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Neues Amador Restaurant

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  • Neues Amador Restaurant

    Juan Amador hat anscheinend die anderen Sternemultis im Visier: Gerade habe ich in Facebook von seinem neuen Restaurant erfahren, Heritage genannt, dass sich augenscheinlich in Rumänien, in Bukarest, befindet.

    Hier der Link dazu:


    Beste Grüße,
    bar

  • #2
    Tja, warum nicht ? Amador scheint ja von Natur aus sehr experimentierfreudig zu sein. Ob er sich hier selber oder anderen irgendwas beweisen will, weiss wohl nur er selber. Seine Engagements in Moskau und auf Mallorca hat er ja bekanntlich aufgegeben, mal sehen, ob solch ein Restaurant in Rumänien rentabel ist.

    Vorraussichtlich im Herbst hat Amador in Abu Dhabi eine weitere Eröffnung im Auge.

    Hier ein kleiner Artikel


    Gruß

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    • #3
      Amador in Bucharest

      Rentabel für ihn sicher - nein, es ist doch nur ein weiterer logischer Schritt der Expansion, denn bislang ist die Marke "Amador" ja nur national und Insidern bekannt.

      Eröffnung soll schon in wenigen Wochen sein und ein ehemaliger Mitarbeiter kehrt zurück und übernimmt den Küchenchefposten - hört man

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      • #4
        Ein paar Zeilen zu Herrn Amador und gleichsam eine kurze kritische Begutachtung zum "Exportschlager" deutscher Sterneküche!

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        • #5
          Danke für den Link, Schmackofatz.

          Wer hat denn den Herren Amador, Raue & Co. diesen Management-Speak eingeimpft? Hat McKinsey jetzt ein "Culinary Excellence" Programm aufgelegt oder eine Studie zu "Personality Marketing: how to scale yourself in the globalized gastronomic world?" rausgegeben und berät Spitzenköche ?

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          • #6
            Zitat von Schmackofatz
            Ein paar Zeilen zu Herrn Amador und gleichsam eine kurze kritische Begutachtung zum "Exportschlager" deutscher Sterneküche!

            http://www.handelsblatt.com/lifestyl...t/4123858.html
            Interessant. Doch die Erklärung, warum die deutsche Spitzenküche kein Exportschlager wird - weil nämlich das Gastropublikum in Deutschland (irrationalerweise) verlange, dass der Chef selbst jeden Tag am eigenen Herd steht - greift wohl zu kurz: Amador floppte in Moskau, weil Herr Kohnke (i.A.) ihn in Langen an den Herd gefesselt hielt? Hm.

            Ansonsten sehe ich, entgegen der Grundtendenz des Artikels, sowieso nicht viel Positives im Phänomen des Jamie-Oliver-Imperiums oder der Robuchon-Kette. Wozu brauchen wir eine McAmadorisierung der Welt?

            Trotzdem Danke, werter Schmackofatz, für den Link!

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            • #7
              So wie es aussieht, hat Herr Amador für die nähere Zukunft nicht nur den Plan, die drei Sterne von Langen nach Mannheim zu verlagern: http://www.bild.de/regional/frankfur...6488.bild.html

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              • #8
                Warum ist der gute Amador nur so unstet? Welches Projekt hat er denn mal über eine längere Zeit durchgezogen? Sailauf, Langen, Wiesbaden, Mannheim, Frankfurt-Fechenheim? Von Moskau, Bukarest, Dubai will ich gar nicht reden! Gab es nicht noch ein paar Adressen, wo er angeblich engagiert war? Amador als Aktiengesellschaft! Amador als Marke! Nach Möglichkeit weltweit! Am besten so wie Ducasse!

                So, so, jetzt wird also das "Amesa" zum "Amador" gemacht! Und in Frankfurt gibt ab nächstem Jahr Amador-Tapas. Mitten in der City! Doll!

                Wann gibt es endlich "Amador to go"? Bei Tchibo gab´s neulich schon "Salat to go"! Der Weg ist nicht mehr weit!

                Werter Herr Amador, Sie machen es uns nicht leicht, Sie zu verstehen. Aber das ist vielleicht auch ein Teil Ihrer Marketing-Strategie. Hoffentlich sind Sie gut beraten!

