In der Passage des Panoramas liegt das P 53 nur wenige Schritte von der Weinbar Racine entfernt. Ein nicht zu großer Raum mit etwa 25 Plätzen liegt ebenerdig, zur Küche, wie auch zum WC, führt eine schmale Wendeltreppe, auf der teilweise reger Verkehr herrscht.
Es gibt ein kleineres Mittagsmenü, das einem der Ober jedoch nicht empfehlen wolle, wenn man an der wahren Kochkunst des jungen Küchenchefs interessiert sei. Wie auch schon vorher im Bigarrade und im Yam'Tcha gibt es auf der Speisenkarte nichts zu wählen, außer großes oder kleines Menü.
Die Weinkarte führt überwiegend Weiße und Rote aus Burgund, der Sommelier möge mir einen meiner Lieblingsweine empfehlen, das seien die Zweistelligen.
Die Küche besticht sowohl durch eindrucksvolle, raffinierte und immer harmonische Geschmackskombinationen, als auch durch auffallend, fast ans Perfekte grenzende, handwerkliches Geschick.
Apfel, Auster, Haddock;
Lieu jaune (Steinköhler, auch Pollack genannt, bekommt man in Frankreich viel häufiger als bei uns serviert) mit jungen Gemüsen und Algensauce.
(Die genaueren Beschreibungen überlass' ich gerne cynara, die darin deutlich geschickter ist - und nicht nur darin!)
Eine dieser süßen Zwiebeln aus den Cevennen wurde mid Chorizo und Pata negra gefüllt, aber nicht etwa ausgehöhlt und 'rein mit dem Zeug, vielmehr waren die Wurst- und Schinkenteile zwischen die einzelnen Zwiebelschichten appliziert worden, wie, bleibt uns ein Rätsel. Interessanterweise war diese Zwiebel nun nicht als Beilage zu Irgendwas vom Lamm gedacht, sondern als Gericht für sich.
Die Desserts waren schlicht und göttlich; Schokokuchen bzw Tarte Tatin, besser kann man's wohl kaum machen.
Es war, wegen anfänglich atmosphärischen Störungen (über die ich womöglich an anderer Stelle berichten werde) kein ganz leichter Besuch für uns, um so erstaunlicher ist es, daß uns noch einige Gänge klar vor Augen stehen; in jedem Falle werden wir wiederkehren.
Die zwei Sterne sind vollkommen verdient
Gruß
s.
Es gibt ein kleineres Mittagsmenü, das einem der Ober jedoch nicht empfehlen wolle, wenn man an der wahren Kochkunst des jungen Küchenchefs interessiert sei. Wie auch schon vorher im Bigarrade und im Yam'Tcha gibt es auf der Speisenkarte nichts zu wählen, außer großes oder kleines Menü.
Die Weinkarte führt überwiegend Weiße und Rote aus Burgund, der Sommelier möge mir einen meiner Lieblingsweine empfehlen, das seien die Zweistelligen.
Die Küche besticht sowohl durch eindrucksvolle, raffinierte und immer harmonische Geschmackskombinationen, als auch durch auffallend, fast ans Perfekte grenzende, handwerkliches Geschick.
Apfel, Auster, Haddock;
Lieu jaune (Steinköhler, auch Pollack genannt, bekommt man in Frankreich viel häufiger als bei uns serviert) mit jungen Gemüsen und Algensauce.
(Die genaueren Beschreibungen überlass' ich gerne cynara, die darin deutlich geschickter ist - und nicht nur darin!)
Eine dieser süßen Zwiebeln aus den Cevennen wurde mid Chorizo und Pata negra gefüllt, aber nicht etwa ausgehöhlt und 'rein mit dem Zeug, vielmehr waren die Wurst- und Schinkenteile zwischen die einzelnen Zwiebelschichten appliziert worden, wie, bleibt uns ein Rätsel. Interessanterweise war diese Zwiebel nun nicht als Beilage zu Irgendwas vom Lamm gedacht, sondern als Gericht für sich.
Die Desserts waren schlicht und göttlich; Schokokuchen bzw Tarte Tatin, besser kann man's wohl kaum machen.
Es war, wegen anfänglich atmosphärischen Störungen (über die ich womöglich an anderer Stelle berichten werde) kein ganz leichter Besuch für uns, um so erstaunlicher ist es, daß uns noch einige Gänge klar vor Augen stehen; in jedem Falle werden wir wiederkehren.
Die zwei Sterne sind vollkommen verdient
Gruß
s.
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