Hallo liebe Forumsteilnehmer.
Gut erholt und wohlbehalten aus dem Urlaub möchte ich endlich damit anfangen, meine letzten kulinarischen Erlebnisse mit Ihnen zu teilen.
Noch im alten Jahr besuchten wir das Restaurant „Zur Tant“ im Kölner Stadtteil Porz
Das schön restaurierte Fachwerkhaus ist seit langer Zeit in Hand von Familie Hütter und befindet sich in exponierter Lage direkt am Rhein. Das Ambiente kann als eleganter Landhausstil beschrieben werden.
Um die 16 Tische kümmern sich ein herzlich aufgeschlossener Maitre, sowie Gattin Sommeliére
An jenem Abend waren nur 3 Tische besetzt, wir wurden demnach mit grosser Aufmerksamkeit bewirtet.
Wir entschieden uns für alá Carte
Amuse:
Suppe von roter Beete mit Milchschaum
Kürbisparfait mit geräucherter Entenbrust
Vorspeise
Sie: Marinierter Hummer auf geräuchertem Tintenfisch mit Kaiserschoten
Ich :Gänselebertorte mit Balsamgelee und zweierlei Apfelkonsistenzen
Zwischengang
Beide: Linsenschaumsuppe mit gebratenen Garnelen
Hauptgang
Sie: Lammkarree mit Aromaten gebraten, Bohnen, Topinambour-Mousseline
Ich: Hasenrücken in Holundersauce mit Spitzkohl, Ahornapfel und Selleriepüree
Desert
Beide: Gefüllter Topfenknödel mit Vanillesauce und Mohneis
Als Aperitiv wurde ein Veltliner mit Holundersirup angeboten
Zum Menü entschlossen wir uns für einen grünen Veltliner Schlossberg von 2005
Zur Gänseleber gönnte ich mir noch ein Glas Riesling Cuvee Beerenauslese
Es wurden 6 verschiedene Petit Fours zum Kaffee geboten
Eindeutiges Highlight an diesem Abend, wenn auch zunächst unscheinbar daherkommend: Die Linsenschaumsuppe.
Diese war, trotz erhabener Leichtigkeit, derart reich an Aromen und dennoch so klar definierbar, dass ich gerne noch einen zweiten Teller geordert hätte
Kurz vor dem Servieren, erhielt die Suppe (ungefragt) noch einen Spritzer Essig vom Veltliner, welcher ,typisch für eine Linsensuppe diese nochmals aufwertete
Zum Amuse ist zu sagen, dass wir die Suppe von roter Beete bereits einige Wochen zuvor in der „Post“ kosten durften. Jene Variation mit Maronenschaum hatte uns besser gefallen.
Die beiden Hauptgänge handwerklich tadellos, geschmacklich sehr gut. Präsentation ebenfalls ansprechend
Beim Dessert erhielten wir schon einen authentischen Vorausblick auf das, was uns im Urlaub in Österreich, bzw. der Schweiz erwarten solle
Sehr gut, auch die Weinauswahl, welche sich zwar überwiegend auf Österreich, Deutschland und die Standartfranzosen beschränkt, jedoch durch gute Angebote im Mittelpreissegment zum Konsum einläd.
Alles in Allem ein gelungener Abend auf solidem * Niveau, demnach zu empfehlen. Auch den Preis von 223,-€ für 2 Pers. halten wir für angemessen.
MkG
T.
Gut erholt und wohlbehalten aus dem Urlaub möchte ich endlich damit anfangen, meine letzten kulinarischen Erlebnisse mit Ihnen zu teilen.
Noch im alten Jahr besuchten wir das Restaurant „Zur Tant“ im Kölner Stadtteil Porz
Das schön restaurierte Fachwerkhaus ist seit langer Zeit in Hand von Familie Hütter und befindet sich in exponierter Lage direkt am Rhein. Das Ambiente kann als eleganter Landhausstil beschrieben werden.
Um die 16 Tische kümmern sich ein herzlich aufgeschlossener Maitre, sowie Gattin Sommeliére
An jenem Abend waren nur 3 Tische besetzt, wir wurden demnach mit grosser Aufmerksamkeit bewirtet.
Wir entschieden uns für alá Carte
Amuse:
Suppe von roter Beete mit Milchschaum
Kürbisparfait mit geräucherter Entenbrust
Vorspeise
Sie: Marinierter Hummer auf geräuchertem Tintenfisch mit Kaiserschoten
Ich :Gänselebertorte mit Balsamgelee und zweierlei Apfelkonsistenzen
Zwischengang
Beide: Linsenschaumsuppe mit gebratenen Garnelen
Hauptgang
Sie: Lammkarree mit Aromaten gebraten, Bohnen, Topinambour-Mousseline
Ich: Hasenrücken in Holundersauce mit Spitzkohl, Ahornapfel und Selleriepüree
Desert
Beide: Gefüllter Topfenknödel mit Vanillesauce und Mohneis
Als Aperitiv wurde ein Veltliner mit Holundersirup angeboten
Zum Menü entschlossen wir uns für einen grünen Veltliner Schlossberg von 2005
Zur Gänseleber gönnte ich mir noch ein Glas Riesling Cuvee Beerenauslese
Es wurden 6 verschiedene Petit Fours zum Kaffee geboten
Eindeutiges Highlight an diesem Abend, wenn auch zunächst unscheinbar daherkommend: Die Linsenschaumsuppe.
Diese war, trotz erhabener Leichtigkeit, derart reich an Aromen und dennoch so klar definierbar, dass ich gerne noch einen zweiten Teller geordert hätte
Kurz vor dem Servieren, erhielt die Suppe (ungefragt) noch einen Spritzer Essig vom Veltliner, welcher ,typisch für eine Linsensuppe diese nochmals aufwertete
Zum Amuse ist zu sagen, dass wir die Suppe von roter Beete bereits einige Wochen zuvor in der „Post“ kosten durften. Jene Variation mit Maronenschaum hatte uns besser gefallen.
Die beiden Hauptgänge handwerklich tadellos, geschmacklich sehr gut. Präsentation ebenfalls ansprechend
Beim Dessert erhielten wir schon einen authentischen Vorausblick auf das, was uns im Urlaub in Österreich, bzw. der Schweiz erwarten solle
Sehr gut, auch die Weinauswahl, welche sich zwar überwiegend auf Österreich, Deutschland und die Standartfranzosen beschränkt, jedoch durch gute Angebote im Mittelpreissegment zum Konsum einläd.
Alles in Allem ein gelungener Abend auf solidem * Niveau, demnach zu empfehlen. Auch den Preis von 223,-€ für 2 Pers. halten wir für angemessen.
MkG
T.
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