Seit einigen Jahren betreibt das Ehepaar Stolz in Plön ein kleines Hotel Restaurant. Seit diesem Jahr hat das Haus einen Michelinstern.
Die Anfahrt in das idyllische Plön, gestaltet sich in der Regel problemlos, das Haus liegt direkt am Marktplatz vis a vis der Kirche. Es handelt sich um das alte Plöner Pastorat. Das Haus ist liebevoll saniert worden und hat einen typisch norddeutschen Charme.
Zuerst gelangt man in einen praktischen Flur mit Treppenhaus . Eine Tür führt in die Küche die andere in drei in einander übergehende Gasträume.
Bei schönem Wetter genießt man auf der Terrasse mit Blick auf den großen Plöner See. Im Haus befinden sich fünf Doppelzimmer, einige mit Blick auf den See.
Der Empfang durch Frau Stolz und Ihre Mitarbeiterin ist sehr herzlich.
Ein Wort vorweg, Robert Stolz kocht seit Jahren konsequent mit regionalen Zutaten, ist einer der ersten Köche in der Feinheimisch Bewegung, Slowfood Mitglied und pflegt einen intensiven Austausch mit den Skandinaviern, unter anderem gibt es einen Mitarbeiteraustausch in den Norden.
Da wir zwei Tage vor Ort waren konnten wir sowohl a la Carte als auch das Menu wählen.
Vorweg gibt es Kleinigkeiten vom Hausschlachter, Brotchips und Gemüsecremes alles sehr lecker.
Das Brot ist selbst entwickelt, früher war es auch selbst gebacken, wie es heute ist haben wir vergessen zu fragen.
Menu
Vorweg ein gekräutertes Lachstatar
Vorspeisen
Rosa Kalbsrolle mit Haselnüssen und Frühlingskräutern
Ca.20 Kräuter und eine leckere Haselnußcreme mit Roastbeef?scheiben vom Kalb- sehr lecker
Nordseekrabben mit Sud
Die Krabben waren sehr gut mit leider zu wenig Matjesschmand und einer großen extra gereichten Portion Krebssuppe
Zwischengang
Kabeljau mit Spargel, wildem Kerbel und Gewürzbrot
Das Gewürzbrot gefiel uns in diesem Zusammenhang nicht, es war uns zu weihnachtlich, der Rest schmeckte nach Frühling und mehr.
Hauptgang
Müritzlamm mit Wildkräuter Spinat und Graupen
An einem Abend gab es Ochsenwade statt des Lammfleisches, ansonsten blieb der Gang in meiner Erinnerung gleich (Ich hatte aber auch nur die Wade, das Lamm war für meine Frau).
Die Wade war leider etwas trocken gegart und faserig, es wurde sofort eine extra Portion Soße gereicht,
das Lamm war hervorragend.
Dessert
Walnussauflauf mit Birne und Sauerampfersorbet
So einfach lässt sich in der regionalen Küche der Übergang in den Saisons herstellen, Walnüsse aus dem Herbst mit Sauerampfer aus dem Frühjahr. Dazu eingelegte Birnen.
Zum Menü hatten wir einen schönen Riesling von Klaus Keller, vorweg einen Winzersekt.
Da wir zwei Abende vor Ort waren konnten wir den zweiten Abend noch die A la Carte – Gerichte genießen, was sich als wahrer Glücksfall herausstellte. Robert Stolz ist hier noch einmal deutlich stärker, als beim schon sehr guten Menu.
Dodauer Landhuhn mit grünem Spargel, wilder Brunnenkresse und Holunderkarpern
Marinierte Jakobsmuscheln mit Radieschen, Meerrettich
Ostseelachs mit weißem Spargel, Äpfel, Algen und Kartoffelsalat
Ich habe alle drei Gänge probiert – schlicht und einfach großartige Küchenkunst, das Produkt und zwar jedes ist der Star.
Wir hatten uns für einen Grauburgunder von Christmann entschieden, der dies (und das Lamm) gut begleitete.
Es gibt immer eine regionale Käseauswahl, auf bestem Schleswig-holsteiner Niveau.
Die Preise sind mit 73€ für das fünf Gang Menü, 19€ für die Vorspeisen und 24€für die Hauptgerichte sehr moderat für ein Sterne
Restaurant. Beide Weine kosteten 36€. Die Weinkarte umfaßt eine Auswahl von etwa 16 offenen Weinen.
Viele Gänge werden von den Köchen serviert, eine sehr schöne Idee. Insbesondere der Chef hat dann immer wieder ein freundliches Wort für die Gäste.
Ehepaar Stolz sagt, das die Widererlangung des Sternes sie nicht von Ihrem Weg abbringt und Sie weiterhin auf Ihre Stammgäste setzen werden.
