Wir waren in Solingen auf einen Einkaufsbummel und anschließen wollten wir lecker essen.
Vorher habe ich im Internet gesucht und gelesen, was in Frage kommt. Danach war die Wahl eigentlich ganz einfach: "Die Haasenmühle"; denn die Beurteilungen fallen fast ausnahmslos gut aus – vor allem die letzten (schließlich haben die neuen „Leute“ erst seit Mai 2009 das Lokal übernommen).
Also zwei Tage vorher angerufen und Tisch bestellt. Dabei habe ich schon auf unsere „Extrawünsche“ und „Unverträglichkeiten“ hingewiesen.
Nun waren wir also da. Im Dunkeln haben mit etwas Mühe den Parkplatz am Haus „gefunden“. Eigentlich ist dieser Bereich großzügig angelegt – sogar mit Schranke, die sich selbsttätig öffnet.
Das Haus liegt zwar direkt an einer Straße – aber weil ab von der Stadt, recht einsam.
Schon von außen sieht das Restaurant einladend aus. Drinnen wurden wir von der „Chefin“ Maike Lischka freundlich begrüßt und zum Platz geführt. Der Gastraum ist großzügig und gemütlich gestaltet und macht Freude auf das Essen.
Über den ganzen Abend war der Service vorbildlich. In der Küche war der „Chef“ Patu Habacht am Werk. Die Gerichte kamen stets in einer angenehmen „Warte-Zeit“ zu uns.
Ein Koch, der schon in vielen Häusern gearbeitet hat und vor der Selbständigkeit in einem Edelrestaurant in Düsseldorf (Monkey's West) tätig war, erzeugt große Erwartungen bei mir.
Und - wir wurden nicht enttäuscht. Wir waren am Ende richtig froh, auf die „Vorschusslorbeeren“ gehört zu haben. Das Lokal gehört ab sofort zu den „Lieblingslokalitäten“. Darüber hinaus wurden wir von der Gastgeberin mit tollen Getränken versorgt.
Wir haben die „Abendreise“ – ein Degustationsmenü zum Festpreis - gewählt.
Die feine Speisekarte weist aber auch die Gerichte und noch weitere Angebote a-la-carte aus. Die Weinliste kann sich auch sehen lassen.
Die folgenden Speisen und Getränke haben wir im einzelnen zu uns genommen:
Mineralwasser, Cocktail aus Holunderblütensaft mit Minze auf Eis (ziemlich süß) vorweg.
Dunkle frische Brotscheiben und Butter (würzig und sehr schmackhaft) wurden gereicht.
Gruß aus der Küche: Sushi mit Forelle, Ingwer, Passionsfrucht, vegetarischer Kaviar und Gurkennudeln (sehr schon angerichtet und eine tolle Eröffnung).
Erster Gang: Steckrübencremesüppchen mit Jakobsmuscheln und Olivenzucker (das Gemüse Steckrübe hat nun bei mir ab sofort einen neuen höheren Stellenwert bekommen; es gab zwei Jakobsmuscheln, die fein scharf angebraten; ein rundes Gericht mit feiner Aromatik) - dazu Nittnaus, Pinot Blanc Heideboden trocken (wunderschöner Weißburgunder aus Gols am Neusiedlersee).
Zwischengericht: Es folgten Bandnudeln (die sich als feine selbst gemachte Spaghettini herausstellten) mit frischem Perigord-Trüffel und einer Radicchiocreme auf Portweinbasis (die Nudelsoße war großartig und bildete mit dem Trüffel ein rundes Geschmackserlebnis) – begleitet von Elian da Ros, Côtes de Marmandais Elian "Ce Vin est une Fete" (Cuvee aus 60% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon, 15% Abouriou, 10% Cabernet Franc, eine positive Überraschung aus Sud-Oues).
Danach wurde uns ein Himbeersorbet mit Himbeere und Himbeeressig serviert (das war erfrischend und hatte einen satten Fruchtgeschmack).
Das Hauptgericht war eine Trache der Entenbrust mit Mohnspätzle, Rosenkohl und einer Kakaojus (guter Garpunkt, lecker gewürzt, geschmackvolle Spätzle in einer außergewöhnlichen Soße und mit duftigem Gemüse) – dazu Tierra Divina Vineyards, Reds «Wine for the People » (Cuvee aus Zinfandel, Carignan, Petite Sirah – ungewohnter, aber guter Geschmack für Zinfandel aus Kalifornien).
Auf einer kleinen Platte wurde Blue Stilton mit schwarzer Walnuss, Pfirsich und Birne auf Pumpernickel gereicht. Daneben war Birnensenf und eine Holunderblüten-Emulsion angerichtet (diese Komposition war ein weiterer Höhepunkt).
Als Nachspeise gab es ein Schkoladenküchlein mit weißer Schokoladencreme und Zwergorangen bzw. Kumquat (der Kuchen war himmlisch lecker und die Creme passte ausgezeichnet dazu) - Nittnaus, TBA (Cuvee aus Chardonnay, Pinot Blanc und Riesling, ein feiner Edelsüßer aus Gols) war eine passende Begleitung.
Ein Espresso, eine Grappa von Nonino und ein Pralinenlutscher bildeten das Ende der Speisenfolge.
Ein Besuch lohnt sich, meine ich - Wer hat das Lokal bereits besucht und wie sind die Eindrücke?
