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Raum Göppingen – kulinarische Einöde?

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  • Raum Göppingen – kulinarische Einöde?

    Werte ForumianerInnen,

    immer mal wieder bin ich im Raum Göppingen / Bad Boll unterwegs, treffe kulinarisch aber zumeist nur unsagbar Biederes an. Wer von Ihnen belehrt mich eines Besseren und hat einen schönen Tipp? Schon jetzt vielen Dank! :hungry:

    KG

    Tobler

  • #2
    Rolf Straubinger auf der Burg.
    MkG
    s.

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    • #3
      Und dann gibt's noch den Hirschen in Gosbach. An die Küche kann ich mich nicht mehr erinnern, um so mehr jedoch an die erstaunliche Auswahl von Apfel- und Birnenbränden.

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      • #4
        PS: im übrigen erträgt man nach einigen Gläschen Palmischbirne die Seminare der Evangelikalen besser.

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        • #5
          Ich war lange nicht da, aber im Lamm in Schlat kann man sich zumindest das Essen mit den diversen Apfel- und Birnenschaumweinen schoentrinken.
          Ansonsten, wie weit weg wäre denn akzeptabel?

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          • #6
            Also so schlecht, sieht es da gar nicht aus (in einem Umkreis von 25km):
            Restaurantführer mit den BESTEN Restaurants Deutschlands & weltweit. Bewertungen zu Michelin Sternerestaurants in der Nähe oder in Berlin, Paris, New York..

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            • #7
              Vielen Dank so weit - das ist schon eine viel versprechende Auswahl! Schon im Januar kann ich einen Ihrer Tipps ausprobieren. Und Gott sei Dank muss ich mir zuvor keine evangelikalen Vorträge anhören, werter s. ... Ich werde mich dann ganz zweckfrei an den Spirituosen meiner Wahl gütlich tun dürfen. :cheers:

              KG

              Tobler

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              • #8
                Au weia, da hab' ich was durcheinandergebracht. Das ist natürlich die evangelische Akademie in Bad Boll!
                Nach Boll fuhr übrigens immer dieser von mir so heißgeliebte rote Schienenbus (www.voralbbahn.de), der beim Überqueren einer Straße so bezaubernd gehupt hat.
                s.
                PS: zu der von mir ebenfalls geliebten Umkreissuche noch eine Frage: da findet man gar nicht so selten Lokale, die, nach den Kriterien unserer Ranglisten, gar keine Wertungen vorweisen können. Genügen in diesem Falle einfache Erwähnungen in den Führern, zum Beispiel ein, zwei oder drei Gabeln im Michelin, um auf den Landkarten präsent zu sein?

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                • #9
                  Zitat von Schlaraffenland Beitrag anzeigen
                  Au weia, da hab' ich was durcheinandergebracht. Das ist natürlich die evangelische Akademie in Bad Boll!
                  ... und die schätze ich ausgesprochen!

                  KG

                  T.

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                  • #10
                    Burg Filseck in Uhingen wird sehr gelobt. Selber hatte ich jedoch noch nicht das Vergnügen.

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                    • #11
                      Und ich bleibe dabei: der Raum Göppingen ist kulinarisch verwaist. Allemal nach der Schließung des "Lamm" in Bad Ditzenbach...

                      KG

                      Tobler

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                      • #12
                        Zitat von Tobler Beitrag anzeigen
                        Und ich bleibe dabei: der Raum Göppingen ist kulinarisch verwaist. Tobler
                        Kommen sie nach Hannover und sie werden sich wünschen in Göppingen zu sein.

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                        • #13
                          Dass es anderswo immer noch mehr Grund zur Verzweiflung gibt, würde ich nie bezweifeln... Bemerkenswert am Phänomen "Raum Göppingen" finde ich, dass er immerhin in Deutschlands Süden liegt, wo man sich generell über die kulinarische Versorgung nun wahrlich nicht beklagen kann.

                          KG

                          Tobler

                          Kommentar


                          • #14
                            Nachwuchsmangel in Göppingen...



