gegenteilige Erfahrungen gemacht haben und deutlich zum Ausdruck bringen, dass man als Service in solchen (auch für ihn vielleicht nicht ganz befriedigenden) Situationen auch ein wenig entspannter reagieren kann!
@fluenz: Wir haben zwar nicht das große Menü, sondern "nur" den viergängigen Gourmet-Lunch geordert, der aber im Verlauf des Essens mit zahlreichen Vor- und Zwischengängen auf ein veritables Acht-Gänge-Menü anwuchs. Wir haben uns um 13.00 Uhr im Lokal eingefunden (also keineswegs besonders spät für ein Mittagsmahl) und haben von unserer Seite nicht für Verzögerungen gesorgt, etwa in der Hinsicht, dass wir z.B. zwischen Hauptgang und Dessert eine längere Pause eingefordert hätten. Der Service hätte also durchaus (auf eigenen Erfahrungswerten basierend) damit rechnen können, dass solch eine Gangabfolge einschließlich Aperitif, Digestif und Kaffee diesen zeitlichen Rahmen erfordert. Wenn also eine längere zeitliche Verweildauer im "La Vie" zur Mittagszeit anscheinend nicht erwünscht ist, soll man halt die mannigfaltigen Zwischengänge einsparen oder die Gäste bei der Reservierung auffordern, schon um 12.00 Uhr einen Tisch zu buchen.
Was den Ausklang in der Lounge angeht (beim letzten Besuch wurde uns diese Option noch angeboten und wir haben dieses Angebot damals auch gerne wahrgenommen), so hätten wir diese Option auch liebend gerne wieder genutzt, wenn sie uns denn offeriert worden wäre...
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