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  • Copenhagen

    Einige dürften schon vernommen haben, dass Copenhagen zu den kulinarischen Hotspots gehört. Sicherlich initiiert von René Redzepi (noma) haben sich mittlwerweile eine ganze Reihe von Restaurants als Vertreter der New Naturals einer natürlichen, regionalen Küche in einem modernen Gewand verschrieben.

    Um zu ergründen, wie sich die wesentlichen Vertreter ähneln und doch unterscheiden, welche Philosophie dahinter steckt und was der gemeinsame Nenner ist, haben sich sechs Bloggern zu einem Restaurant Crawl in CPH getroffen. Organisert wurde der Event von Trine und Laurent.

    Die erste Station war Kiin Kiin, neben dem Nahm in London das einzige thailändische Restaurant mit einem Michelinstern. Interessanterweise hatten wir hier einen sehr guten Start mit vielen dänischen Akzenten, insbesondere der 'Spirit' war ganz und gar charakteristisch für die Copenhagener Szene. Ganz klar ein Muss, wenn man vor Ort ist...

    Details zum Crawl selbst und zu Kiin Kiin findet man hier, die weiteren Stationen folgen in Kürze. Viel Spaß bei der Lektüre!

  • #2
    Der zweite Teil des Crawls führte uns ins Restaurant Herman im Hotel Nimb, das im Tivoli liegt. Eines der Highlights des Abends, excellente, überraschende und überaus schmackhafte nordische Küche, etwas elaborierter als die anderen Protagonisten.

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    • #3
      Kurze Zwischenfrage lieber IFS:

      Wie finden die Restaurants solche "crawl"-Besuche?
      Haben Sie das Gefuehl, die sind amuesiert oder gar erfreut, oder spielen sie nur mit weil eine Horde Blogger anrueckt und man lieber gute Miene machen will?

      Ich persoenlich muss gestehen ich kann mit der Idee nicht gerade viel anfangen. Hier in den Staaten gab es schon in der letzten Dekade eine Weile das Phaenomen an einem Abend in diversen Toprestaurants einen Gang einzunehmen, der Reiz hat sich mir nie erschlossen.

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      • #4
        Werter glauer,
        auf diese Frage hatte ich fast gewartet Mit allen beteiligten Gastronomen haben Laurent und Trne im Vorfeld gesprochen, einige sind auch auf uns zugekommen - man kann durchaus sagen, dass alle Beteiligten begeistert waren, Teil dieses Abends zu sein. Allein ein Restaurant hatte uns durch sehr hohe Preise zu verstehen gegeben, dass sie nicht besonders interessiert sind - dafür hat sich aber aus dem nichts Ersatz gefunden.

        Die Stimmung und die Gespräche mit den Gastronomen waren sehr positiv, alle waren interessiert, ein Feedback zu bekommen, die verscheidenen Stile der beteiligten Restaurants (gänzlich ohne Neid!!) und sonstige neue Entwicklungen zu diskutieren. Dennoch war es erfrischend unprätentiös, es wurden keine roten Teppiche etc. ausgelegt. Es bot uns sich eine geschlossene Restaurantszene, die natürlich auch daran interessiert war, etwas Außenwirkung zu erreichen.

        Aus meiner Perspektive war ich auch skeptisch, wie sinnvoll ein solcher Crawl insgesamt ist. Im Rückblick war es ein toller Abend, mit interessanten Gesprächspartnern und einem sehr guten Einblick in die verschiedenen Stilrichtungen... Natürlich kann dies nicht einen Restaurantbesuch in Gänze ersetzen, aber ich bin nicht so oft in CPH und kann dann auch nicht 6 Restaurants hintereinander in voller Länge besuchen...

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        • #5
          Und wenn mir jetzt noch einer erklärt, was ein "crawl" ist ...

          Ich werde wohl alt.

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          • #6
            Verehrte morchel,

            wenn jemand krault, dann ist das ein sogenannter Kraul. Das Ganze dann anglophon. Es handelt sich hier also um eine sportliche Disziplin.

            Beste Grüße
            Daurade

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            • #7
              Aaaaaah. Danke! So wie Marathon. Bloß im Wasser. Kapiert.

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              • #8
                Es gibt in England die Gepflogenheit, von Pub zu Pub zu ziehen und jeweils ein bis zwei Getränke einzunehmen - ein sogenannter Pub Crawl, auf gut Deutsch eine Kneipentour. Das übertragen auf Restaurants ist die Grundidee des Ganzen...

                Im übrigen gibt es soetwas auch in Köln mit Kölsch:cheers:

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                • #9
                  Verehrter ifs2008,

                  das Ende solcher Unternehmungen wie einem Pub Crawl ist ja hinlänglich bekannt . Besonders in den skandinavischen Ländern wurde ich Augenzeuge sehr spezieller Verhaltensweisen der Crawler. Hoffentlich zeitigt das gatronomische Crawlen weniger dramatische Spätfolgen :cheers:

                  Beste Grüße
                  Daurade

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                  • #10
                    Lieber ifs, ich hoffe, dass Sie und Ihre Begleiter einen netten Abend hatten. Nun stolpere ich beim zweiten Lesen über den Satz "Allein ein Restaurant hatte uns durch sehr hohe Preise zu verstehen gegeben, dass sie nicht besonders interessiert sind [...]". Könnten Sie diesen bitte deuten, damit ich ihn nicht falsch verstehe?

                    KG
                    le_mink

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                    • #11
                      @Daurade: die Spätfolgen waren durchaus erträglich, es war eine lange Nacht, aber kein exzessiver Abend, nicht annähernd wie ein richtiger Pub Crawl...

                      @le mink: Trine und Laurent hatten mit jedem Restaurant über den Preispunkt für 2 Gänge mit Wein gesprochen. Besagtes Restaurant hat dafür den Preis eines großen Menüs aufgerufen, was uns nicht wirklich angemessen erschien...

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                      • #12
                        Jetzt hoffe ich nur, dass die Crawler nicht meine Restaurantplätze blockieren :heulen:

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                        • #13
                          Mr. Klein kann das nicht passieren . Ihnen drücke ich die Daumen, dass Sie davon ausgenommen bleiben mögen.

                          Beste Grüße
                          Daurade

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                          • #14
                            Wie sagte schon Manfred Schmidt:"Das Schild 'Parken verboten - Gäste ausgenommen!' las sich wie eine Vollzugsmeldung".

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                            • #15
                              Schmidt? Manfred? Wer issn das?

                              Beste Grüße
                              Daurade

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