Liebes Forum, ich weiß, Brot ist ein heikles Thema, aber mir ist schon vor längerem etwas aufgefallen, wenn es um die Brotbegleitung zum Menü geht.
Mir scheint die Zeit der großen aus fünf und mehr Sorten bestehende Auswahl, ist vorüber. Überall gibt es weniger, manchmal sogar nur ein Brot. Das finde ich auch in Ordnung. Ich stehe sowieso nicht auf die mit Oliven-, Tomaten- oder sonstwas aromatisierten Brote. Eigentlich will ich zwischen den Gängen ein Brot mit möglichst wenig Aromatisierung, also ein Brot, dass außer dem natürlichen Geschmack nicht viel mehr bietet. Denn bei mir hat es hauptsächlich die Funktion der Neutralisierung der Aromen und ggf. am Anfang etwas den leeren Magen zu füllen, um nicht zu schnell von der Wirkung des Weins beeinträchtigt zu sein.
Daher finde ich es eben nicht verkehrt, sich auf klassische Grundosrten zu beschränken. Aber in letzter Zeit bekomme ich häufiger durchaus sehr gute Brote, die meist aber sehr dunkel gebacken sind. Säße ich zu Hause am Abendbrottisch, würde ich sie lieben, weil sie eine geschmackvolle, kräftige Kruste haben. Leider erfüllen diese - wirklich guten Brote - nicht den o.g. Sinn der Neutralisierung, da sie einen zu markanten Eigengeschmack haben. Auf die Idee, damit Sauce aufzunehmen kommt man dann gar nicht...
Andererseits stelle ich auch fest, das manche - warm servierten Brote - nach der Abkühlung dermaßen an geschmacklicher Qualität verlieren.
Da wäre mir oft ein einfacheres, weniger ausdrucksstarkes, Brot lieber, das unter Gesichtspunkten der reinen Brotqualität vielleicht weniger gut ist, aber sich eben auch den eigentlichen Aromen des Menüs unterordnet.
Wie sehen Sie das, liebe Forumianer?
Mir scheint die Zeit der großen aus fünf und mehr Sorten bestehende Auswahl, ist vorüber. Überall gibt es weniger, manchmal sogar nur ein Brot. Das finde ich auch in Ordnung. Ich stehe sowieso nicht auf die mit Oliven-, Tomaten- oder sonstwas aromatisierten Brote. Eigentlich will ich zwischen den Gängen ein Brot mit möglichst wenig Aromatisierung, also ein Brot, dass außer dem natürlichen Geschmack nicht viel mehr bietet. Denn bei mir hat es hauptsächlich die Funktion der Neutralisierung der Aromen und ggf. am Anfang etwas den leeren Magen zu füllen, um nicht zu schnell von der Wirkung des Weins beeinträchtigt zu sein.
Daher finde ich es eben nicht verkehrt, sich auf klassische Grundosrten zu beschränken. Aber in letzter Zeit bekomme ich häufiger durchaus sehr gute Brote, die meist aber sehr dunkel gebacken sind. Säße ich zu Hause am Abendbrottisch, würde ich sie lieben, weil sie eine geschmackvolle, kräftige Kruste haben. Leider erfüllen diese - wirklich guten Brote - nicht den o.g. Sinn der Neutralisierung, da sie einen zu markanten Eigengeschmack haben. Auf die Idee, damit Sauce aufzunehmen kommt man dann gar nicht...
Andererseits stelle ich auch fest, das manche - warm servierten Brote - nach der Abkühlung dermaßen an geschmacklicher Qualität verlieren.
Da wäre mir oft ein einfacheres, weniger ausdrucksstarkes, Brot lieber, das unter Gesichtspunkten der reinen Brotqualität vielleicht weniger gut ist, aber sich eben auch den eigentlichen Aromen des Menüs unterordnet.
Wie sehen Sie das, liebe Forumianer?
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