Im Bergischen Land wird nach meiner Meinung das "Concordia" zu Unrecht oft nicht genannt, wenn es um feine Küche geht. Dabei hält Ulrich Heldmann seit Jahren den Stern und 16 GM-Punkte.
Die ehemalige Villa ist baulich ein ausgezeichneter Rahmen für ein Restaurant.
Im Herbst 2012 waren wir (2 Personen) zuletzt dort und haben das Sieben-Gang-Überraschungsmenü mit Weinbegleitung gewählt:
Dreierlei Brot von Evertzberg (Remscheider Bäcker) und drei Brotaufstrichen: Butter, Kräuter, Tomate
Gruß aus der Küche: Wachtelei mit Forellenkaviar, Kalbszunge mit Waldorfsalat je auch einem Löffel
Gruß aus der Küche: Herbstrolle von Hokkaidokürbis und Saibling mit Tai-Lauch und Kräuter-Mayonnaise.
Rieslingsekt und Monin Bitter mit Soda.
+++
Getrüffelte Terrine vom bergischen Rehbock mit wildem Pfirsich und Majorangelee – ein gelungener Einstieg in die Gänge.
Der Gewürztraminer vom Gut Sonnenberg aus der Pfalz mit leichter Süße passte sehr gut dazu.
+++
Strandspaziergang mit Hummer (Selleriepüree und Brotkrümmel mit Kurkuma gemischt als Sandstrand, Muscheln, angedeutete Äste und Grün und natürlich Hummerteile) – sehr schönes Bild, toll angerichtet.
Der Viognier von Astuc in der Limoux rundete das Gericht ausgezeichnet ab.
+++
Atlantik-Seeteufel auf einen Ragout von Artischocken und Kirschtomaten, mit Trüffelspänen (brauche ich nicht unbedingt) – ein absolutes Highlight, der Fisch war traumhaft zart gebraten.
Der Sauvignon von Wolf aus der Pfalz schmeckte passend dazu.
+++
Kürbissuppe mit Jakobsmuschel – schmackhaft, Muschel fein gebraten und gewürzt.
Der Grüne Veltliner von Fritsch aus Niederösterreich hatte kräftige Aromen – es wäre schade gewesen, ihn nicht verkostet zu haben, obwohl die Suppe auch alleine bestehen konnte.
+++
Eifeler Hirschrücken mit jungen Möhren im Überfelder-Nüsschen-Mantel (ein Brot von Evertzberg, Bäcker in Remscheid), Perlzwiebeln, Pfifferlingen, Schweinebauchwürfel – das Fleisch war zartrosa, die Soße war wunderbar, die Möhren im Mantel schmackhaft auch Zwiebel, Pilz und Schwein passten ausgezeichnet zusammen.
Der Chianti „Le Piazzole“ von Panzanello war eine schöne Begleitung.
+++
Waldbeeren-Sorbet mit Riesling-Sabayone – schönes Bild und lecker.
Ein Rieslingsekt von Ernie Loosen von der Mosel schmeckt immer gut.
+++
Apfelstrudel mit Anis, Kokosblüten-Rohrzucker um ein Birnenkompott und Zimteis – bildeten einen würdigen Abschluss.
Die Messidor-Beerenauslese von Gunderloch in Rheinhessen hatte genügend Süße als Begleitung.
+++
Es folgte noch ein Espresso mit selbst gemachten Petit Fours zur Auswahl.
Dazu noch ein wunderbarer deutscher Whisky „Slyrs 2009/2012 Oberbayerischer Single Malt 43%“ – toller Digestif.
Der Service unter dem Restaurantleiter funktionierte ausgezeichnet - im Zusammenspiel mit einer Kellnerin. Stets aufmerksam und zu kurzweiligen Gesprächen bereit, verging die Zeit im Fluge.
Zum Abschluss besuchte uns noch der Chef de Cuisine Ulrich Heldmann unseren Tisch und sprach kurz mit uns über das Menü.
