In der Pariser Restaurant-Szene gibt es ein paar grosse Namen, und Bernard Pacaud vom L'Ambroisie gehört sicher zu diesen. Sein Sohn Mathieu, zweifelhaft familiär vorbelastet und gut geschult, hat vor kurzem zwei Restaurants und eine Bar in einem ehemaligen Hotelkomplex eröffnet. Das Histoires ist das "anspruchsvollere", man betritt das nur 12 Plätze umfassende Restaurant durch eine "Geheimtüre". Alice im Wunderland war eine der Inspirationen...
Angeboten werden deren zwei Menüs oder die Gänge auch a la Carte; und wie in Paris nicht gerade günstig. Ich habe das "kleine" Menü gewählt. Nach grossartigen Grüssen aus der Küche (die Karotten-Gazpacho mit Bluefin Tuna und Creme vom schwarzen Rettich ist mir besonders in Erinnerung geblieben - eine unerwartete, doch geniale Kombination) startet das Menü.
Im ersten Gang Schnecken mit Bärlauch auf Kartoffelpürree - endlich mal wirklich gute Schnecken mit Eigengeschmack. Danahc folgt ein sensationeller Steinbutt - mariniert, gedämpft und dann in Salzkruste gebraten und kombiniert mit Zitrusfrüchten. Das Fleisch des Fisches ist toll, die Qualität erstklassig, und die angenehme Säure der Zitrusfrüchte hebt diesen wie auf ein Podest.
Das Milchkalb danach ist von der Produktqualität gleichfalls erstklassig, es wird mit (ebenfalls sehr passenden, und trotz der Wiederholung keinesfalls langweiligen) kandierte Zitrusfruchten kombiniert. Grossartig, wenn auch nicht ganz so komplex wie die anderen Gänge.
Nach einem puristischen Käsegang geniesse ich dann noch einen grossartigen Dessertwalzer.
Das Restaurant, im Herbst 2015 eröffnet, erhielt sogleich zwei Sterne. Die Ambitionen des Chefs sind, so sagt man, mehr. Ich denke, er ist auf dem richtigen Weg dorthin!
Der volle Bericht mit allen Bildern auf dem Blog: http://kuechenreise.com/2016/07/24/g...logie-teil-ii/




Angeboten werden deren zwei Menüs oder die Gänge auch a la Carte; und wie in Paris nicht gerade günstig. Ich habe das "kleine" Menü gewählt. Nach grossartigen Grüssen aus der Küche (die Karotten-Gazpacho mit Bluefin Tuna und Creme vom schwarzen Rettich ist mir besonders in Erinnerung geblieben - eine unerwartete, doch geniale Kombination) startet das Menü.
Im ersten Gang Schnecken mit Bärlauch auf Kartoffelpürree - endlich mal wirklich gute Schnecken mit Eigengeschmack. Danahc folgt ein sensationeller Steinbutt - mariniert, gedämpft und dann in Salzkruste gebraten und kombiniert mit Zitrusfrüchten. Das Fleisch des Fisches ist toll, die Qualität erstklassig, und die angenehme Säure der Zitrusfrüchte hebt diesen wie auf ein Podest.
Das Milchkalb danach ist von der Produktqualität gleichfalls erstklassig, es wird mit (ebenfalls sehr passenden, und trotz der Wiederholung keinesfalls langweiligen) kandierte Zitrusfruchten kombiniert. Grossartig, wenn auch nicht ganz so komplex wie die anderen Gänge.
Nach einem puristischen Käsegang geniesse ich dann noch einen grossartigen Dessertwalzer.
Das Restaurant, im Herbst 2015 eröffnet, erhielt sogleich zwei Sterne. Die Ambitionen des Chefs sind, so sagt man, mehr. Ich denke, er ist auf dem richtigen Weg dorthin!
Der volle Bericht mit allen Bildern auf dem Blog: http://kuechenreise.com/2016/07/24/g...logie-teil-ii/
Kommentar