Der Bericht mit allen Bildern wie üblich auf kuechenreise.com:
http://kuechenreise.com/2014/05/12/r...auls-sudtirol/
Ab in den Süden: Gleich neben der Brennerautobahn, bei Sterzing, befindet sich eine kulinarische Oase. Ein Menü im Restaurant Einhorn ist der perfekte Start oder auch der gelungene Abschluss einer Reise in den Süden.
Der Kurzbericht zu unserem Dinner:
Aus den 3 angebotenen Menüs haben wir bei unserem Besuch das 8-gängige Petit Chef Menü ausgewählt, welches unter dem Motto ‚global & regional‘ steht. Der vollständige Bericht ist am Website.
Aufwändig grüsst zunächst die Küche mit einer Vielzahl von Kleinigkeiten. Erfrischend etwa der Kurtraubensaft aus Meran mit einem Zitronenmelisse-Eiswürfel, überraschend die Zigarre für Nichtraucher, wohlschmeckend die gebratene Jakobsmuschel mit Karamell-Banane.
Das Menü startet mit Bachsaibling, kombiniert mit vielerlei vom Gemüsekürbis sowie ein Paprikaeis; ein aufwändiger gemachter Teller. Danach schmelzige Gänseleber (als Schneeball und Eis) mit Granatapfel und Honigpopkorn - sehr gelungen!
Nach einer Jakobsmuschel in Gelber-Beete-Suppe geniessen wir einen modern interpretierten Wiener Tafelspitz; danach eine Tiefseegarnele mit vorzüglichem Knollenziest.
Der nun folgende Kabeljau mit Kräuterinfusion kann uns nicht so recht überzeugen, doch das Wildentenbrüstchen im Gewürzfonds ist wieder im Zeichen des Wohlgeschmackes.
Nun „präsentiert sich die Valrohna Schokolade“ - 5 schokoladige Variationen befinden sich am Dessert-Teller. Der dann fast von der Vielfalt der Ausklangs-Grüsse übertrumpft wird.
Unser Resümee:
Peter Girtler und das Küchenteam kochen ambitioniert. Teilweise aufwändige Teller mit vielen einigen Komponenten und Variationen.
Was da präsentiert wird, zeigt von einer Menge Kreativität, einer starken küchentechnischen Basis und einer meist präzisen Umsetzung. Und Vielfalt und Kreativität wirken nicht überladen, sondern als Einladung zum Schlemmen.
Gefallen hat uns auch der starke regionale Bezug; Anleihen an traditionelles aus der Region, jedoch immer in modernem Gewand.
Der Stern im Guide Michelin ist wohlverdient! Einzig würden uns bei weiterem Streben manchmal ein wenig noch mehr Fokus und Klarheit gefallen; 'reduce to the max' quasi.
Unser Menü:
- Auftakts-Grüße in drei Akten
- „Salziges Wasser im Passeiertal“: Passeirer Bachsaibling – Maulser Gemüsekürbis – Winterkresse
- Gänseleber "Edition Stafler 2012“:Gänseleberschneeball – Gänselebereis – Granatapfelgelatine – Honigpopcorn
- Vegetarisch & flüssig: Barbianer gelbe Beete als Cremesuppe – Jakobsmuschel – Olivenknusper
- Wiener Tafelspitz – in Mauls: Tafelspitzraviolo – Spinatcreme – Röstkartoffelgel – Apfelkren
- Tiefseegarnele & Barbianer Biobauer: Knollenziest – Fond aus Biotomaten – Buddas Hand
- Kabeljau & Kräuterinfusion: Sauerkleerübchen – Krautsud – roter Oxalis
- Wildentenbrüstchen im Gewürzfond: Grantenblaukraut – geeiste Kakicreme – zweimal Schwarzwurzel
- "Fünf Mal Schokolade“: ...die Valrhona Schokolade präsentiert sich…
- Ausklangs-Grüße
http://kuechenreise.com/2014/05/12/r...auls-sudtirol/
Ab in den Süden: Gleich neben der Brennerautobahn, bei Sterzing, befindet sich eine kulinarische Oase. Ein Menü im Restaurant Einhorn ist der perfekte Start oder auch der gelungene Abschluss einer Reise in den Süden.
Der Kurzbericht zu unserem Dinner:
Aus den 3 angebotenen Menüs haben wir bei unserem Besuch das 8-gängige Petit Chef Menü ausgewählt, welches unter dem Motto ‚global & regional‘ steht. Der vollständige Bericht ist am Website.
Aufwändig grüsst zunächst die Küche mit einer Vielzahl von Kleinigkeiten. Erfrischend etwa der Kurtraubensaft aus Meran mit einem Zitronenmelisse-Eiswürfel, überraschend die Zigarre für Nichtraucher, wohlschmeckend die gebratene Jakobsmuschel mit Karamell-Banane.
Das Menü startet mit Bachsaibling, kombiniert mit vielerlei vom Gemüsekürbis sowie ein Paprikaeis; ein aufwändiger gemachter Teller. Danach schmelzige Gänseleber (als Schneeball und Eis) mit Granatapfel und Honigpopkorn - sehr gelungen!
Nach einer Jakobsmuschel in Gelber-Beete-Suppe geniessen wir einen modern interpretierten Wiener Tafelspitz; danach eine Tiefseegarnele mit vorzüglichem Knollenziest.
Der nun folgende Kabeljau mit Kräuterinfusion kann uns nicht so recht überzeugen, doch das Wildentenbrüstchen im Gewürzfonds ist wieder im Zeichen des Wohlgeschmackes.
Nun „präsentiert sich die Valrohna Schokolade“ - 5 schokoladige Variationen befinden sich am Dessert-Teller. Der dann fast von der Vielfalt der Ausklangs-Grüsse übertrumpft wird.
Unser Resümee:
Peter Girtler und das Küchenteam kochen ambitioniert. Teilweise aufwändige Teller mit vielen einigen Komponenten und Variationen.
Was da präsentiert wird, zeigt von einer Menge Kreativität, einer starken küchentechnischen Basis und einer meist präzisen Umsetzung. Und Vielfalt und Kreativität wirken nicht überladen, sondern als Einladung zum Schlemmen.
Gefallen hat uns auch der starke regionale Bezug; Anleihen an traditionelles aus der Region, jedoch immer in modernem Gewand.
Der Stern im Guide Michelin ist wohlverdient! Einzig würden uns bei weiterem Streben manchmal ein wenig noch mehr Fokus und Klarheit gefallen; 'reduce to the max' quasi.
Unser Menü:
- Auftakts-Grüße in drei Akten
- „Salziges Wasser im Passeiertal“: Passeirer Bachsaibling – Maulser Gemüsekürbis – Winterkresse
- Gänseleber "Edition Stafler 2012“:Gänseleberschneeball – Gänselebereis – Granatapfelgelatine – Honigpopcorn
- Vegetarisch & flüssig: Barbianer gelbe Beete als Cremesuppe – Jakobsmuschel – Olivenknusper
- Wiener Tafelspitz – in Mauls: Tafelspitzraviolo – Spinatcreme – Röstkartoffelgel – Apfelkren
- Tiefseegarnele & Barbianer Biobauer: Knollenziest – Fond aus Biotomaten – Buddas Hand
- Kabeljau & Kräuterinfusion: Sauerkleerübchen – Krautsud – roter Oxalis
- Wildentenbrüstchen im Gewürzfond: Grantenblaukraut – geeiste Kakicreme – zweimal Schwarzwurzel
- "Fünf Mal Schokolade“: ...die Valrhona Schokolade präsentiert sich…
- Ausklangs-Grüße
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