Herzlichen Dank für Ihren schönen Bericht, werter rocco!
Es ist schön von Menschen zu lesen, die ihrer Genussleidenschaft auch dann folgen, wenn es mit den Umständen (hier der Uhrzeit) nicht zum Besten steht.
Mir selbst gelingt dies nicht immer. Entweder entfällt ganz unverhofft die Stimmung (insbesondere auf Geschäftsreisen) oder man will mich nicht, weil ich mal wieder zu spontan wollte (letzte Woche in Köln).
Noch etwas zum Thema Weinreise/Weinbegleitung. Sie sprachen es vor dem Hintergrund ihres Lernwillens an. Das ist grundsätzlich gut so. In allzu vielen Häusern indes werden Sie die wirklich schönen Weine an dieser Stelle jedoch kaum oder gar nicht finden. Und/oder es werden die "falschen" Jahrgänge feilgeboten. Das werte Trüffelchen merkte dies gestern dankenswerterweise im "Aqua-Thread" nochmals an. Über die Gründe hierfür zu diskutieren, ist müßig; sie liegen auf der Hand. Ich bin seinerzeit einen etwas anderen Weg gegangen: keine (in Deutschland) überteuerten Weinbegleitungen in Restaurants, sondern mir bekannte/empfohlene Flaschen nach meist wunderbaren Gesprächen mit den Sommeliers. Ergebnis: Demut, Freude, Genuß - und ein kleiner Lernerfolg. Davor, danach, daneben natürlich: lesen, lesen, lesen - mit befreundeten Weinhändlern oder Weinbarbetreibern trinken, trinken, trinken, auf Weinmessen die Orientierung verlieren und in die Regionen reisen! Insbesondere letzteres fördert einen Bezug und eine Bindung zu Tage, die ein Leben lang halten kann. Für mich eine der schönsten Erkenntnisse der vergangenen Jahre.
KG
Besseresser
Es ist schön von Menschen zu lesen, die ihrer Genussleidenschaft auch dann folgen, wenn es mit den Umständen (hier der Uhrzeit) nicht zum Besten steht.
Mir selbst gelingt dies nicht immer. Entweder entfällt ganz unverhofft die Stimmung (insbesondere auf Geschäftsreisen) oder man will mich nicht, weil ich mal wieder zu spontan wollte (letzte Woche in Köln).
Noch etwas zum Thema Weinreise/Weinbegleitung. Sie sprachen es vor dem Hintergrund ihres Lernwillens an. Das ist grundsätzlich gut so. In allzu vielen Häusern indes werden Sie die wirklich schönen Weine an dieser Stelle jedoch kaum oder gar nicht finden. Und/oder es werden die "falschen" Jahrgänge feilgeboten. Das werte Trüffelchen merkte dies gestern dankenswerterweise im "Aqua-Thread" nochmals an. Über die Gründe hierfür zu diskutieren, ist müßig; sie liegen auf der Hand. Ich bin seinerzeit einen etwas anderen Weg gegangen: keine (in Deutschland) überteuerten Weinbegleitungen in Restaurants, sondern mir bekannte/empfohlene Flaschen nach meist wunderbaren Gesprächen mit den Sommeliers. Ergebnis: Demut, Freude, Genuß - und ein kleiner Lernerfolg. Davor, danach, daneben natürlich: lesen, lesen, lesen - mit befreundeten Weinhändlern oder Weinbarbetreibern trinken, trinken, trinken, auf Weinmessen die Orientierung verlieren und in die Regionen reisen! Insbesondere letzteres fördert einen Bezug und eine Bindung zu Tage, die ein Leben lang halten kann. Für mich eine der schönsten Erkenntnisse der vergangenen Jahre.
KG
Besseresser
Kommentar