Nach unserem ersten Besuch ist doch eine ganze Zeit vergangen. Seit dem gibts den Stern, einen neuen Webauftritt und eine leicht oder vielleicht sogar stark geändert Konzeption.
Bisher war es so, das es nach den vier Elementen geordnet, jeweils mehrgängige Menues gab. Die waren zwar kombinierbar aber je nachdem, was man kombinieren wollte, relativ unüberisichtltlich. Jetzt gibts nur noch eine "Reise durch die Elemente" sowie "Sarah`s Lieblingsgerichte". Es stehen jeweils 7 Gerichts zur Auswahl auf 2 Seiten, die allerdings auch miteinander kombinierbar sind. Sollte man in dem Menue nicht jeweils ein Dessert gewählt haben, gibt`s einen Aufpreis. Weiss allerdings nicht wie hoch.
Das Restaurant war an einem Freitag voll belegt. Die Tische stehen sehr eng nebeneinander und daher ist es logisch, das der Geräuschpegel nicht niedrig ist. Verstärkt sich das dann noch durch grössere Gesellschaften, die quer über den Tisch sich lautstark austauschen, kann es schon einmal ungemütlich werden, so geschehen bei unserem ersten Besuch. Diesmal ist es wesentlich gesitteter zugegangen, vielleicht hilft hier auch der Stern.
Wir sind sehr aufmerksam empfangen worden und wurden freundlich nach einem Apero gefragt. Die Weinkarte ist nicht übermässig gross, aber die Tropfen passen sicherlich weitgehend zu ihrem Küchenstil.
Nachdem wir einen Winzersekt kredenzt bekamen, wählten wir unser Menue. Es gibt 4 bis 7 Gänge von 62 bis 92 EUR. Die Gänge sind auch einzeln erhältlich, die Preisspanne der Vorspeisen liegt zwischen 13.50 und 18 Eur, die Hauptgänge bei 28 bis 30.
Wir wählten
Thunfisch mariniert mit Avocado und schwarzem Rettich
hervorragende Qualität, die Schärfe des Rettichs kombinierte hervorragend mit der Avocadocreme
Lach Senfmiso mit Keta Kaviar
ebenfalls ausgezeichnet, mir hat der Kaviar in der Kombination jetzt nicht so geschmeckt
Makrele mit Kopfsalat und Perlzwiebel
ganz toller Geschmack, nicht aufdringlich wie häufig bei der Makrele
Calamarett gebraten mit Sellerie auf Limonen Chilli Vinaigrette
die Calamaretti waren sehr gut , die Vinaigrette ersetzte die Zitrone bei klassischen Griechen oder Italiener und war durch die Schärfewesentlich geschmackvoller
Schweinebauch sous vide mit Kimchi um Apfel
einfach nur lecker
Rind und Aal geschmort und Shii Take
dies war dann ein Hauptgericht. Das Rind perfekt geschmort und der Aal leicht geflämmt. Dazu die Shii Take Pilze und eine sehr gute kräftige dunkle Jus. Der Aal schmeckte sehr nach "verbrannt" und verlor damit seine klassische fettigen Konsistenz.
Meine Frau hatte Schwarzfederhuhn , Topinnambur und Purple Curry.
Auch hier, tolles Fleisch, auf den Punkt. Die Haut war mit dem Curry gewürzt worden: Eigentlich ein schöner Duft und Geschmack, nur waren wir der Meinung, es schmeckte sehr seifig.
Zum Abschluss Karotte & Pandan und Ananas Ingwer Eis
Wir waren , mit Ausnahe, der beiden Hauptgerichte mehr als zufrieden. Man merkt, das die Gerichte nicht mehr so burschikos wie am Anfang herkommen und filigrane Feinheiten der Sterneküche positiven Einfluss genommen haben. Dies in einem Klecks hier und dort, die aber in der Mehrzahl wirklich passend im Geschmack sind.
Der Service war aufmerksam und freundlich. Wir wollten gerne eine Empfehlung eines Sakes und zu welchem der Gerichte man ihn trinken sollte. Da uns der erste Sake nicht so mundete, konnten wir selbstverständlich einen Zweiten probieren. Die Weinkarte beinhaltet auch die Lagen der Umgebung. Wir wählten einen Grauburgunder von Josten und Klein aus Remagen.