Wir haben das Restaurant schon immer gut gefunden, waren aber heute besonders angetan, weil alles stimmte und erfreute inclusive Service.
Die ehemalige Villa ist baulich ein ausgezeichneter Rahmen für ein Restaurant.
Im Herbst 2012 waren wir (2 Personen) zuletzt dort und haben das Sieben-Gang-Überraschungsmenü mit Weinbegleitung gewählt:
Dreierlei Brot von Evertzberg (Remscheider Bäcker) und drei Brotaufstrichen: Butter, Kräuter, Tomate
Gruß aus der Küche: Wachtelei mit Forellenkaviar, Kalbszunge mit Waldorfsalat je auch einem Löffel
Gruß aus der Küche: Herbstrolle von Hokkaidokürbis und Saibling mit Tai-Lauch und Kräuter-Mayonnaise.
Rieslingsekt und Monin Bitter mit Soda.
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Getrüffelte Terrine vom bergischen Rehbock mit wildem Pfirsich und Majorangelee – ein gelungener Einstieg in die Gänge.
Der Gewürztraminer vom Gut Sonnenberg aus der Pfalz mit leichter Süße passte sehr gut dazu.
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Strandspaziergang mit Hummer (Selleriepüree und Brotkrümmel mit Kurkuma gemischt als Sandstrand, Muscheln, angedeutete Äste und Grün und natürlich Hummerteile) – sehr schönes Bild, toll angerichtet.
Der Viognier von Astuc in der Limoux rundete das Gericht ausgezeichnet ab.
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Atlantik-Seeteufel auf einen Ragout von Artischocken und Kirschtomaten, mit Trüffelspänen (brauche ich nicht unbedingt) – ein absolutes Highlight, der Fisch war traumhaft zart gebraten.
Der Sauvignon von Wolf aus der Pfalz schmeckte passend dazu.
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Kürbissuppe mit Jakobsmuschel – schmackhaft, Muschel fein gebraten und gewürzt.
Der Grüne Veltliner von Fritsch aus Niederösterreich hatte kräftige Aromen – es wäre schade gewesen, ihn nicht verkostet zu haben, obwohl die Suppe auch alleine bestehen konnte.
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Eifeler Hirschrücken mit jungen Möhren im Überfelder-Nüsschen-Mantel (ein Brot von Evertzberg, Bäcker in Remscheid), Perlzwiebeln, Pfifferlingen, Schweinebauchwürfel – das Fleisch war zartrosa, die Soße war wunderbar, die Möhren im Mantel schmackhaft auch Zwiebel, Pilz und Schwein passten ausgezeichnet zusammen.
Der Chianti „Le Piazzole“ von Panzanello war eine schöne Begleitung.
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Waldbeeren-Sorbet mit Riesling-Sabayone – schönes Bild und lecker.
Ein Rieslingsekt von Ernie Loosen von der Mosel schmeckt immer gut.
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Apfelstrudel mit Anis, Kokosblüten-Rohrzucker um ein Birnenkompott und Zimteis – bildeten einen würdigen Abschluss.
Die Messidor-Beerenauslese von Gunderloch in Rheinhessen hatte genügend Süße als Begleitung.
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Es folgte noch ein Espresso mit selbst gemachten Petit Fours zur Auswahl.
Dazu noch ein wunderbarer deutscher Whisky „Slyrs 2009/2012 Oberbayerischer Single Malt 43%“ – toller Digestif.
Der Service unter dem Restaurantleiter funktionierte ausgezeichnet - im Zusammenspiel mit einer Kellnerin. Stets aufmerksam und zu kurzweiligen Gesprächen bereit, verging die Zeit im Fluge.
Zum Abschluss besuchte uns noch der Chef de Cuisine Ulrich Heldmann unseren Tisch und sprach kurz mit uns über das Menü.
Wir haben das Restaurant schon immer gut gefunden, waren aber heute besonders angetan, weil alles stimmte und erfreute inclusive Service.
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