                Beste Grüße und Wünsche, Merlan

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                • #9
                  Zitat von merlan
                  Warum ist der gute Amador nur so unstet? Welches Projekt hat er denn mal über eine längere Zeit durchgezogen? Sailauf, Langen, Wiesbaden, Mannheim, Frankfurt-Fechenheim? Von Moskau, Bukarest, Dubai will ich gar nicht reden! Gab es nicht noch ein paar Adressen, wo er angeblich engagiert war? Amador als Aktiengesellschaft! Amador als Marke! Nach Möglichkeit weltweit! Am besten so wie Ducasse!
                  Unstet ist in meinen Augen die falsche Bezeichnung, sagen wir lieber: schlecht beraten. Gehen wir der Reihe nach vor: Sailaufs Weyberhöfe waren vom Konzept her kaum geeignet (oder gedacht), jemanden wie Juan Amador auf Dauer zu binden. Wer daran zweifelt schaue bitte auf die nach Amadors Abgang gepflegte kulinarische Entwicklung im Haus. Danach die Selbstständigkeit: Langen als (vielleicht) improvisierte Ausgangsbasis war sicher auch den zunächst begrenzten finanziellen Mitteln geschuldet (man beachte, wie sich die Vorpächter die Klinke in die Hand gaben); Wiesbaden ein erster (vielleicht verfrühter) Versuch zu diversifizieren (dumm nur, dass ein Gourmet-Zalando auf diesem Preis-Niveau nicht funktioniert); Amador ist wie Sie ganz richtig sagen (noch) kein Ducasse. Fechenheim war sicher eine reine Incentive-Geschichte, hier sollte man den "Labor"-Ansatz (Adrià lässt grüßen!) nicht überbewerten. Mannheim schließlich hatte mit dem "Tasca" einen Geburtsfehler gemein - aber wer von uns weiß schon, wer da noch im Boot saß und finanziell unterfütterte. Und vergessen wir nicht, dass auch der ehrwürdige EW dachte, er könnte mit der Strahlkraft seiner Marke und einem talentierten Nachfolger den Erfolg der Aubergine weiterführen - wir alle wissen, was daraus wurde. Frage zum Schluss: Waren Sie schon mal in Lüdenscheid?
                  Zuletzt geändert von malbouffe; 18.07.2011, 21:56.

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                  • #10
                    Zitat von malbouffe
                    Danach die Selbstständigkeit: Langen als (vielleicht) improvisierte Ausgangsbasis war sicher auch den zunächst begrenzten finanziellen Mitteln geschuldet (man beachte, wie sich die Vorpächter die Klinke in die Hand gaben)
                    Sorry, werter malbouffe, da sind Sie nicht gut informiert: Ende der 90er Jahre hat ein Langener Geschäftsmann das Fachwerkhaus gekauft und es mit großem Aufwand zu einem Restaurant umgebaut, das er zunächst auch unter dem Namen "Le provencale" mit einem französischen Koch selbst betrieben hat. Als das nicht so recht in die Gänge kam, hat er sich mit Juan Amador zusammengetan und das Projekt "Amador" gezielt aufgeplant. Da gab es keine Vorpächter, da hat sich niemand die Klinke in die Hand gegeben, da war nichts improvisiert, und die Mittel waren mit dem potenten Geldgeber im Hintergrund in keinster Weise begrenzt.

                    Und der Erfolg hat den beiden doch auch durchaus Recht gegeben. Problem war nur, dass Amador angesichts der geernteten Lorbeeren mehr wollte. Viel mehr, wie man immer wieder feststellen konnte, bis hin jetzt zur Aufgabe der Keimzelle des Erfolgs und damit der Aufgabe von ***!

                    Beste Grüße, Merlan

                    PS: Frage zum Schluss: Waren Sie schon mal in Munkmarsch?
                    Zuletzt geändert von merlan; 19.07.2011, 08:48.

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                    • #11
                      Zitat von merlan
                      Sorry, werter malbouffe, da sind Sie nicht gut informiert
                      Danke für Ihre Korrektur, man lernt nie aus - meine Bitte um Pardon gilt Herrn Amador und seinem Geschäftspartner, nichts liegt mir ja ferner als ein falsches Licht auf Langen zu werfen. Munkmarsch war ich leider nie, Sie haben aber sicher einige schöne Abende gehabt. Man muss auch gönnen können.
                      Zuletzt geändert von malbouffe; 19.07.2011, 18:29. Grund: Kasus

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