Hallo,
es gibt aus unserer Sicht eine Tendenz gerade in ** bis *** Restaurants immer jüngere Servicekräfte zu beschäftigen.
Dies empfinden wir als eine kontraproduktive Entwicklung.
Denn - wenn man in ein Alter gekommen ist, in dem man sich den Genuß von Topküche leisten kann, wird man oft mit allzu jungem und allzu gut geschultem (meint nach perfekten Trainingsplänen) Personal, aber ohne spannende Lebenserfahrung konfrontiert.
Für uns ist ein Besuch in einem Top-Restarant im Idealfall ein Gesamtkunstwerk. Bestehend aus einer erstklassigen (im Idealfall "vollkommenen" ;-) Küchenleistung, einem formidablen Wein, aber ebenso kompetenten und angenehmen sowie lehrreichen Gesprächen mit Restaurantleiter/Servicemitarbeitern und Sommeliere. Das ganze ggf. noch ge-itüpfelt durch ein Abschlußgespräch mit dem Meisterkoch.
In der Realität aber hat man oftmals NUR mit sehr jungen Servicekräften und recht jungen Sommeliere zu tun, die fachlich zwar in aller Regel sehr gut sind. Was wir vermissen, ist aber oft das Gespräch/das kurze "Flachsen"/die spannende Geschichte auf Augenhöhe, wie es immer nur Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung und einem gewissen Alter möglich ist. Der Mensch braucht wie der Wein halt auch eine gewisse Reifezeit und entwickelt sich im Idealfall wie ein guter Bordeaux immer weiter und wird immer spannender!
Deswegen unser Aufruf an die Restaurantchefs der Topküchen: lasst auch mal die gereiften "Gewächse" ran!
Sehr positive Erfahrungen machen wir regelmäßig im Tantris und bei Winkler. Bei beiden ist eine gesunde Mischung vorhanden, von denen nicht nur der Gast, sondern auch das gesamte Restaurantteam profitiert.
Wie sind die Erfahrungen/Meinungen hierzu bei den Forumianer?
KG
Chess
es gibt aus unserer Sicht eine Tendenz gerade in ** bis *** Restaurants immer jüngere Servicekräfte zu beschäftigen.
Dies empfinden wir als eine kontraproduktive Entwicklung.
Denn - wenn man in ein Alter gekommen ist, in dem man sich den Genuß von Topküche leisten kann, wird man oft mit allzu jungem und allzu gut geschultem (meint nach perfekten Trainingsplänen) Personal, aber ohne spannende Lebenserfahrung konfrontiert.
Für uns ist ein Besuch in einem Top-Restarant im Idealfall ein Gesamtkunstwerk. Bestehend aus einer erstklassigen (im Idealfall "vollkommenen" ;-) Küchenleistung, einem formidablen Wein, aber ebenso kompetenten und angenehmen sowie lehrreichen Gesprächen mit Restaurantleiter/Servicemitarbeitern und Sommeliere. Das ganze ggf. noch ge-itüpfelt durch ein Abschlußgespräch mit dem Meisterkoch.
In der Realität aber hat man oftmals NUR mit sehr jungen Servicekräften und recht jungen Sommeliere zu tun, die fachlich zwar in aller Regel sehr gut sind. Was wir vermissen, ist aber oft das Gespräch/das kurze "Flachsen"/die spannende Geschichte auf Augenhöhe, wie es immer nur Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung und einem gewissen Alter möglich ist. Der Mensch braucht wie der Wein halt auch eine gewisse Reifezeit und entwickelt sich im Idealfall wie ein guter Bordeaux immer weiter und wird immer spannender!
Deswegen unser Aufruf an die Restaurantchefs der Topküchen: lasst auch mal die gereiften "Gewächse" ran!
Sehr positive Erfahrungen machen wir regelmäßig im Tantris und bei Winkler. Bei beiden ist eine gesunde Mischung vorhanden, von denen nicht nur der Gast, sondern auch das gesamte Restaurantteam profitiert.
Wie sind die Erfahrungen/Meinungen hierzu bei den Forumianer?
KG
Chess
Kommentar