Kopiert aus dem alten Forum:
Wir haben das Thema schon einmal im Rahmen der "Elsbeeren-Story" von Müllerin angerissen. Ich möchte dazu aber gerne einen eigenen Thread aufmachen, um der Gastronomie ein Bedürfnis zu signalisieren. Vielleicht bekomme ich hier ja die eine oder andere Unterstützung und wir bewegen tatsächlich einmal ´was mit unserem in der Branche doch durchaus beachteten Forum!
Zu Beginn eines Restaurantbesuchs bekommen wir immer die gleiche Frage gestellt: "Darf es ein Apéritif sein?" Bei entsprechend positivem Gesichtsausdruck und einem Nicken zum "Gläschen Champagner" werden immer häufiger mehrere Sorten offeriert (gut so!). Die einen kennt man, die anderen nicht. Wonach soll man auswählen? Ist die Nr.3 ein Blanc de Blanc? Kostet der angepriesene Jahrgangs-Champagner ein kleines Vermögen? Ich weiß es in den meisten Fällen nicht, möchte es aber gerne wissen, bevor ich bestelle. Gut, nach der Cuvée kann ich noch fragen, aber nach dem Preis...?!
Wie bei jeder Bestellung, die durch "Angebot und Annahme" (man sehe mir den juristischen Jargon bitte nach!) zustande kommt, möchte ich auch beim Apéritif wissen, was genau man mir zu welchem Preis anbietet. Das ist beim Menü so, das ist beim Wein so! Warum nicht beim Apéritif? Es kann doch nicht sein, dass sich hier ein Feld etabliert, wo der Kunde/Gast sozusagen ins Blaue hinein bestellen muss und zum Schluss die Rechnung serviert bekommt. Das wäre nur dann akzetabel, wenn sich ein Durchschnittspreis für ein Glas Champagner gebildet hätte, z.B. zwischen 12€ und 14€. Das war vielleicht früher einmal so, als die Restaurants in der Regel nur einen Champagner glasweise ausschenkten. Das ist aber in der Top-Gastronomie schon lange nicht mehr der Fall; und die Preisspanne ist beträchtlich (neulich habe ich 32€ für ein "blind" bestelltes Glas Champagner bezahlt!). Ich begrüße die Vielfalt der angebotenen Apéritifs ausdrücklich, appelliere aber hiermit nachdrücklich an die Gastronomie, dem Gast per Apéritif-Karte auch eine reelle Wahlmöglichkeit zu eröffnen.
Beste Grüße, Merlan
Wir haben das Thema schon einmal im Rahmen der "Elsbeeren-Story" von Müllerin angerissen. Ich möchte dazu aber gerne einen eigenen Thread aufmachen, um der Gastronomie ein Bedürfnis zu signalisieren. Vielleicht bekomme ich hier ja die eine oder andere Unterstützung und wir bewegen tatsächlich einmal ´was mit unserem in der Branche doch durchaus beachteten Forum!
Zu Beginn eines Restaurantbesuchs bekommen wir immer die gleiche Frage gestellt: "Darf es ein Apéritif sein?" Bei entsprechend positivem Gesichtsausdruck und einem Nicken zum "Gläschen Champagner" werden immer häufiger mehrere Sorten offeriert (gut so!). Die einen kennt man, die anderen nicht. Wonach soll man auswählen? Ist die Nr.3 ein Blanc de Blanc? Kostet der angepriesene Jahrgangs-Champagner ein kleines Vermögen? Ich weiß es in den meisten Fällen nicht, möchte es aber gerne wissen, bevor ich bestelle. Gut, nach der Cuvée kann ich noch fragen, aber nach dem Preis...?!
Wie bei jeder Bestellung, die durch "Angebot und Annahme" (man sehe mir den juristischen Jargon bitte nach!) zustande kommt, möchte ich auch beim Apéritif wissen, was genau man mir zu welchem Preis anbietet. Das ist beim Menü so, das ist beim Wein so! Warum nicht beim Apéritif? Es kann doch nicht sein, dass sich hier ein Feld etabliert, wo der Kunde/Gast sozusagen ins Blaue hinein bestellen muss und zum Schluss die Rechnung serviert bekommt. Das wäre nur dann akzetabel, wenn sich ein Durchschnittspreis für ein Glas Champagner gebildet hätte, z.B. zwischen 12€ und 14€. Das war vielleicht früher einmal so, als die Restaurants in der Regel nur einen Champagner glasweise ausschenkten. Das ist aber in der Top-Gastronomie schon lange nicht mehr der Fall; und die Preisspanne ist beträchtlich (neulich habe ich 32€ für ein "blind" bestelltes Glas Champagner bezahlt!). Ich begrüße die Vielfalt der angebotenen Apéritifs ausdrücklich, appelliere aber hiermit nachdrücklich an die Gastronomie, dem Gast per Apéritif-Karte auch eine reelle Wahlmöglichkeit zu eröffnen.
Beste Grüße, Merlan
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