Eigentlich bin ich kein Freund von Großstädten, aber Kaiserswerth, der älteste Stadtteil Düsseldorf, machte eher einen Eindruck wie ein kleines Dorf. Und das Schiffchen ist in einem wunderschönen, unter Denkmalschutz stehendem, Haus aus dem Jahr 1733 unter gebracht.
Und das Menü, klassisch französisch:
1. Grüner Spargel aus der Provence mit Trüffelcoulis und Gänseleber: hier das Augenmerk auf der Gänseleber, ungewöhnlich angerichtet, da diese dünn gehobelt auf einem gerösteten Brotchip serviert wurde
2. Interpretation eines Cevice nach der Lima-Reise: ein Fischfilet, dünn geschnitten, mit verschiedenen Aromen
3. Leichte Veloute vom Rex Kaninchen mit Zimt: ein Highlight der Küche von Jean-Claude Bourgueil, vollkommen zurecht, für mich das Highlight des Abends, ein wunderbar aromatisches cremiges Süppchen, dazu verschiedene Kaninchen-Stücke
4. Grosser Kaisergranat mit Yuzu-Zitronenconfit: sehr gute Produktqualität, dazu die Frische der Zitrone, gut ausbalanciert
5. Filet von Seezungen aus kleinem Fang, Vanille-Aufguß, Auberginen-Chutney: ebenfalls sehr fein und die aufgeschäumte Vanille-Sauce hat sehr gut mit der Seezunge harmoniert, die Auberginen mild
6. Gebratenes Rebhuhn mit Schnepfenjus: krosse Haut, zartes Fleisch
7. Aiguillette vom Bison, gebraten, schwarze Johannisbeeren und Zwiebel-Confit: sehr lecker durch die fruchtig herben Beeren, dazu ein zartes Gnocchi
8. Komposition vom ersten Rhabarber mit Ingwer: fruchtig mit süss-säuerlichen Noten
Überraschend war vor allem, dass der Chef einige Gerichte selbst serviert hat, sich immer wieder die Zeit für einen kleinen Plausch nahm. Auch der Service tadellos, unterhaltsam, hat eine schöne Wohlfühlatmospähre geschaffen.
Und das Menü, klassisch französisch:
1. Grüner Spargel aus der Provence mit Trüffelcoulis und Gänseleber: hier das Augenmerk auf der Gänseleber, ungewöhnlich angerichtet, da diese dünn gehobelt auf einem gerösteten Brotchip serviert wurde
2. Interpretation eines Cevice nach der Lima-Reise: ein Fischfilet, dünn geschnitten, mit verschiedenen Aromen
3. Leichte Veloute vom Rex Kaninchen mit Zimt: ein Highlight der Küche von Jean-Claude Bourgueil, vollkommen zurecht, für mich das Highlight des Abends, ein wunderbar aromatisches cremiges Süppchen, dazu verschiedene Kaninchen-Stücke
4. Grosser Kaisergranat mit Yuzu-Zitronenconfit: sehr gute Produktqualität, dazu die Frische der Zitrone, gut ausbalanciert
5. Filet von Seezungen aus kleinem Fang, Vanille-Aufguß, Auberginen-Chutney: ebenfalls sehr fein und die aufgeschäumte Vanille-Sauce hat sehr gut mit der Seezunge harmoniert, die Auberginen mild
6. Gebratenes Rebhuhn mit Schnepfenjus: krosse Haut, zartes Fleisch
7. Aiguillette vom Bison, gebraten, schwarze Johannisbeeren und Zwiebel-Confit: sehr lecker durch die fruchtig herben Beeren, dazu ein zartes Gnocchi
8. Komposition vom ersten Rhabarber mit Ingwer: fruchtig mit süss-säuerlichen Noten
Überraschend war vor allem, dass der Chef einige Gerichte selbst serviert hat, sich immer wieder die Zeit für einen kleinen Plausch nahm. Auch der Service tadellos, unterhaltsam, hat eine schöne Wohlfühlatmospähre geschaffen.
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