Ein ungewöhnliches und ebenso ehrgeiziges Gastronomie-Konzept geht in Andernach seiner Vollendung entgegen. Bislang ist die Stadt am Rhein keinesfalls durch kulinarische Überflüge aufgefallen, das ändert sich gerade dramatisch.
Verantwortlich dafür ist die RD Gastro Gruppe, die im November mit dem „Yoso“ und dem „Ai Pero“ ein paar Schritte weiter gleichzeitig ihre ersten Sterne erhielt. Im Yoso kocht mit Sarah Henke eine alte Bekannte aus Sylt, die dort bereits einen Stern hatte. Der koreanische Namen Yoso ist ihrer Herkunft zu verdanken, Sarah Henke unterteilt ihre asiatische Aromaküche in die Bereiche Feuer, Wasser, Erde und Luft.
Das „Ai pero“ ist in eine Enoteca, eine traditionelle Trattoria mit Pizza, Nudel- und Fleischgerichten bzw. ein Gourmetrestaurant, das den Stern erhielt, geteilt. Verantwortlich ist Frank Seyfried, der zuvor auf Schloss Elmau kochte. Das „Ai Pero“ ist übrigens in das Hotel „Ochsentor“ integriert.
Der Clou des Konzepts ist das „Purs“, Boutique-Hotel und Gourmetrestaurant, weniger hundert Meter weiter. Dort kocht Christian Eckhardt, der zuvor zwei Sterne in der hessischen Villa Rothschild hatte. Das Restaurant ist bereits geöffnet, das Hotel soll in den nächsten Wochen eröffnet werden.
Ich habe alle Restaurants in den letzten zwölf Monaten besucht. Sarah Henke setzt Maßstäbe für asiatische Küche, was auch anders! Kräftige Aromen, für meinen Geschmack zu scharfer Wasabi am Sushi, aber ich bin auch kein Sushi-Fan. Im „Ai pero“ kann man sich rundum wohlfühlen. Endlich mal leckere Pizzen mit dünnem, knusperigem Teig und im Gourmet-Restaurant auch mal experimentelle Vorspeisen wie ein kalter Lammrücken mit Tomate und Bohnen. Hier wie dort sitzt man übrigens in angenehmer, unaufgeregter Atmosphäre.
Ja, und Christian Eckhardt dürfte für einen Stern im November vorgemerkt sein. Bei einem Teller mit Hummer, Kohlrabi, Perlzwiebel, Krustentierbutter und Liebstöckel sind die unterschiedlichen Aromen harmonisch miteinander verwoben. Großes Kino wie auch die Inneneinrichtung. Restaurant und Hotel wurden von Axel Vervoordt gestaltet, der auch das Restaurant „Atelier“ in München designed hat.
Wenn ich mal wieder in der Gegend bin, werde ich ausführlicher berichten.
Verantwortlich dafür ist die RD Gastro Gruppe, die im November mit dem „Yoso“ und dem „Ai Pero“ ein paar Schritte weiter gleichzeitig ihre ersten Sterne erhielt. Im Yoso kocht mit Sarah Henke eine alte Bekannte aus Sylt, die dort bereits einen Stern hatte. Der koreanische Namen Yoso ist ihrer Herkunft zu verdanken, Sarah Henke unterteilt ihre asiatische Aromaküche in die Bereiche Feuer, Wasser, Erde und Luft.
Das „Ai pero“ ist in eine Enoteca, eine traditionelle Trattoria mit Pizza, Nudel- und Fleischgerichten bzw. ein Gourmetrestaurant, das den Stern erhielt, geteilt. Verantwortlich ist Frank Seyfried, der zuvor auf Schloss Elmau kochte. Das „Ai Pero“ ist übrigens in das Hotel „Ochsentor“ integriert.
Der Clou des Konzepts ist das „Purs“, Boutique-Hotel und Gourmetrestaurant, weniger hundert Meter weiter. Dort kocht Christian Eckhardt, der zuvor zwei Sterne in der hessischen Villa Rothschild hatte. Das Restaurant ist bereits geöffnet, das Hotel soll in den nächsten Wochen eröffnet werden.
Ich habe alle Restaurants in den letzten zwölf Monaten besucht. Sarah Henke setzt Maßstäbe für asiatische Küche, was auch anders! Kräftige Aromen, für meinen Geschmack zu scharfer Wasabi am Sushi, aber ich bin auch kein Sushi-Fan. Im „Ai pero“ kann man sich rundum wohlfühlen. Endlich mal leckere Pizzen mit dünnem, knusperigem Teig und im Gourmet-Restaurant auch mal experimentelle Vorspeisen wie ein kalter Lammrücken mit Tomate und Bohnen. Hier wie dort sitzt man übrigens in angenehmer, unaufgeregter Atmosphäre.
Ja, und Christian Eckhardt dürfte für einen Stern im November vorgemerkt sein. Bei einem Teller mit Hummer, Kohlrabi, Perlzwiebel, Krustentierbutter und Liebstöckel sind die unterschiedlichen Aromen harmonisch miteinander verwoben. Großes Kino wie auch die Inneneinrichtung. Restaurant und Hotel wurden von Axel Vervoordt gestaltet, der auch das Restaurant „Atelier“ in München designed hat.
Wenn ich mal wieder in der Gegend bin, werde ich ausführlicher berichten.
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