                            Die positive Nachricht: es wird entweder garnicht gekocht und in den übrig bleibenden Betrieben kocht jemand, der zumindest halbwegs weiß was er tut.
                            Oasen in der Wüste, als Realität werdende Metapher, hoffe ich zumindest für diejenigen, welche in dieser Region essen gehen möchten oder müssen.

                            Was für den Raum Göppingen eine in meinen Augen wunderbar passend, das Thema ergänzende Nachricht ist, nervt mich im Allgemeinen fundamental und in mannigfaltiger Variation. Von ganz unten bis hoch hinauf in den kulinarischen Olymp.

                            Meckern. Nörgeln und Schimpfen über alles und jeden außer die eigene Person. Der Nachwuchs von dem es viel zu wenig gibt taugt fast noch weniger als die Gäste die immer und nur noch viel und billig wollen. Zudem keine Ahnung haben wie viel Arbeit das macht und genau, ja genau deswegen verdienen sie convinience und Produktunterschiebung denn Systemgastronomie und Stadtfeste klauen Umsatz der denen nicht gehört, niemand- kein Gast der einem eigentlich sicher alles anvertrauen würde, kann sein Geld zweimal ausgeben und erst die Mehrwertsteuerwertschöpfung für den Staat, runter auf 7% nur weil es so schön wäre und nicht immer fast alle nach Frankreich oder so zum essen fahren würden, weil es dort billiger ist.

                            Es gibt zudem viel zu viele Sterne und niemand darf mehr beim Essen rauchen und alle trinken deswegen deutlich zu wenig Alkohol während, keinen mehr nach dem Essen und ja Scheiß Michelin sieh ein, dass weniger so gut sein dürfen, denn wer von den ganzen Spinnern da draußen, von den Gästen die es ohnehin zu wenig gibt unter all den uns umgebenden Idioten, soll sonst den Scheiß noch freiwillig bezahlen? Dann kommen endlich welche; Gäste. Mit Hund, schlimmer noch mit Kindern, sind Allergiker, kommen zu spät- wer soll denn bitte die Desserts für die Penner machen wenn die Küche schon zu ist oder was überhaupt nicht geht zu früh- merken die Garnichts mehr und dann besitzen sie noch die Frechheit zu viert in vier Gängen mehr als 8 verschiedene Gerichte zu wählen. Oder sie reservieren und kommen garnicht und das obwohl es eigentlich hätte voll sein müssen, ist es ja immer und wenn es das auch heute gewesen wäre, hätten Gäste umsonst abgewiesen werden müssen und hätte die Brigade nicht aus Angst immer für 4 Personen mehr produziert, wäre ein realer wirtschaftlicher Schaden entstanden. Und jetzt kommt auch noch der Mindestlohn und fordert vermutlich zwangsweise eine plausible Arbeitsstundenerfassung sogar für den Commis der nichts taugt. Wer kann denn was dafür, dass der Freak für sein bisschen Arbeit 300 Stunden in Monat braucht?

                            Gute Nacht

                            Passepartout

                            PS: Wir sind ab heute im vierten Jahr in der handwerklich arbeitenden Gastronomie selbstständig. Wir sind ohne "Vaters Hilfe" schuldenfrei, drecks Bank was die Zinsen Kosten obwohl das Geld nichts mehr wert ist und zu Weihnachten bekommen wir unsere vierte Tochter. Scheiß Y-Chromosomen aber dennoch hoffe ich dass nur ich daran Schuld bin. Ich bin gern selbst schuld denn da fängt der Spaß und wenn man das selbst schuld oder besser verantwortlich sein beherzigt, auch die Spaßgastronomie an.

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                            • #15
                              Zitat von passepartout Beitrag anzeigen

                              PS: Wir sind ab heute im vierten Jahr in der handwerklich arbeitenden Gastronomie selbstständig.
                              Dazu meinen ehrlich gefühlten Glückwunsch. :-)

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