Mein Gefühl war, das Robert Stolz in diesem Jahr noch souveräner kocht, als er das sowie so schon getan hat.
Schnecke
Die Anfahrt in das idyllische Plön, gestaltet sich in der Regel problemlos, das Haus liegt direkt am Marktplatz vis a vis der Kirche. Es handelt sich um das alte Plöner Pastorat. Das Haus ist liebevoll saniert worden und hat einen typisch norddeutschen Charme.
Zuerst gelangt man in einen praktischen Flur mit Treppenhaus . Eine Tür führt in die Küche die andere in drei in einander übergehende Gasträume.
Bei schönem Wetter genießt man auf der Terrasse mit Blick auf den großen Plöner See. Im Haus befinden sich fünf Doppelzimmer, einige mit Blick auf den See.
Der Empfang durch Frau Stolz und Ihre Mitarbeiterin ist sehr herzlich.
Ein Wort vorweg, Robert Stolz kocht seit Jahren konsequent mit regionalen Zutaten, ist einer der ersten Köche in der Feinheimisch Bewegung, Slowfood Mitglied und pflegt einen intensiven Austausch mit den Skandinaviern, unter anderem gibt es einen Mitarbeiteraustausch in den Norden.
Da wir zwei Tage vor Ort waren konnten wir sowohl a la Carte als auch das Menu wählen.
Vorweg gibt es Kleinigkeiten vom Hausschlachter, Brotchips und Gemüsecremes alles sehr lecker.
Das Brot ist selbst entwickelt, früher war es auch selbst gebacken, wie es heute ist haben wir vergessen zu fragen.
Menu
Vorweg ein gekräutertes Lachstatar
Vorspeisen
Rosa Kalbsrolle mit Haselnüssen und Frühlingskräutern
Ca.20 Kräuter und eine leckere Haselnußcreme mit Roastbeef?scheiben vom Kalb- sehr lecker
Nordseekrabben mit Sud
Die Krabben waren sehr gut mit leider zu wenig Matjesschmand und einer großen extra gereichten Portion Krebssuppe
Zwischengang
Kabeljau mit Spargel, wildem Kerbel und Gewürzbrot
Das Gewürzbrot gefiel uns in diesem Zusammenhang nicht, es war uns zu weihnachtlich, der Rest schmeckte nach Frühling und mehr.
Hauptgang
Müritzlamm mit Wildkräuter Spinat und Graupen
An einem Abend gab es Ochsenwade statt des Lammfleisches, ansonsten blieb der Gang in meiner Erinnerung gleich (Ich hatte aber auch nur die Wade, das Lamm war für meine Frau).
Die Wade war leider etwas trocken gegart und faserig, es wurde sofort eine extra Portion Soße gereicht,
das Lamm war hervorragend.
Dessert
Walnussauflauf mit Birne und Sauerampfersorbet
So einfach lässt sich in der regionalen Küche der Übergang in den Saisons herstellen, Walnüsse aus dem Herbst mit Sauerampfer aus dem Frühjahr. Dazu eingelegte Birnen.
Zum Menü hatten wir einen schönen Riesling von Klaus Keller, vorweg einen Winzersekt.
Da wir zwei Abende vor Ort waren konnten wir den zweiten Abend noch die A la Carte – Gerichte genießen, was sich als wahrer Glücksfall herausstellte. Robert Stolz ist hier noch einmal deutlich stärker, als beim schon sehr guten Menu.
Dodauer Landhuhn mit grünem Spargel, wilder Brunnenkresse und Holunderkarpern
Marinierte Jakobsmuscheln mit Radieschen, Meerrettich
Ostseelachs mit weißem Spargel, Äpfel, Algen und Kartoffelsalat
Ich habe alle drei Gänge probiert – schlicht und einfach großartige Küchenkunst, das Produkt und zwar jedes ist der Star.
Wir hatten uns für einen Grauburgunder von Christmann entschieden, der dies (und das Lamm) gut begleitete.
Es gibt immer eine regionale Käseauswahl, auf bestem Schleswig-holsteiner Niveau.
Die Preise sind mit 73€ für das fünf Gang Menü, 19€ für die Vorspeisen und 24€für die Hauptgerichte sehr moderat für ein Sterne
Restaurant. Beide Weine kosteten 36€. Die Weinkarte umfaßt eine Auswahl von etwa 16 offenen Weinen.
Viele Gänge werden von den Köchen serviert, eine sehr schöne Idee. Insbesondere der Chef hat dann immer wieder ein freundliches Wort für die Gäste.
Ehepaar Stolz sagt, das die Widererlangung des Sternes sie nicht von Ihrem Weg abbringt und Sie weiterhin auf Ihre Stammgäste setzen werden.
Mein Gefühl war, das Robert Stolz in diesem Jahr noch souveräner kocht, als er das sowie so schon getan hat.
Schnecke
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