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Irori Max Goldberg, z.Zt. Hainfeld

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  • Irori Max Goldberg, z.Zt. Hainfeld

    Angeregt durch dir Nachricht hier auf dem Portal “ und die Ausführungen von Muck im Restaurant-Ranglisten-Podcast haben wir uns für den 19.3. die Box: Ambition von Max Goldberg bestellt. Auf seiner Internetseite ist die Bezahlung über PayPal angegeben, die Bezahlung ist aber auch per Überweisung möglich.

    Die Box kam pünktlich an. Die Gerichte wurden fast alle in Gläsern geliefert, sodass kaum Müll angefallen ist. Die Servier- und Zubereitungsschritte waren deutlich erklärt. Die Informationen über die Erzeuger der Produkte fand ich sehr interessant.
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    Die Suppe aßen wir zu Mittag: Muskatkürbissuppe mit geröstetem Kürbis und Kimchi Mandu. Die Teigtaschen waren mit dem vergorenen Chinakohl gefüllt, der mit etwas Chili, Paprika, Rettich und Knoblauch abgerundet war. Die Suppe war sehr schön cremig mit einer dezenten Schärfe, die den Geschmack des Kürbis nicht überlagerte. Die gefüllten Teigtaschen wurden extra gebraten und passten sehr gut zu der Suppe.

    Danach aßen wir jeder ein halbes Sauerteigbrötchen mit der Beurre noisette und etwas Schinken aus dem Hochschwarzwald. Das Brot hatte eine schöne Kruste, die Krume war weich und saftig. Die Butter passte sehr gut zu dem Schinken.

    Zum Abschluß gab es unseren Caroma Espresso mit jeweils zwei Petit Four von der Patisserie Theodor aus Landau: Praline aus Mandeln und Haselnüssen mit schwarzem Sesam und eine aus Karamell mit gesalzener Butter. Beide Sorten waren nicht zu süß, so dass Geschmacksnoten gut zu erkennen waren.

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    Am Abend aßen wir:

    Saibling von Niki Birnbaum, der 24 Stunden gebeizt und anschließend in einer Vinaigrette bestehend aus Mandarine, Sojasauce, Tonkabohne und Ingweröl abgeschmeckt war. Der Saibling wurde über eine Süßkartoffelcreme gelegt, dazu gab es Wintergemüse, das süß-sauer in Lauchöl eingelegt war: Rettich, Karotten und Kohlrabi. Der Fisch sehr frisch, aromatisch, die Beilagen passten wunderbar dazu.

    Der Hauptgang: Rind, Kohl und Gochujang:

    Die Rinderschulter war mariniert, gegrillt und 36 Stunden im eigenen Saft gegart. Sie war sehr zart und saftig. Dazu gab es gegrillten Wirsing von Martin Bauer und Pilze von Dr. Filip, ein sehr cremiges Karottenpüree und japanischen Koshihikarireis. Die dezent würzige Gochujang Sauce aus gerösteten Rinderknochen, die drei Tage lang ausgekocht wurden, war mit Chili, Ingwer, Sesamöl und Weinbrand abgeschmeckt und schmeckte uns sehr gut

    Nachtisch: Apfel, Kastanien und Topinambur:

    Der Kaiserstühler Apfel wurde in reduziertem Most und Zimt über Holzkohle gegrillt, dazu gab es geröstete Mandeln, Butterstreusel und eine Creme aus karamellisierten Kastanien, diese Masse lag auf einer Custard aus Heu und Mohn. Über diese Portion kam ein Eis aus gebackenem Topinambur und Vanille, die leicht nussige Eiscreme ergänzte den Apfel – Kastanien Nachtisch. Für mich waren es fast zu viel einzelne Geschmachskomponente.


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    Den Kräutertee aus Ruppertsberg haben wir noch nicht getrunken.

    Wir können die Box von Max Goldberg auf jeden Fall empfehlen, da uns die Produkte und die Gerichte sehr gut geschmeckt haben

  • #2
    Interessant, von der Beschreibung her hätte ich gedacht, das die Gerichte "japanischer" sind, aber unabhängig davon hört sich das sehr gut an.

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    • #3
      Im Juli und August kann man Sonntags und Montags Abends im Irori in Hainfeld sehr gut Pfäzisch japanisch speisen. Wir haben zum Glück gleich am zweiten Sonntag einen Tisch bekommen.
      Stäbchen waren eingedeckt, aber man bekam auch Besteck.
      Nach drei sehr guten Löffeln folgte die hervorragende Tomatenvariation mit Shiitaken Pilzen und Tomatenwasser. Sehr frisch und sehr gut.
      Dann folgte Rindfleischtartar mit Fenchel und Buttermilch. Auch wunderbar lecker und gut.
      Der Saibling mit Gurke und Ponzu ließ in der Qualität und Geschmack nichts tzu wünschen übrig. Sehr ausgewogen.
      Dann gab es Erbse und Blumenkohl mit Aal. Auch sehr gut.
      Es folgte Stör mit Petersilie. Auch sehr lecker.
      Dann gab es sehr gutes Brot mit brauner Butter. Das Brot hätte auch früher gereicht werden können.
      Die Ente (Brust und Keulenstücke) mit Möhre und Sellerie. Etwas weniger Fleisch und mehr Gemüse hätte es ausgewogener gestaltet.
      Als Dessert gab es Erdbeeren auf Sauerampfer und Holunder. Endlich ein Dessert der passte und frisch, nicht so schwer und sehr gut war.
      Zusammenfassend war es ein sehr gutes Menü, bei dem kein Gang qualitativ ausfiel. Sehr ausgewogen, geschmacklich sehr gut.Auch der Service war sehr aufmerksam, freundlich und kompetent und duzte konseqent jeden (das muß man mögen). Aber das wichtigste ist natürlich das Essen. Hoffentlich bleiben Max Goldberg und Kerstin Bauer der Pfalz erhalten.

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      • #4
        Ja, die Unterkunft in Hainfeld ist ja nur ein Pop up...

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        • #5
          Zitat von gourmetfeinschmecker
          gut.Auch der Service war sehr aufmerksam, freundlich und kompetent und duzte konseqent jeden (das muß man mögen). Aber das wichtigste ist natürlich das Essen. .
          Das war im Oxalis auch so und nervt gewaltig, wenn sie trotz des Hinweises, das wir es nicht möchten, der Antwort ja ok, dich weiterhin duzen.

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