Vorher habe ich im Internet gesucht und gelesen, was in Frage kommt. Danach war die Wahl eigentlich ganz einfach: "Die Haasenmühle"; denn die Beurteilungen fallen fast ausnahmslos gut aus – vor allem die letzten (schließlich haben die neuen „Leute“ erst seit Mai 2009 das Lokal übernommen).
Also zwei Tage vorher angerufen und Tisch bestellt. Dabei habe ich schon auf unsere „Extrawünsche“ und „Unverträglichkeiten“ hingewiesen.
Nun waren wir also da. Im Dunkeln haben mit etwas Mühe den Parkplatz am Haus „gefunden“. Eigentlich ist dieser Bereich großzügig angelegt – sogar mit Schranke, die sich selbsttätig öffnet.
Das Haus liegt zwar direkt an einer Straße – aber weil ab von der Stadt, recht einsam.
Schon von außen sieht das Restaurant einladend aus. Drinnen wurden wir von der „Chefin“ Maike Lischka freundlich begrüßt und zum Platz geführt. Der Gastraum ist großzügig und gemütlich gestaltet und macht Freude auf das Essen.
Über den ganzen Abend war der Service vorbildlich. In der Küche war der „Chef“ Patu Habacht am Werk. Die Gerichte kamen stets in einer angenehmen „Warte-Zeit“ zu uns.
Ein Koch, der schon in vielen Häusern gearbeitet hat und vor der Selbständigkeit in einem Edelrestaurant in Düsseldorf (Monkey's West) tätig war, erzeugt große Erwartungen bei mir.
Und - wir wurden nicht enttäuscht. Wir waren am Ende richtig froh, auf die „Vorschusslorbeeren“ gehört zu haben. Das Lokal gehört ab sofort zu den „Lieblingslokalitäten“. Darüber hinaus wurden wir von der Gastgeberin mit tollen Getränken versorgt.
Wir haben die „Abendreise“ – ein Degustationsmenü zum Festpreis - gewählt.
Die feine Speisekarte weist aber auch die Gerichte und noch weitere Angebote a-la-carte aus. Die Weinliste kann sich auch sehen lassen.
Die folgenden Speisen und Getränke haben wir im einzelnen zu uns genommen:
Mineralwasser, Cocktail aus Holunderblütensaft mit Minze auf Eis (ziemlich süß) vorweg.
Dunkle frische Brotscheiben und Butter (würzig und sehr schmackhaft) wurden gereicht.
Gruß aus der Küche: Sushi mit Forelle, Ingwer, Passionsfrucht, vegetarischer Kaviar und Gurkennudeln (sehr schon angerichtet und eine tolle Eröffnung).
Erster Gang: Steckrübencremesüppchen mit Jakobsmuscheln und Olivenzucker (das Gemüse Steckrübe hat nun bei mir ab sofort einen neuen höheren Stellenwert bekommen; es gab zwei Jakobsmuscheln, die fein scharf angebraten; ein rundes Gericht mit feiner Aromatik) - dazu Nittnaus, Pinot Blanc Heideboden trocken (wunderschöner Weißburgunder aus Gols am Neusiedlersee).
Zwischengericht: Es folgten Bandnudeln (die sich als feine selbst gemachte Spaghettini herausstellten) mit frischem Perigord-Trüffel und einer Radicchiocreme auf Portweinbasis (die Nudelsoße war großartig und bildete mit dem Trüffel ein rundes Geschmackserlebnis) – begleitet von Elian da Ros, Côtes de Marmandais Elian "Ce Vin est une Fete" (Cuvee aus 60% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon, 15% Abouriou, 10% Cabernet Franc, eine positive Überraschung aus Sud-Oues).
Danach wurde uns ein Himbeersorbet mit Himbeere und Himbeeressig serviert (das war erfrischend und hatte einen satten Fruchtgeschmack).
Das Hauptgericht war eine Trache der Entenbrust mit Mohnspätzle, Rosenkohl und einer Kakaojus (guter Garpunkt, lecker gewürzt, geschmackvolle Spätzle in einer außergewöhnlichen Soße und mit duftigem Gemüse) – dazu Tierra Divina Vineyards, Reds «Wine for the People » (Cuvee aus Zinfandel, Carignan, Petite Sirah – ungewohnter, aber guter Geschmack für Zinfandel aus Kalifornien).
Auf einer kleinen Platte wurde Blue Stilton mit schwarzer Walnuss, Pfirsich und Birne auf Pumpernickel gereicht. Daneben war Birnensenf und eine Holunderblüten-Emulsion angerichtet (diese Komposition war ein weiterer Höhepunkt).
Als Nachspeise gab es ein Schkoladenküchlein mit weißer Schokoladencreme und Zwergorangen bzw. Kumquat (der Kuchen war himmlisch lecker und die Creme passte ausgezeichnet dazu) - Nittnaus, TBA (Cuvee aus Chardonnay, Pinot Blanc und Riesling, ein feiner Edelsüßer aus Gols) war eine passende Begleitung.
Ein Espresso, eine Grappa von Nonino und ein Pralinenlutscher bildeten das Ende der Speisenfolge.
Ein Besuch lohnt sich, meine ich - Wer hat das Lokal bereits besucht und wie sind die Eindrücke?
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