Bisher war es so, das es nach den vier Elementen geordnet, jeweils mehrgängige Menues gab. Die waren zwar kombinierbar aber je nachdem, was man kombinieren wollte, relativ unüberisichtltlich. Jetzt gibts nur noch eine "Reise durch die Elemente" sowie "Sarah`s Lieblingsgerichte". Es stehen jeweils 7 Gerichts zur Auswahl auf 2 Seiten, die allerdings auch miteinander kombinierbar sind. Sollte man in dem Menue nicht jeweils ein Dessert gewählt haben, gibt`s einen Aufpreis. Weiss allerdings nicht wie hoch.
Das Restaurant war an einem Freitag voll belegt. Die Tische stehen sehr eng nebeneinander und daher ist es logisch, das der Geräuschpegel nicht niedrig ist. Verstärkt sich das dann noch durch grössere Gesellschaften, die quer über den Tisch sich lautstark austauschen, kann es schon einmal ungemütlich werden, so geschehen bei unserem ersten Besuch. Diesmal ist es wesentlich gesitteter zugegangen, vielleicht hilft hier auch der Stern.
Wir sind sehr aufmerksam empfangen worden und wurden freundlich nach einem Apero gefragt. Die Weinkarte ist nicht übermässig gross, aber die Tropfen passen sicherlich weitgehend zu ihrem Küchenstil.
Nachdem wir einen Winzersekt kredenzt bekamen, wählten wir unser Menue. Es gibt 4 bis 7 Gänge von 62 bis 92 EUR. Die Gänge sind auch einzeln erhältlich, die Preisspanne der Vorspeisen liegt zwischen 13.50 und 18 Eur, die Hauptgänge bei 28 bis 30.
Wir wählten
Thunfisch mariniert mit Avocado und schwarzem Rettich
hervorragende Qualität, die Schärfe des Rettichs kombinierte hervorragend mit der Avocadocreme
Lach Senfmiso mit Keta Kaviar
ebenfalls ausgezeichnet, mir hat der Kaviar in der Kombination jetzt nicht so geschmeckt
Makrele mit Kopfsalat und Perlzwiebel
ganz toller Geschmack, nicht aufdringlich wie häufig bei der Makrele
Calamarett gebraten mit Sellerie auf Limonen Chilli Vinaigrette
die Calamaretti waren sehr gut , die Vinaigrette ersetzte die Zitrone bei klassischen Griechen oder Italiener und war durch die Schärfewesentlich geschmackvoller
Schweinebauch sous vide mit Kimchi um Apfel
einfach nur lecker
Rind und Aal geschmort und Shii Take
dies war dann ein Hauptgericht. Das Rind perfekt geschmort und der Aal leicht geflämmt. Dazu die Shii Take Pilze und eine sehr gute kräftige dunkle Jus. Der Aal schmeckte sehr nach "verbrannt" und verlor damit seine klassische fettigen Konsistenz.
Meine Frau hatte Schwarzfederhuhn , Topinnambur und Purple Curry.
Auch hier, tolles Fleisch, auf den Punkt. Die Haut war mit dem Curry gewürzt worden: Eigentlich ein schöner Duft und Geschmack, nur waren wir der Meinung, es schmeckte sehr seifig.
Zum Abschluss Karotte & Pandan und Ananas Ingwer Eis
Wir waren , mit Ausnahe, der beiden Hauptgerichte mehr als zufrieden. Man merkt, das die Gerichte nicht mehr so burschikos wie am Anfang herkommen und filigrane Feinheiten der Sterneküche positiven Einfluss genommen haben. Dies in einem Klecks hier und dort, die aber in der Mehrzahl wirklich passend im Geschmack sind.
Der Service war aufmerksam und freundlich. Wir wollten gerne eine Empfehlung eines Sakes und zu welchem der Gerichte man ihn trinken sollte. Da uns der erste Sake nicht so mundete, konnten wir selbstverständlich einen Zweiten probieren. Die Weinkarte beinhaltet auch die Lagen der Umgebung. Wir wählten einen Grauburgunder von Josten und Klein aus Remagen.
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