Immer wieder freuen sich die Gattin und ich auf einen kühlen Weißwein zur (derzeit noch immer heißen) Abendstund', doch wiederholt war die Enttäuschung nach Öffnen der Flasche groß: der Wein moussierte unangenehm, war spitz in der Säure (weil noch zu jung?) und damit so, wie er sicher nicht gedacht war. Zuerst probierten wir's mit einem 2010 Grauburgunder Kabinett trocken vom Weingut Freiherr von Gleichenstein, der diese Unerfreulichkeiten mit sich brachte, und danach mit einem 2010 Sauvignon blanc trocken von Fritz Waßmer – mit dem selben ärgerlichen Ergebnis.
Gerettet hat den Abend ein zum Glück ebenfalls noch gekühlter und ebenfalls junger, aber tadelloser Verdejo.
Beide Weine hatten zuvor einige Wochen im Keller und dann gut zwei Tage im Kühlschrank gelegen – und dann das, übrigens nicht zum ersten Mal.
Natürlich gibt es Weißweine, die leichtes Moussieren als Charakteristikum besitzen (was ich allerdings nicht so schätze), doch ich glaube, dass in diesen beiden Fällen (und in den anderen zuvor) etwas nicht stimmte. Welches der kundigen Forumsmitglieder weiß Rat, z. B. in puncto Prävention?
Schon jetzt dankt vielmals
Tobler

Beide Weine hatten zuvor einige Wochen im Keller und dann gut zwei Tage im Kühlschrank gelegen – und dann das, übrigens nicht zum ersten Mal.
Natürlich gibt es Weißweine, die leichtes Moussieren als Charakteristikum besitzen (was ich allerdings nicht so schätze), doch ich glaube, dass in diesen beiden Fällen (und in den anderen zuvor) etwas nicht stimmte. Welches der kundigen Forumsmitglieder weiß Rat, z. B. in puncto Prävention?
Schon jetzt dankt vielmals
Tobler
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