Kurzes Update zum Restaurant im Schloss Eckberg:
Die Küche erschien uns im Vergleich zum letzen Besuch vor ca. einem Jahr deutlich verbessert. Die Zusammenstellung der Gerichte erschien uns jetzt etwas mehr auf Harmonie bedacht und verzichtete auf zwar gut gemeinte, aber nicht wirklich gut umgesetzte Experimente.
Amuse Gueule: Eine Roulade aus gekochtem Schinken, Spargel und Bärlauchcrème. Schmackhaft, aber zu kalt serviert
Vorspeise: Spargel-Bärlauch-Törtchen, Wilder Spargel, Tomaten. Auch zu kalt serviert. So kam der Geschmack nicht vollständig rüber. Der Spargel war einmal als Schaum und in kleinen Stücken geschichtet zusammen mit Tomatenwürfeln und einer zu üppig dimensionierten Bärlauchcrème. Sehr aromatisch war der wilde Spargel.
Hauptspeise: Rücken vom sächsischen Maibock mit Portweinjus, Apfelmus und Spitzkohl. Der Maibock war von erstklassiger Qualität und gut gegart. Der Portweinjus war ebenfalls gut gemacht. Das Apfelmus war vielleicht etwas zu dominant, im Grundsatz aber passend. Ein klassisches und gut umgesetzes Wildgericht.
Dessert: Rhabarber-Erdbeer-Süppchen, Pina Colada-Sorbet. Das Dessert war im Vergleich zu den vorigen Gängen eher schwach. Das Rhabarber-Erdbeer-Süppchen schmeckte ein ganz klein wenig nach Rhabarber und kaum nach Erdbeeren. Das stark nach Kokosmilch (und nicht nach Ananas) schmeckende und riechende Sorbet übertönte leider alles andere. Für einen lauen Frühlingsabend war dies aber ein durchaus passendes, leichtes Dessert.
Der Service im Schloss Eckberg ist vielleicht nicht der herzlichste in Dresden (die Krone gebührt hier m.E. dem Caroussel), aber trotzdem kompetent, zuvorkommend und sehr freundlich. Der Hauptgrund, ins Restaurant Schloss Eckberg zu gehen, und dafür möchte ich es auch ausdrücklich empfehlen, ist der Blick von der Terrasse. Einen schöneren Blick auf die Altstadt und die Elbhänge bekommt man fast nur im benachbarten Lingner-Schloss, das aber eher für den Biergarten als für das Restaurant zu empfehlen ist.
Die Küche erschien uns im Vergleich zum letzen Besuch vor ca. einem Jahr deutlich verbessert. Die Zusammenstellung der Gerichte erschien uns jetzt etwas mehr auf Harmonie bedacht und verzichtete auf zwar gut gemeinte, aber nicht wirklich gut umgesetzte Experimente.
Amuse Gueule: Eine Roulade aus gekochtem Schinken, Spargel und Bärlauchcrème. Schmackhaft, aber zu kalt serviert
Vorspeise: Spargel-Bärlauch-Törtchen, Wilder Spargel, Tomaten. Auch zu kalt serviert. So kam der Geschmack nicht vollständig rüber. Der Spargel war einmal als Schaum und in kleinen Stücken geschichtet zusammen mit Tomatenwürfeln und einer zu üppig dimensionierten Bärlauchcrème. Sehr aromatisch war der wilde Spargel.
Hauptspeise: Rücken vom sächsischen Maibock mit Portweinjus, Apfelmus und Spitzkohl. Der Maibock war von erstklassiger Qualität und gut gegart. Der Portweinjus war ebenfalls gut gemacht. Das Apfelmus war vielleicht etwas zu dominant, im Grundsatz aber passend. Ein klassisches und gut umgesetzes Wildgericht.
Dessert: Rhabarber-Erdbeer-Süppchen, Pina Colada-Sorbet. Das Dessert war im Vergleich zu den vorigen Gängen eher schwach. Das Rhabarber-Erdbeer-Süppchen schmeckte ein ganz klein wenig nach Rhabarber und kaum nach Erdbeeren. Das stark nach Kokosmilch (und nicht nach Ananas) schmeckende und riechende Sorbet übertönte leider alles andere. Für einen lauen Frühlingsabend war dies aber ein durchaus passendes, leichtes Dessert.
Der Service im Schloss Eckberg ist vielleicht nicht der herzlichste in Dresden (die Krone gebührt hier m.E. dem Caroussel), aber trotzdem kompetent, zuvorkommend und sehr freundlich. Der Hauptgrund, ins Restaurant Schloss Eckberg zu gehen, und dafür möchte ich es auch ausdrücklich empfehlen, ist der Blick von der Terrasse. Einen schöneren Blick auf die Altstadt und die Elbhänge bekommt man fast nur im benachbarten Lingner-Schloss, das aber eher für den Biergarten als für das Restaurant zu empfehlen ist.
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