Nach der Gourmetclub-Reise 2014 nach Paris und dem damit verbundenen Besuch im Le Cinq hat sich so einiges getan im Restaurant des noblen Hotel George V: Eric Briffard hat das Zepter weitergegeben an Christian Le Squer, der aus dem Ledoyen engagiert nun doch bitten den dritten Stern für das Restaurant besorgen möge. Und der seinen Auftrag zur Zufriedenheit der Geldgeber, wohl aber auch der dort einkehrenden Gourmet binnen Jahresfrist erfüllt hat.
Wie ist es denn nun, das Le Cinq beim Zweitbesuch nach der Gourmetclub-Reise? Damals waren wir in einem wunderschönen separatem Raum. Diesmal besuche ich zuerst die Bar - Hotelbars können schliesslich ein ganz besonderer Ort für einen Apero sein. Nicht hier, der Champagner ist überteuert, die Oliven und Nüsse schmecken wie aus einer (guten) Dose, und nebendran wird mit penetrantem Putzmittel ein Tisch gereinigt.
Also weiter in das Restaurant. Luxeriös, ja fast schön pompös. Doch das eine oder andere Mal kann diese Art von Atmosphäre ja auch seinen Reiz haben. Die Preise - wie es in Paris halt so ist, sehr teuer. Und das Essen - ja das Essen, das startet bei den Grüssen noch recht verhalten.
Die gratninierten Zwiebel, contemporary Paris Style, eine Art modern interpretierte Zwiebelsuppe, beginnen dann schon zu überzeugen; ebenso wie der Spargel mit Kirschen.
Das crispy Kalbsbries ist vorzüglich, wenn auch nicht unbedingt richtig crispy; und die Kräutersauce dazu macht süchtig. Grossartig auch der in fermentierter Milch zubereitete Wolfsbarsch mit Kaviar. Hier sind wir endlich bei drei Sternen angelangt.
Käse - im Le Cinq defnitiv eine gute Wahl. Am Käsewagen werden verschiedene vorzügliche gereifte Exemplare präsentiert. Und bei den Desserts wird es dann richtig grossartig. Sowohl die Schokolade (Temperaturen, Texturen) mit Erdnüssen und Karamell wie auch die Walderdbeeren auf Crème Brûlée mit Korianderblätter-Sorbet und Erdberschaum begeistern.
Ein Abend mit durchwachsenen Start, doch grossartigem Finale! Mehr am Blog: http://kuechenreise.com/2016/08/14/p...-trilogie-iii/


Wie ist es denn nun, das Le Cinq beim Zweitbesuch nach der Gourmetclub-Reise? Damals waren wir in einem wunderschönen separatem Raum. Diesmal besuche ich zuerst die Bar - Hotelbars können schliesslich ein ganz besonderer Ort für einen Apero sein. Nicht hier, der Champagner ist überteuert, die Oliven und Nüsse schmecken wie aus einer (guten) Dose, und nebendran wird mit penetrantem Putzmittel ein Tisch gereinigt.
Also weiter in das Restaurant. Luxeriös, ja fast schön pompös. Doch das eine oder andere Mal kann diese Art von Atmosphäre ja auch seinen Reiz haben. Die Preise - wie es in Paris halt so ist, sehr teuer. Und das Essen - ja das Essen, das startet bei den Grüssen noch recht verhalten.
Die gratninierten Zwiebel, contemporary Paris Style, eine Art modern interpretierte Zwiebelsuppe, beginnen dann schon zu überzeugen; ebenso wie der Spargel mit Kirschen.
Das crispy Kalbsbries ist vorzüglich, wenn auch nicht unbedingt richtig crispy; und die Kräutersauce dazu macht süchtig. Grossartig auch der in fermentierter Milch zubereitete Wolfsbarsch mit Kaviar. Hier sind wir endlich bei drei Sternen angelangt.
Käse - im Le Cinq defnitiv eine gute Wahl. Am Käsewagen werden verschiedene vorzügliche gereifte Exemplare präsentiert. Und bei den Desserts wird es dann richtig grossartig. Sowohl die Schokolade (Temperaturen, Texturen) mit Erdnüssen und Karamell wie auch die Walderdbeeren auf Crème Brûlée mit Korianderblätter-Sorbet und Erdberschaum begeistern.
Ein Abend mit durchwachsenen Start, doch grossartigem Finale! Mehr am Blog: http://kuechenreise.com/2016/08/14/p...-trilogie-iii/
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