In der „Krabbelkiste“ von Thalia habe ich im Urlaub in Bremerhaven ein Buch gefunden, das „Der Rosinenkönig“ (Frederik Sjörberg) heißt. Im Untertitel stehen weitere Hinweise: „Von der bedingungslosen Hingabe an seltene Passionen“ und „Vom Glück sich ganz und gar in einer Sache zu verlieren …“
Die Lektüre brachte mich auf die Idee, wie ich meine Beziehung(en) zu Speisen und Getränken einschätzen könnte.
Ich bin kein Foodnerd. Nach Sternefresser gibt es 20 untrügliche Zeichen, dass man ein Foodnerd ist. Auf mich treffen nur vier Indikatoren zu:
1. Deine Urlaube gehen nur in Länder, in denen es den Michelin gibt.
9. Du denkst bei "Glückstropfen" selbstverständlich an Wein.
10. Du überspringst jeden Geburtstag, der auf einen Montag fällt, weil dann kein Dreisterner geöffnet hat.
19. Sieh Dir Deinen Kontostand an.
Ich bin auch nicht gastrosexuell. Carsten Otte hat darüber ein Buch geschrieben. Laut Wikipedia beschreibt dieser Neologismus Männer, die kochen, um damit Freunde oder potenzielle Partner zu beeindrucken. Der Gastrosexuelle denke immer nur an das eine: Kochen. Außerdem scheue sich dieser Typ Mann nicht, viel Geld in ausgefallene Küchengeräte zu investieren und jede noch so teure Neuheit zu probieren.
Ich koche nur gerne und versuche dabei möglichst wenig Zutaten und Geräte zu gebrauchen. Am liebsten bereite ich „Einpfannengerichte“ zu.
Allerdings denke ich viel über Speisen und Getränke nach.
Wahrscheinlich bin ich also ein kommunikativer „Eigenbrötler“ in Sachen „Genießen“, der Kontakte zu Gleichgesinnten hält und gerne in kleinen Gruppen über seine Passion redet. Denn eine Definition bei Wikipedia lautet: „Als Eigenbrötler wird ein Mensch bezeichnet, der als Außenseiter von der Gemeinschaft ausgegrenzt wird bzw. sich abgrenzt oder als Einzelgänger ein Leben in Einsamkeit wählt.“ Aber der „Duden“ kommt mir schon bedrohlich nahe: „Mensch, der sich absondert, seine Angelegenheiten für sich allein und auf seine Weise erledigt und andern in seinem Verhalten merkwürdig erscheint.“
Ich möchte allen Forumianern Mut zusprechen, „merkwürdig“ zu sein. Frei nach dem Ausspruch von Klaus Wowereit (unabhängig von seinen "Leistungen" als Politiker): Ich bin merkwürdig – und das ist auch gut so!
Die Lektüre brachte mich auf die Idee, wie ich meine Beziehung(en) zu Speisen und Getränken einschätzen könnte.
Ich bin kein Foodnerd. Nach Sternefresser gibt es 20 untrügliche Zeichen, dass man ein Foodnerd ist. Auf mich treffen nur vier Indikatoren zu:
1. Deine Urlaube gehen nur in Länder, in denen es den Michelin gibt.
9. Du denkst bei "Glückstropfen" selbstverständlich an Wein.
10. Du überspringst jeden Geburtstag, der auf einen Montag fällt, weil dann kein Dreisterner geöffnet hat.
19. Sieh Dir Deinen Kontostand an.
Ich bin auch nicht gastrosexuell. Carsten Otte hat darüber ein Buch geschrieben. Laut Wikipedia beschreibt dieser Neologismus Männer, die kochen, um damit Freunde oder potenzielle Partner zu beeindrucken. Der Gastrosexuelle denke immer nur an das eine: Kochen. Außerdem scheue sich dieser Typ Mann nicht, viel Geld in ausgefallene Küchengeräte zu investieren und jede noch so teure Neuheit zu probieren.
Ich koche nur gerne und versuche dabei möglichst wenig Zutaten und Geräte zu gebrauchen. Am liebsten bereite ich „Einpfannengerichte“ zu.
Allerdings denke ich viel über Speisen und Getränke nach.
Wahrscheinlich bin ich also ein kommunikativer „Eigenbrötler“ in Sachen „Genießen“, der Kontakte zu Gleichgesinnten hält und gerne in kleinen Gruppen über seine Passion redet. Denn eine Definition bei Wikipedia lautet: „Als Eigenbrötler wird ein Mensch bezeichnet, der als Außenseiter von der Gemeinschaft ausgegrenzt wird bzw. sich abgrenzt oder als Einzelgänger ein Leben in Einsamkeit wählt.“ Aber der „Duden“ kommt mir schon bedrohlich nahe: „Mensch, der sich absondert, seine Angelegenheiten für sich allein und auf seine Weise erledigt und andern in seinem Verhalten merkwürdig erscheint.“
Ich möchte allen Forumianern Mut zusprechen, „merkwürdig“ zu sein. Frei nach dem Ausspruch von Klaus Wowereit (unabhängig von seinen "Leistungen" als Politiker): Ich bin merkwürdig – und das ist auch gut so!
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